Virus

Pochend Herz, wie Flügelflug,
Liebe einst sich selbst genug.
Wollt nicht bezwecken, nicht verdienen,
Emsig Liebe, wie die Bienen,
Stets am Schwingen, stets am Fließen,
Singend', wie aus gold'ner Kehl.
Kein Zögern, jed Bangen am Platze dort fehl!

So klar, so rein, so stark das Gefühl!
So niederträchtig schwarzer Schatten sie befiel!
Glanz wurde stumpf,
Glück verlor sich im Sumpf,
Der Virus Gier, der Virus Begehren,
Kam triumphierend um die Reinheit zu entehren!

Kommentare

Es sind keine Kommentare zum Anzeigen vorhanden.

Blogeintragsinformationen

Autor
Damour
Lesezeit
1 Min. Lesezeit
Aufrufe
456
Letztes Update

Weitere Einträge in Esoterik-Blogs

Weitere Einträge von Damour

  • Wind
    Wie du laut stürmend Mich erweckst Du bist kraftvoll, wild Und tosend Du hüllst mich...
  • Zehn Jahre
    10 Jahre ohne dich! 10 Jahre mit dir! Die Unendlichkeit mit dir feiern! Heute vor zehn...
  • Die Welle
    Das Leben ist wie eine Welle Man surft auf ihr Vergeht so in der Schnelle Koste und reite...
  • Erinnerungen
    Wir waren ein Tanz, Ein Lied, Ein Gedicht. Wir waren ein Herz, Waren der Schmerz, Der unter...
  • Wer bin ich?
    Wer bin ich? Solange ich auf diese Fragen noch Antwort aus dem Geist bekomme, solange wird die...
Zurück
Oben