Träume - Wünsche - Ziele

Auf der Suche nach dem Zitat, welches Antoine de Saint-Exupéry zugeschrieben wird

Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer

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fand ich sein Original:

Denn ein Schiff erschaffen heißt nicht die Segel hissen, die Nägel schmieden, die Sterne lesen, sondern die Freude am Meer wachrufen.

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zu finden in "Die Stadt in der Wüste".

Das erinnert mich auch irgendwie an meine Signatur in manchen Foren:

You see things and ask "Why"
But I dream things, that never were and ask "Why not?"
G.B.Shaw

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Es ist halt nur nicht immer leicht, derartiges voll aus zu leben.

Aber eins hab ich bemerkt - je mehr ich in dieser Schwingung bleiben kann, desto weniger tragisch werden die Spitzen und Täler der Kurven, durch welche ich mich bewege.

Lebe meinen Traum
anstatt mein Leben zu träumen

Andererseits

Kann es ein lebbares Leben geben - ohne Träume?

Ich möchte nicht aufhören müssen, zu Träumen.

Auch, wenn mich manchmal die Realität ziemlich schmerzhaft an der Schulter packt - oder so wie heute die Katze von der Lehne fiel und sich in eben dieser meiner Schulter fest krallte.

Wobei ich für mich unterscheide in Ziele und Wünsche und Träume.

Ziele sind klar definierte Ergebnisse, welche ich in einem absehbaren Zeitraum verwirklichen werde.

Wünsche sind etwas difuser, noch nicht durchgeplant und es ist auch noch wirklich ein Realisierungsdatum fest gelegt.

Und dann gibts für mich die Träume, welche ich noch nicht weiß, ob ich sie wirklich realisiert haben möchte.

Sobald dies eintritt - ich erkenne, dass ich einen Traum leben will - wird er zu einem Wunsch - welcher dann irgendwann als Ziel realisiert werden wird