Die eine schlummert, die andre wacht,
Die eine weint, die andre lacht.
Beide sind sich selbst genug,
Doch da sie zusammengehören,
Lässt die eine die andre nicht in Ruh,
Sehnsucht keimt und wird zerstören.
Widerspruch und Zwiespalt machen nieder,
Was der heile Mensch nicht kennen mag.
Sehnsucht und Suchen, Gottes Antlitz zu finden,
Hat schon vielerlei verzagt.
Doch wie erkennen, dass es nichts gibt
Was uns von allem trennt?
Wenn das lodernde Herz und die dürstende Seele
Sich durch die illusorische Suche fast selbst verbrennt.
Die eine weint, die andre lacht.
Beide sind sich selbst genug,
Doch da sie zusammengehören,
Lässt die eine die andre nicht in Ruh,
Sehnsucht keimt und wird zerstören.
Widerspruch und Zwiespalt machen nieder,
Was der heile Mensch nicht kennen mag.
Sehnsucht und Suchen, Gottes Antlitz zu finden,
Hat schon vielerlei verzagt.
Doch wie erkennen, dass es nichts gibt
Was uns von allem trennt?
Wenn das lodernde Herz und die dürstende Seele
Sich durch die illusorische Suche fast selbst verbrennt.