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  • Autor Autor opti.
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Das Kopftuch ist ihnen wichtiger als die eigene Tochter. Die eigene Tochter wird ermordet, weil sie kein Kopftuch tragen will.

Sie hat sich benommen, wie eine Deutsche 1
Sie hat sich benommen, wie eine Deutsche 2
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Nach Schätzungen des Weltbevölkerungsberichts der UNO werden alljährlich weltweit mindestens 5.000 Mädchen und Frauen wegen „sittlicher Ehre“ ermordet. (siehe: Ehrenmord)

[Zitat]: "Ein Ehrenmord kann durch verschiedene Umstände ausgelöst werden. Die Frau kann durch ihr Verhalten oder ihr von der Norm abweichendes Rollenverständnis Opfer eines Ehrenmordes werden. Sie weicht z. B. von der Norm ab, wenn sie einer arrangierten Ehe nicht zustimmt, die die Familie für sie beschlossen hat. Oder sie gibt sich nicht mit ihrer Rolle als Hausfrau und Mutter zufrieden, verläßt das Haus und spricht mit nichtverwandten Männern. Dann kann sie in einem konservativen Umfeld schon der Unmoral oder sogar des Ehebruchs verdächtigt werden. Von der Frau wird erwartet, dass sie sich den Entscheidungen der Familie, besonders ihres Vaters, fügt, nicht aber, dass sie eigene Vorstellungen verwirklicht.

Eine andere Ursache für einen Ehrenmord kann daher auch der Wunsch der Frau nach einem selbstbestimmten Leben mit dem Ziel sein, das Haus für eine Schul- oder Berufsausbildung zu verlassen. Die selbständigen Entscheidungen der Frau irritieren den traditionell denkenden Mann, der Frau kommen solche Entscheidungen nicht zu. Aus Sicht der Gesellschaft wird deren soziale Ordnung durch ihr Verhalten in Frage gestellt."

In anderen Fällen lehnen Frauen bestimmte religiöse oder Stammestraditionen ab. Oder eine Muslimin möchte einen Christen heiraten und dieser konvertiert nicht zum Islam (das islamische Eherecht verbietet eine solche Ehe).

Die Tatsache, mit einem Mann zusammen gesehen worden zu sein oder lediglich der Verdacht, mit einem Mann gesprochen oder zusammengewesen zu sein, assoziiert den Verdacht der sexuellen Unreinheit. Bildlich gesehen ist der Körper der Frau das Gefäß der Familienehre. Wird es beschädigt, zerbricht die Ehre der ganzen Familie.

Es kommt so zu einem Zusammentreffen einer unerlaubten Beziehung bzw. einem nicht-gesellschaftskonformem Verhalten und der „Notwendigkeit“, das Verhalten der Frau zu korrigieren. Ist die Frau nicht bereit, auf Ermahnungen und kleinere Strafen (z. B. Schläge) zu reagieren und sich dem gesellschaftlichen Druck zu beugen, sieht sich der Mann aus seiner Perspektive „gezwungen“, selbst für Recht und Gerechtigkeit zu sorgen.

Besonders tragisch ist es, dass in einigen Fällen ein Gerücht als Auslöser für einen Ehrenmord ausreicht. Die Unterstellung einer sexuellen Beziehung oder eines Flirts reicht in einer Gesellschaft, in der der Ehrenmord praktiziert wird, oft als eine provokative, nicht hinzunehmende Beleidigung der Familienehre aus. Blut muß fließen, um die Ehre wieder herzustellen. Hier haben Ehre und Wahrheit nichts mehr miteinander zu tun. Die ganze Dramatik der Ehrenmorde wird deutlich, wenn man aufgrund von Autopsien in Jordanien schließt, dass bei 80% der Verdächtigten keine unerlaubte sexuelle Beziehung bestand. Auch Zeichen und Hinweise oder Träume, die nicht mit diesem Thema in Zusammenhang stehen müssen, werden bisweilen als „Beweis“ der Untreue der Frau gedeutet.[Zitatende]

Quelle: Ehrenmord

Es gibt in den islamischen Staaten aber nicht nur den Ehrenmord, sondern auch die sogenannte "Ehrengewalt". Darunter versteht man z.B. die Gruppenvergewaltigung junger Frauen, die sich nicht den Vorstellungen der islamischen Moral unterwerfen.

In Frankreich wurden 1998 fast 1.000 Jugendliche wegen Gruppenvergewaltigung festgenommen. Die meisten Fälle bleiben jedoch folgenlos, denn laut Statistik erheben nur fünf Prozent der Opfer Anklage gegen ihre Täter. (siehe: Blick in die Vorstadthölle)

Diese Aussage wird auch durch das Video Frauenrechte statt Scharia - Teil 4 bestätigt. (8:40-9:05) In dem Video sagt eine Vertreterin der christlichen Menschenrechtsorganisation CSI: "Bereits 1998 hatte die französiche Polizei in französischen Vorstädten 994 junge Männer wegen Bandenvergewaltigung verhaftet und angeklagt."

Wenn man davon ausgeht, dass nur 5 Prozent dieser Gruppenvergewaltigugen angezeigt werden, dann müsste die reale Anzahl der Gruppenvergewaltigungen etwa 20 mal so hoch sein. In Wirklichkeit fanden also etwa 20.000 Gruppenvergewaltigungen statt.

Die FAZ schreibt: "Die Mädchen und Frauen in den Vierteln (der französichen Vorstädte) leben schon lange in Angst. Sie sind nicht nur innerhalb der Familien viel häufiger Opfer von Gewalt als die französische Durchschnittsfrau, sie sind auch auf den Straßen stärker gefährdet. Die von den Islamisten beeinflußten Jungen und Männer teilen die Frauen in Heilige und Huren. Die Heiligen bleiben im Haus, die Huren gehen hinaus in die Welt. Sie bezahlen es teuer. Ihr Preis geht vom brutalen Straßenraub, der auffallend häufig Frauen trifft, bis hin zur sogenannten Rotonde: der Gruppenvergewaltigung."

Siehe auch den Artikel in der Zeitschrift "Emma": Der Aufstand der Musliminnen

Aber islamische Frauen werden nicht nur von Gruppenvergewaltigungen bedroht. In seinem Artikel "Wie man Frauen im islamischen Kulturkreis die Würde nimmt" schreibt Udo Ulfkotte:

[Zitat]: "Im islamischen Kulturkreis herrscht ein archaisch-patriachalischer Ehrbegriff. Und Frauen sind im islamischen Kulturkreis für viele Männer minderwertige Wesen. Das wird vom Islam gedeckt und geschürt. Frauen, die gegen ihre unmenschliche Erniedrigung aufbegehren, werden gequält und misshandelt. Das nennt man verharmlosend "Ehrengewalt". Auch Europa wird inzwischen von diesen archaischen Ehren-Gewalttaten überzogen."

Männer überschütteten die Frauen mit ätzender Säure, übergießen sie mit Kerosin und zündeten sie an. In wenigen Sekunden verlieren die Frauen ihr Gesicht. Sie sind dann verbrannt, verätzt, entstellt fürs ganze Leben. Der häufigster Grund für dieses Verhalten ist verschmähte "Liebe" – auf Deutsch: wenn Frauen sich weigern, zwangsverheiratet zu werden. Mehr als 280 Frauen starben in Pakistan schon bei solchen "Ehren-Gewalttaten".

Nun werden Sie vielleicht denken, das seien alles ja nur Einzelfällle und das habe gar nichts mit dem islamischen Kulturkreis zu tun. Dann werfen Sie doch einfach einmal einen Blick ins pakistanische Nachbarland, und zwar nach Afghanistan. Schauen wir dort einmal in die Gefängnisse: Die meisten inhaftierten Frauen wurden zu zehn bis 20 Jahren Haft verurteilt. Welches Verbrechen haben diese Frauen verübt? Sie wurden vergewaltigt. Sie haben richtig gelesen. In Afghanistan sind die meisten weiblichen Langzeithäftlinge vergewaltigte Frauen (Quelle: International Herald Tribune, 18. August 2008). Das jüngste wegen Vergewaltigung inhaftierte Mädchen ist gerade einmal 13 Jahre alt. Die Frauen und ihre im Gefängnis nach einer Vergewaltigung geborenen Kinder sitzen dort Jahrzehnte, ohne medizinische Betreuung. Das allerdings ist keine afghanische Spezialität, es ist ganz normal im islamischen Kulturkreis." [Zitatende]

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Warum können denn die muslimischen Frauen in Deutschland studieren und diese Freiheiten genießen? Weil sie in einem demokratischen Staat leben. In Afganistan z.B. dürfen sie nicht einmal allein das Haus verlassen, geschweige denn die Schule besuchen oder studieren. Sollten die islamischen Fundamentalisten in Deutschland mehr Einfluss gewinnen, dann werden sie alles daran setzen, auch den deutschen Musliminnen, bzw. den Frauen im Allgemeinen, diese Rechte wieder zu nehmen. Schau dir doch die Entwicklung im Iran oder in Nigeria an, nachdem diese Staaten islamisiert wurden. Das erste was passierte war, dass man den Frauen ihre Rechte nahm.

Außerdem finde ich es schon etwas eigenartig, dass du kein Wort zu den Ehrenmorden oder zu der "Ehrengewalt" verlierst, die das eigentlich Thema dieses Beitrags ist.
 

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