TCM-Tipps, Essen
Wenn du diese TCM-Tipps umsetzt, stärkst du deine Verdauung (Milz-Qi und Magen-Qi) und dein Lebensfeuer (Nieren-Yang).
Du hast wieder mehr Energie, um in der Früh aufzustehen und gut durch den Tag zu kommen.
Und kleine Beschwerden, wie Blähungen, kalte Füße und unreine Haut, verschwinden langsam, aber dauerhaft!
Auch bei chronischen Krankheiten kannst du durch Meiden dieser Ernährungsfehler dein Wohlbefinden deutlich steigern!
Die 8 größten Ernährungsfehler nach TCM:
1. Ernährungsfehler: unregelmäßiges Essen
2. Ernährungsfehler: häufiges Überessen
3. Ernährungsfehler: zu schnelles Essen
4. Ernährungsfehler: Essen in angespannter Stimmung
5. Ernährungsfehler: häufiges Fasten und zu wenig Essen
6. Ernährungsfehler: kalte Getränke vor, zu oder nach den Mahlzeiten
7. Ernährungsfehler: zu viel Rohkost
8. Ernährungsfehler: zu viel von einem Geschmack (z.B. zu viele Süßigkeiten, zu viel Scharfes)
Die Konsequenzen für deine Gesundheit:
1. Schwächung von Milz und Magen
Unregelmäßige Mahlzeiten und häufiges Fasten bzw. zu wenig Essen schwächen Milz und Magen. Diese sind für die Umwandlung von Nahrung in Qi (Lebensenergie) zuständig, auf gut Deutsch für den Stoffwechsel!
Die Folgen sind Verdauungsbeschwerden wie Magenschmerzen und Durchfall. Andere Symptome sind Müdigkeit und Energiemangel sowie Allergien und Unverträglichkeiten.
2. Nahrungsstagnation im Magen
Überessen, zu schnelles Essen und Essen in angespannter Stimmung oder Stress führen dazu, dass die aufgenommene Nahrung in deinem Bauch stagniert. Sie kann nicht verdaut werden.
Das merkst du an einem Druck- oder Völlegefühl im Bauch. Andere Symptome sind Mundgeruch, Aufstoßen und Übelkeit.
Auch Kopfschmerzen können Nahrungsstagnation als Ursache haben.
3. pathogene Feuchtigkeit
Häufiges Überessen führt zum Entstehen pathogener Feuchtigkeit und von Schleim im Körper. Die Verdauung ist überlastet und kann nicht mehr alles umwandeln.
Die Reste nennt man in der TCM Feuchtigkeit. Im Laufe der Zeit und unter Einwirkung von Hitze (z.B. durch scharfe Gewürze) dickt die Feuchtigkeit zu Schleim ein.
Auch die Überbetonung des süßen Geschmacks in der Ernährung erzeugt Feuchtigkeit. Besonders weißer Zucker sowie Kuhmilch und fettes Fleisch wirken stark befeuchtend.
Mögliche Symptome von zu viel Feuchtigkeit und Schleim sind Reizdarm, Schwindel und Bluthochdruck. (15 Nahrungsmittel, die Feuchtigkeit ausleiten)
4. Blutmangel
Wenn du häufig fastest bzw. öfters Mahlzeiten auslässt, bekommst du zu wenige Nährstoffe und der ganze Körper kommt in einen Mangelzustand.
Das heißt in der TCM Blutmangel und Qi-Mangel.
Zu viele bittere Nahrungsmittel und Getränke (z.B. Kaffee, schwarzer Tee) sowie zu viel scharfes Essen verletzen ebenfalls das Blut.
Symptome eines Blutmangels sind u.a. trockene Augen, Erschöpfung und lange Menstruationszyklen mit geringer Blutmenge.
5. Schwächung des Nieren-Yang
Trinkst du gerne kalte Getränke?
Wenn du diese zu den Mahlzeiten trinkst, kühlt dein Verdauungsfeuer ab und eine vollständige Umwandlung der Nahrung wird schwierig. Das schwächt auf Dauer Milz und Magen (siehe 1.) und erzeugt außerdem Feuchtigkeit (siehe 3.).
Die Vorliebe für kalte Getränke führt langfristig zu einer starken Schwächung des Nieren-Yang (= Nieren-Feuer). Dieses ist unser Lebensfeuer und sorgt u.a. für Wärme und Lebensfreude. (Yin und Yang - was hat das mit meinem Essen zu tun?)
Rohkost wirkt ebenfalls abkühlend auf das Nieren-Feuer. Das gilt besonders für Südfrüchte, Tomaten und Gurken, die als extrem kalt gelten.
Mögliche Symptome eines Nieren-Yang-Mangels sind kalte Füße und Kälteempfindlichkeit sowie depressive Verstimmungen und Ödeme.
6. Schwächung einzelner Organe
Jedes Organ hat eine entsprechende Geschmacksrichtung. Süß gehört zur Milz, sauer zur Leber, salzig zu den Nieren, scharf zur Lunge und bitter zum Herz.
Dieser Geschmack stärkt in kleinen Mengen das betreffende Organ. Wenn du allerdings zu viel süß oder salzig isst, schwächst du deine Milz oder deine Nieren.
Isst du gerne Süßigkeiten? Dann hast du sicher schon gemerkt, dass zu viel davon deiner Verdauung gar nicht gut tut.
Das ist ein Beispiel für diesen Zusammenhang: zu viel süß schwächt die Milz, also unsere Verdauung.
Das Milz-Qi ist auch für unser Energielevel zuständig. Deshalb wirst du müde und fühlst dich schwach, wenn du auf Dauer zu viele Süßigkeiten isst.
Quelle: Leitfaden Chinesische Medizin, Claudia Focks/Norman Hillenbrand
Die Quintessenz:
Vielleicht interessiert dich auch mein Gratis-Guide: 16 Schritte zu einer gesünderen Ernährung nach TCM.
Wenn du deine Ernährung in Richtung TCM umstellen willst und dabei mehr Unterstützung brauchst, empfehle ich dir meinen Onlinekurs "Trust your Body - Finde deine typgerechte Ernährung nach TCM".
15 Nahrungsmittel, die Feuchtigkeit und Schleim nach TCM ausleiten
Geschrieben von Katharina Ziegelbauer am 28.08.2014 - 482 Kommentare

Fühlst du dich manchmal aufgedunsen und verschleimt? Dann lies hier, was du dagegen tun kannst:
Definition und Ursachen von Feuchtigkeit und Schleim in der TCM:
Feuchtigkeit = unverdaute Nahrungsreste
Feuchtigkeit entsteht durch:
Schleim = Feuchtigkeit, die durch Hitze und Stagnation zu Schleim eindickt
Feuchtigkeit wird zu Schleim durch:
Diese 15 Nahrungsmittel leiten Feuchtigkeit und Schleim aus:
Fragen dazu? Bitte stelle diese in den Kommentaren (unten), ich helfe dir gerne weiter.
Gefällt dir diese Liste? Dann teile sie bitte mit deinen FreundInnen. Danke!
46 Merkmale für pathogene Feuchtigkeit in deinem Körper nach TCM - und die wichtigsten Ernährungstipps dagegen
Geschrieben von Katharina Ziegelbauer am 24.11.2015 - 163 Kommentare

Weißt du schon, was pathogene Feuchtigkeit nach TCM ist und wie sie entsteht?
Dann kannst du die folgenden Absätze überspringen und direkt zur Liste der 46 Symptome von Feuchtigkeit gehen.
Mit dieser Liste bekommst du ein Instrument zur Selbstdiagnose in die Hand - je mehr der 46 Merkmale du an dir wiedererkennst, desto mehr Feuchtigkeit hast du im Körper. Und kannst entsprechend gegensteuern.
Wenn du außerdem wissen willst, ob du nach TCM mehr Yin oder Yang bist, mache gleich meinen Gratis-Test (inklusive Ernährungstipps für dein Ergebnis) und komme in meine Newsletter-Community, wie schon über 18.000 andere gesundheitsbewusste Menschen!
Woher kommt die Feuchtigkeit?
Stelle dir vor, deine Verdauung verwandelt alles, was du isst, in eine kochende Suppe.
Der Dampf, der aus der Suppe aufsteigt, ist das Qi (die "Lebensenergie"), das du aus der Nahrung gewinnst.
Doch was passiert, wenn die Suppe zu kalt wird?
Sie kann nicht mehr verdampfen (kein "Qi") und steht jetzt in deinem "Bauch-Kochtopf".
Was macht die kalte Suppe? Sie sucht sich andere Wege, wo sie im Körper hingeht.
Zum Beispiel legt sie sich an deinem Bauch an und du nimmst zu.
Oder sie sinkt in die Beine hinunter und du bekommst Ödeme (geschwollene Beine und Füße).
Oder sie lagert sich in der Lunge ab, was du als ständig rinnende Nase oder Schleim im Rachen merkst.
Die kalte Suppe ist die Feuchtigkeit!
Und warum wird die Suppe eigentlich zu kalt?
Du ahnst es schon:
Weil du zu viel kalt isst und trinkst!
Pathogene Feuchtigkeit entsteht durch:
Iss mindestens zwei gekochte Mahlzeiten am Tag, besser noch drei!
Je mehr Merkmale aus der Liste auf dich zutreffen, desto mehr solltest du auf gekochtes Essen achten. Am besten zu jeder Hauptmahlzeit und vielleicht auch noch dazwischen.
Abgesehen vom kalten Essen gibt es noch ein paar Nahrungsmittel, die du eher meiden solltest.
Sie wirken speziell befeuchtend bzw. verschleimend. Die wichtigsten davon sind:
Das kann auch zu Feuchtigkeit führen. Vor allem, wenn du es oft machst.
Der Kochtopf ist von zu viel Nahrung einfach überfordert, sie bleibt liegen und Feuchtigkeit entsteht.
Und warum ist Feuchtigkeit nach TCM eigentlich so schlimm?
Dafür gibt es zwei Gründe:
1. Feuchtigkeit erstickt das Qi.
Das Qi ist deine Lebensenergie und ist u.a. für dein Energielevel, für dein Immunsystem und deine Blutbildung zuständig.
Je mehr Feuchtigkeit, desto weniger Qi.
2. Feuchtigkeit ist an den meisten schweren Krankheiten beteiligt.
Von Krebs über Multiple Sklerose bis zu Parkinson.
Feuchtigkeit spielt bei der Entstehung dieser Krankheiten immer eine Rolle!
Wenn du gesund bleiben willst, achte darauf, nicht zu viel Feuchtigkeit in deinem Körper anzusammeln.
Übrigens: ein bisschen Feuchtigkeit im Körper ist normal! Mache dir keinen Stress,
wenn du ein paar Merkmale an dir findest. Wichtig ist nur, dass es nicht zu viel wird.
Und keine Sorge: Du merkst schon, wenn es zu viel wird. Dann fühlst du dich nämlich nicht mehr wohl. Oder deine Symptome werden schlechter statt besser.
46 Merkmale für pathogene Feuchtigkeit im Körper:
Feuchtigkeit vorbeugen = Krankheiten vorbeugen
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Wenn du gemeinsam mit mir deine Ernährung umstellen willst, um deine Symptome Schritt für Schritt zu verbessern, freue ich mich, dich in meinem "Trust your Body - Finde deine typgerechte Ernährung nach TCM" zu begrüßen! 3 Monate lang bekommst du Videos, Audios und Texte mit alltagstauglichen und typgerechten Tipps und ich unterstütze dich in 3 Frage-Antwort-Webinaren und einer privaten Facebook-Gruppe. Du kannst jederzeit mit dem Kurs beginnen. Gemeinsam schaffen wir es!
Wenn du diese TCM-Tipps umsetzt, stärkst du deine Verdauung (Milz-Qi und Magen-Qi) und dein Lebensfeuer (Nieren-Yang).
Du hast wieder mehr Energie, um in der Früh aufzustehen und gut durch den Tag zu kommen.
Und kleine Beschwerden, wie Blähungen, kalte Füße und unreine Haut, verschwinden langsam, aber dauerhaft!
Auch bei chronischen Krankheiten kannst du durch Meiden dieser Ernährungsfehler dein Wohlbefinden deutlich steigern!
Die 8 größten Ernährungsfehler nach TCM:
1. Ernährungsfehler: unregelmäßiges Essen
2. Ernährungsfehler: häufiges Überessen
3. Ernährungsfehler: zu schnelles Essen
4. Ernährungsfehler: Essen in angespannter Stimmung
5. Ernährungsfehler: häufiges Fasten und zu wenig Essen
6. Ernährungsfehler: kalte Getränke vor, zu oder nach den Mahlzeiten
7. Ernährungsfehler: zu viel Rohkost
8. Ernährungsfehler: zu viel von einem Geschmack (z.B. zu viele Süßigkeiten, zu viel Scharfes)
Die Konsequenzen für deine Gesundheit:
1. Schwächung von Milz und Magen
Unregelmäßige Mahlzeiten und häufiges Fasten bzw. zu wenig Essen schwächen Milz und Magen. Diese sind für die Umwandlung von Nahrung in Qi (Lebensenergie) zuständig, auf gut Deutsch für den Stoffwechsel!
Die Folgen sind Verdauungsbeschwerden wie Magenschmerzen und Durchfall. Andere Symptome sind Müdigkeit und Energiemangel sowie Allergien und Unverträglichkeiten.
2. Nahrungsstagnation im Magen
Überessen, zu schnelles Essen und Essen in angespannter Stimmung oder Stress führen dazu, dass die aufgenommene Nahrung in deinem Bauch stagniert. Sie kann nicht verdaut werden.
Das merkst du an einem Druck- oder Völlegefühl im Bauch. Andere Symptome sind Mundgeruch, Aufstoßen und Übelkeit.
Auch Kopfschmerzen können Nahrungsstagnation als Ursache haben.
3. pathogene Feuchtigkeit
Häufiges Überessen führt zum Entstehen pathogener Feuchtigkeit und von Schleim im Körper. Die Verdauung ist überlastet und kann nicht mehr alles umwandeln.
Die Reste nennt man in der TCM Feuchtigkeit. Im Laufe der Zeit und unter Einwirkung von Hitze (z.B. durch scharfe Gewürze) dickt die Feuchtigkeit zu Schleim ein.
Auch die Überbetonung des süßen Geschmacks in der Ernährung erzeugt Feuchtigkeit. Besonders weißer Zucker sowie Kuhmilch und fettes Fleisch wirken stark befeuchtend.
Mögliche Symptome von zu viel Feuchtigkeit und Schleim sind Reizdarm, Schwindel und Bluthochdruck. (15 Nahrungsmittel, die Feuchtigkeit ausleiten)
4. Blutmangel
Wenn du häufig fastest bzw. öfters Mahlzeiten auslässt, bekommst du zu wenige Nährstoffe und der ganze Körper kommt in einen Mangelzustand.
Das heißt in der TCM Blutmangel und Qi-Mangel.
Zu viele bittere Nahrungsmittel und Getränke (z.B. Kaffee, schwarzer Tee) sowie zu viel scharfes Essen verletzen ebenfalls das Blut.
Symptome eines Blutmangels sind u.a. trockene Augen, Erschöpfung und lange Menstruationszyklen mit geringer Blutmenge.
5. Schwächung des Nieren-Yang
Trinkst du gerne kalte Getränke?
Wenn du diese zu den Mahlzeiten trinkst, kühlt dein Verdauungsfeuer ab und eine vollständige Umwandlung der Nahrung wird schwierig. Das schwächt auf Dauer Milz und Magen (siehe 1.) und erzeugt außerdem Feuchtigkeit (siehe 3.).
Die Vorliebe für kalte Getränke führt langfristig zu einer starken Schwächung des Nieren-Yang (= Nieren-Feuer). Dieses ist unser Lebensfeuer und sorgt u.a. für Wärme und Lebensfreude. (Yin und Yang - was hat das mit meinem Essen zu tun?)
Rohkost wirkt ebenfalls abkühlend auf das Nieren-Feuer. Das gilt besonders für Südfrüchte, Tomaten und Gurken, die als extrem kalt gelten.
Mögliche Symptome eines Nieren-Yang-Mangels sind kalte Füße und Kälteempfindlichkeit sowie depressive Verstimmungen und Ödeme.
6. Schwächung einzelner Organe
Jedes Organ hat eine entsprechende Geschmacksrichtung. Süß gehört zur Milz, sauer zur Leber, salzig zu den Nieren, scharf zur Lunge und bitter zum Herz.
Dieser Geschmack stärkt in kleinen Mengen das betreffende Organ. Wenn du allerdings zu viel süß oder salzig isst, schwächst du deine Milz oder deine Nieren.
Isst du gerne Süßigkeiten? Dann hast du sicher schon gemerkt, dass zu viel davon deiner Verdauung gar nicht gut tut.
Das ist ein Beispiel für diesen Zusammenhang: zu viel süß schwächt die Milz, also unsere Verdauung.
Das Milz-Qi ist auch für unser Energielevel zuständig. Deshalb wirst du müde und fühlst dich schwach, wenn du auf Dauer zu viele Süßigkeiten isst.
Quelle: Leitfaden Chinesische Medizin, Claudia Focks/Norman Hillenbrand
Die Quintessenz:
- Iss regelmäßig und in Ruhe.
- Verwende alle 5 Geschmäcker in ausgewogenem Verhältnis.
- Iss nicht zu große Mengen.
- Iss häufig gekochte Speisen und trinke nicht direkt aus dem Kühlschrank.
Vielleicht interessiert dich auch mein Gratis-Guide: 16 Schritte zu einer gesünderen Ernährung nach TCM.
Wenn du deine Ernährung in Richtung TCM umstellen willst und dabei mehr Unterstützung brauchst, empfehle ich dir meinen Onlinekurs "Trust your Body - Finde deine typgerechte Ernährung nach TCM".
15 Nahrungsmittel, die Feuchtigkeit und Schleim nach TCM ausleiten
Geschrieben von Katharina Ziegelbauer am 28.08.2014 - 482 Kommentare

Fühlst du dich manchmal aufgedunsen und verschleimt? Dann lies hier, was du dagegen tun kannst:
Definition und Ursachen von Feuchtigkeit und Schleim in der TCM:
Feuchtigkeit = unverdaute Nahrungsreste
Feuchtigkeit entsteht durch:
- zu viel kaltes Essen
- zu viel Rohkost
- zu viele Milchprodukte
- zu viele Süßigkeiten
- zu viele Weißmehl-Produkte
- zu viel fettes Fleisch
Schleim = Feuchtigkeit, die durch Hitze und Stagnation zu Schleim eindickt
Feuchtigkeit wird zu Schleim durch:
- Rauchen
- Stress
- erhitzende Ernährung (scharf essen, zu schnell essen, Fast Food)
- Alkohol, Kaffee, Drogen
Diese 15 Nahrungsmittel leiten Feuchtigkeit und Schleim aus:
- Apfel (roh und gekocht)
- Marille (Aprikose, roh und gekocht)
- Reis
- Hirse
- Miso (die frische Paste)
- Algen
- Austernpilze, Shiitake-Pilze
- Champignons
- Kohlsprossen (Rosenkohl)
- Lauch
- Oliven
- Rettich, Radieschen
- Sardine, Makrele
- Azukibohnen und Linsen
- Kidney-Bohnen
Fragen dazu? Bitte stelle diese in den Kommentaren (unten), ich helfe dir gerne weiter.
Gefällt dir diese Liste? Dann teile sie bitte mit deinen FreundInnen. Danke!
46 Merkmale für pathogene Feuchtigkeit in deinem Körper nach TCM - und die wichtigsten Ernährungstipps dagegen
Geschrieben von Katharina Ziegelbauer am 24.11.2015 - 163 Kommentare

Weißt du schon, was pathogene Feuchtigkeit nach TCM ist und wie sie entsteht?
Dann kannst du die folgenden Absätze überspringen und direkt zur Liste der 46 Symptome von Feuchtigkeit gehen.
Mit dieser Liste bekommst du ein Instrument zur Selbstdiagnose in die Hand - je mehr der 46 Merkmale du an dir wiedererkennst, desto mehr Feuchtigkeit hast du im Körper. Und kannst entsprechend gegensteuern.
Wenn du außerdem wissen willst, ob du nach TCM mehr Yin oder Yang bist, mache gleich meinen Gratis-Test (inklusive Ernährungstipps für dein Ergebnis) und komme in meine Newsletter-Community, wie schon über 18.000 andere gesundheitsbewusste Menschen!
Woher kommt die Feuchtigkeit?
Stelle dir vor, deine Verdauung verwandelt alles, was du isst, in eine kochende Suppe.
Der Dampf, der aus der Suppe aufsteigt, ist das Qi (die "Lebensenergie"), das du aus der Nahrung gewinnst.
Doch was passiert, wenn die Suppe zu kalt wird?
Sie kann nicht mehr verdampfen (kein "Qi") und steht jetzt in deinem "Bauch-Kochtopf".
Was macht die kalte Suppe? Sie sucht sich andere Wege, wo sie im Körper hingeht.
Zum Beispiel legt sie sich an deinem Bauch an und du nimmst zu.
Oder sie sinkt in die Beine hinunter und du bekommst Ödeme (geschwollene Beine und Füße).
Oder sie lagert sich in der Lunge ab, was du als ständig rinnende Nase oder Schleim im Rachen merkst.
Die kalte Suppe ist die Feuchtigkeit!
Und warum wird die Suppe eigentlich zu kalt?
Du ahnst es schon:
Weil du zu viel kalt isst und trinkst!
Pathogene Feuchtigkeit entsteht durch:
- kalte Getränke
- zu viel Rohkost (rohes Gemüse und Obst)
- Jogurt
- Essen aus dem Kühlschrank
- häufige Brotmahlzeiten
Iss mindestens zwei gekochte Mahlzeiten am Tag, besser noch drei!
Je mehr Merkmale aus der Liste auf dich zutreffen, desto mehr solltest du auf gekochtes Essen achten. Am besten zu jeder Hauptmahlzeit und vielleicht auch noch dazwischen.
Abgesehen vom kalten Essen gibt es noch ein paar Nahrungsmittel, die du eher meiden solltest.
Sie wirken speziell befeuchtend bzw. verschleimend. Die wichtigsten davon sind:
- Kuhmilch und Käse
- Orangensaft
- Zucker
- Weizenmehl
- Schweinefleisch
- frittierte Speisen
Das kann auch zu Feuchtigkeit führen. Vor allem, wenn du es oft machst.
Der Kochtopf ist von zu viel Nahrung einfach überfordert, sie bleibt liegen und Feuchtigkeit entsteht.
Und warum ist Feuchtigkeit nach TCM eigentlich so schlimm?
Dafür gibt es zwei Gründe:
1. Feuchtigkeit erstickt das Qi.
Das Qi ist deine Lebensenergie und ist u.a. für dein Energielevel, für dein Immunsystem und deine Blutbildung zuständig.
Je mehr Feuchtigkeit, desto weniger Qi.
2. Feuchtigkeit ist an den meisten schweren Krankheiten beteiligt.
Von Krebs über Multiple Sklerose bis zu Parkinson.
Feuchtigkeit spielt bei der Entstehung dieser Krankheiten immer eine Rolle!
Wenn du gesund bleiben willst, achte darauf, nicht zu viel Feuchtigkeit in deinem Körper anzusammeln.
Übrigens: ein bisschen Feuchtigkeit im Körper ist normal! Mache dir keinen Stress,
wenn du ein paar Merkmale an dir findest. Wichtig ist nur, dass es nicht zu viel wird.
Und keine Sorge: Du merkst schon, wenn es zu viel wird. Dann fühlst du dich nämlich nicht mehr wohl. Oder deine Symptome werden schlechter statt besser.
46 Merkmale für pathogene Feuchtigkeit im Körper:
- Abszesse
- Akne
- starker Ausfluss bei Frauen
- Cellulite (Orangenhaut)
- Neurodermitis
- Psoriasis (Schuppenflechte)
- Furunkel
- Ekzeme
- Herpes (Fieberblasen)
- verschleimter Rachen
- häufiger Schnupfen oder rinnende Nase
- Mittelohrentzündungen, wiederkehrend
- Bronchitis, wiederkehrend
- Nasennebenhöhlenentzündungen, wiederkehrend
- erhöhter Cholesterinwert
- erhöhte Blutfettwerte
- rheumatische Erkrankungen
- Gelenksschmerzen
- Ödeme (Wasseransammlungen)
- unklare Übelkeit
- Völlegefühl
- geblähter Bauch
- Fettunverträglichkeit
- Neigung zu breiigem Stuhl
- Neigung zu Durchfall
- Übergewicht
- starke Erschöpfung
- Lethargie ("benebeltes" Gefühl)
- übermäßige Speichelbildung
- viel Ohrenschmalz
- viel Augensekret
- stark fettende Haare
- Blasenentzündungen, wiederkehrend
- trüber Urin
- gelbliche Augen
- gelbliche Haut
- Gerstenkorn, wiederkehrend
- Hautpilz
- Darmpilz (Candida)
- Nagelpilz
- dicke, geschwollene Zunge
- dicker Zungenbelag
- geschwollene Unterlippe
- übermäßiges Schwitzen
- fehlendes Durstgefühl
- dumpfe Kopfschmerzen
Feuchtigkeit vorbeugen = Krankheiten vorbeugen
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