Reiki und betriebliche Gesundheitsförderung
Die Reiki-Meisterin/-Lehrerin Dagmar Richter führte im Rahmen ihres Studiums zur „Beraterin für Betriebliches Gesundheitsmanagement“ eine Studie über Reiki durch. Hier sind ihre bemerkenswerten Ergebnisse:
Ich fand vier Mitgliedsbetriebe, die ihre Beschäftigten für den Tag der Reiki-Ausbildung freistellten. Es handelte sich um ein Heilbad, ein Krankenhaus, eine Stadtverwaltung und einen Landkreis. Neben einigen Physiotherapeuten und Krankenschwestern wurden überwiegend Beschäftigte in Verwaltungsberufen ausgebildet, vom Sachbearbeiter bis zum Amtsleiter. Ich führte die Ausbildung für die Beschäftigten kostenlos durch, da diese während meiner Arbeitszeit stattfand. Die einzige „Gegenleistung“, die ich erbat, war, dass sie sich nach der Ausbildung regelmäßig mit Reiki behandeln sollten (nach Möglichkeit vier bis fünf Mal wöchentlich) und die Fragebögen zur gesundheitlichen Situation zurücksenden sollten, die ich ihnen a) nach einem Monat und b) nach einem halben Jahr zusenden würde. Natürlich wurde auch der gesundheitliche Ist-Zustand der Ausbildungsteilnehmer aufgenommen. Die Fragebögen wurden derart anonymisiert, dass darauf niemand seinen Namen angeben musste, ich aber alle Bögen nach einem bzw. sechs Monaten den betreffenden Personen wieder zuordnen konnte.
Insgesamt habe ich 125 Teilnehmer in Reiki ausgebildet. Nach a) einem Monat erhielt ich 75 der Fragebögen zurück - dies sind 60 Prozent, was für eine derartige Befragung ein recht hoher Prozentsatz ist. Natürlich gibt es bei solchen Ausbildungen auch immer Teilnehmer, die Reiki danach gar nicht praktizieren, die keine Lust dazu oder „keine Zeit“ dafür haben. Während Personen, die privat zu mir kommen und Geld für die Ausbildung bezahlen, damit schon anders umgehen, wie ich oft erlebe. Bis zur Anfertigung meiner Abschlussarbeit im März 2009 sendeten mir b) 30 Teilnehmer den zweiten Fragebogen (Halbjahreszeitraum) ausgefüllt zurück; wobei zu diesem Zeitpunkt das halbe Jahr noch nicht für alle Teilnehmer um war. Weiterhin bot ich für interessierte Teilnehmer in der Zeit nach der Ausbildung so genannte Auffrischungskurse an, die rd. 90 Minuten dauerten. Dabei konnten Fragen gestellt und erste Erlebnisse mit Reiki erzählt werden, und es fand ein gegenseitiger Reiki- Austausch sowie eine Meditation statt.
An diesen fortführenden Veranstaltungen nahmen insgesamt 49 der Ausbildungsteilnehmer teil. Dabei gab ich einen Bogen in Umlauf mit der Frage: „Fühlten Sie sich ab dem Tag der Einweihung schon besser?“. 75 Prozent der Teilnehmer beantworteten diese Frage mit Ja. Viele berichteten, sie könnten nun besser durchschlafen, Verspannungen hätten sich gelockert, Schmerzen seien verringert worden, und sie seien nun allgemein entspannter.
Etwa die Hälfte aller Teilnehmer hatte vor der Ausbildung in Reiki täglich oder mehrfach wöchentlich Schlafstörungen gehabt, weil es ihnen laut eigener Aussage nicht gelungen war, die Anspannungen des Alltags abzubauen. Reiki hat hier in hohem Maße geholfen. Schon ab dem ersten Tag nach der Ausbildung konnten viele dieser Teilnehmer wieder durchschlafen, obwohl sie zuvor, teils seit Jahren, unter Schlafproblemen gelitten hatten.
Zum Abschluss des Fragebogens stellte ich die Frage, wie sich der jeweilige Teilnehmer insgesamt fühle. 75 Prozent gaben an, dass es ihnen nach einem Monat insgesamt schon besser gehe. Die anderen schätzten ihren Zustand als gleichbleibend ein, während sie jedoch in einigen Punkten Besserungen erfuhren. Nun nahmen an dieser Befragung nach a) einem Monat auch einige Teilnehmer teil, die sich gar nicht regelmäßig mit Reiki behandelt hatten. So ergänzte ich den Fragebogen, den ich b) nach einem halben Jahr zusandte, mit der Frage: „Wie oft haben sie sich in der Woche behandelt?“ Die Antwortmöglichkeiten waren: „6-7 Mal“, „4-5 Mal“, „2-3 Mal“, „einmal“ oder „gar nicht/fast nie“. Schließlich sollte es in meiner Studie ja auch darum gehen, ob es Menschen besser geht, wenn sie sich regelmäßig mit Reiki behandeln. Bei der Auswertung der zurückgesandten Fragebögen, die ich b) nach einem halben Jahr zugesandt hatte, nahm ich deshalb einige der Bögen nicht mit in die Auswertung hinein, und zwar die Bögen von jenen, die sich seit der Schulung/Ausbildung in Reiki gar nicht mit Reiki behandelt hatten.
Regelmäßige Anwendung
Von den Teilnehmern, die sich mindestens einmal wöchentlich behandelt hatten, ging es nach einem halben Jahr 79 Prozent insgesamt besser. Und von jenen, die sich mindestens zwei bis drei Mal wöchentlich mit Reiki behandelt hatten, ging es sogar 89 Prozent besser. Auch verringerten sich die einzelnen Beschwerden bei jenen noch weiter, die Reiki länger und regelmäßiger angewandt hatten.
Sehr berührend waren auch die beigefügten Texte einiger Teilnehmer, in denen sie über die Verbesserung ihrer gesundheitlichen Situation und Lebenseinstellung berichteten. Viele fühlten sich ausgeglichener, wohler und belastbarer, hatten nun eine positivere Lebenseinstellung. Schmerzen an allen möglichen Stellen verringerten sich oder verschwanden. Durch den Rückgang (bis zum völligen Verschwinden) von Schlafproblemen waren sie nun tagsüber nicht mehr so müde und konnten sich besser konzentrieren. Auch Depressionen verschwanden. Viele berichteten auch davon, dass sie mittlerweile mit Erfolg Verwandte und Bekannte mit Reiki behandelten.
Fazit
Wenn man die Ergebnisse dieser Studie betrachtet, so wird offensichtlich, dass Reiki jenen Menschen, die an der Ausbildung teilnehmen und danach regelmäßig praktizieren, in großem Maße hilft. Und so möchte ich hier abschließend meiner Hoffnung Ausdruck verleihen, dass in absehbarer Zeit alle Krankenkassen sich dafür öffnen, den Reiki-Grundkurs als Präventionsleistung nach § 20 Sozialgesetzbuch V anzuerkennen. So würden die Menschen voraussichtlich weniger Arztbesuche und weniger Medikamente benötigen, und es könnten immense Kosten gespart werden. Auch die Anerkennung und Finanzierung von Reiki-Behandlungen durch die Krankenkassen und Berufsgenossenschaften sehe ich durchaus als möglich an. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass immer mehr Schulmediziner Reiki integrieren, wenn sie erst einmal gute Erfahrungen damit gemacht haben. In Amerika werden ganze Belegschaften von Krankenhäusern in Reiki ausgebildet, vom Arzt bis zur Krankenschwester. Leider gibt es bei uns in Deutschland immer noch Menschen, die Reiki abwertend gegenüber stehen. Oft aber nur so lange, bis sie es einmal am eigenen Körper erfahren haben.
Schul- und Energiemedizin
Und zugleich wird der Kreis der Reiki-Praktizierenden immer größer. Ich hoffe, mit dieser Studie einen Teil dazu beigetragen zu haben, dass Reiki zunehmend auch gesellschaftliche Anerkennung findet. Eine Zusammenarbeit von Schulmedizin und Energiemedizin ist aus meiner Sicht erstrebenswert. Immerhin eignet sich Reiki auch wunderbar zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Auch meine Prüfer von der Hochschule waren begeistert und hoffen, dass ich die Studie verbreite und weiter dran bleibe. So eine tolle Sache ist es wert, publik gemacht zu werden!
Weitere Graphiken zu den Ergebnissen der Studie sind auf der Website www.bgm-mit-reiki.de zu sehen.
Dagmar Richter, 45 Jahre, geschieden, zwei erwachsene Kinder, Haus, Garten, Tiere; Dipl.-Chemikerin, tätig in der Prävention bei einer Berufsgenossenschaft; 1. Reiki-Grad 2001, Reiki-Lehrerin seit 2006.
Kontakt: Tel.: (034901) 87150
E-Mail: Daggipower@gmx.de
www.bgm-mit-reiki.de
Dies ist ein Auszug aus der Studie.
Hier der Link zur gesamten Studie:
http://www.reiki-magazin.de/ausgabe-2/10/reiki-und-betriebliche-gesundheitsfoerderung.html
Aktuelle Ausgabe: Heft 2/10 Reiki Magazin
Die Reiki-Meisterin/-Lehrerin Dagmar Richter führte im Rahmen ihres Studiums zur „Beraterin für Betriebliches Gesundheitsmanagement“ eine Studie über Reiki durch. Hier sind ihre bemerkenswerten Ergebnisse:
Ich fand vier Mitgliedsbetriebe, die ihre Beschäftigten für den Tag der Reiki-Ausbildung freistellten. Es handelte sich um ein Heilbad, ein Krankenhaus, eine Stadtverwaltung und einen Landkreis. Neben einigen Physiotherapeuten und Krankenschwestern wurden überwiegend Beschäftigte in Verwaltungsberufen ausgebildet, vom Sachbearbeiter bis zum Amtsleiter. Ich führte die Ausbildung für die Beschäftigten kostenlos durch, da diese während meiner Arbeitszeit stattfand. Die einzige „Gegenleistung“, die ich erbat, war, dass sie sich nach der Ausbildung regelmäßig mit Reiki behandeln sollten (nach Möglichkeit vier bis fünf Mal wöchentlich) und die Fragebögen zur gesundheitlichen Situation zurücksenden sollten, die ich ihnen a) nach einem Monat und b) nach einem halben Jahr zusenden würde. Natürlich wurde auch der gesundheitliche Ist-Zustand der Ausbildungsteilnehmer aufgenommen. Die Fragebögen wurden derart anonymisiert, dass darauf niemand seinen Namen angeben musste, ich aber alle Bögen nach einem bzw. sechs Monaten den betreffenden Personen wieder zuordnen konnte.
Insgesamt habe ich 125 Teilnehmer in Reiki ausgebildet. Nach a) einem Monat erhielt ich 75 der Fragebögen zurück - dies sind 60 Prozent, was für eine derartige Befragung ein recht hoher Prozentsatz ist. Natürlich gibt es bei solchen Ausbildungen auch immer Teilnehmer, die Reiki danach gar nicht praktizieren, die keine Lust dazu oder „keine Zeit“ dafür haben. Während Personen, die privat zu mir kommen und Geld für die Ausbildung bezahlen, damit schon anders umgehen, wie ich oft erlebe. Bis zur Anfertigung meiner Abschlussarbeit im März 2009 sendeten mir b) 30 Teilnehmer den zweiten Fragebogen (Halbjahreszeitraum) ausgefüllt zurück; wobei zu diesem Zeitpunkt das halbe Jahr noch nicht für alle Teilnehmer um war. Weiterhin bot ich für interessierte Teilnehmer in der Zeit nach der Ausbildung so genannte Auffrischungskurse an, die rd. 90 Minuten dauerten. Dabei konnten Fragen gestellt und erste Erlebnisse mit Reiki erzählt werden, und es fand ein gegenseitiger Reiki- Austausch sowie eine Meditation statt.
An diesen fortführenden Veranstaltungen nahmen insgesamt 49 der Ausbildungsteilnehmer teil. Dabei gab ich einen Bogen in Umlauf mit der Frage: „Fühlten Sie sich ab dem Tag der Einweihung schon besser?“. 75 Prozent der Teilnehmer beantworteten diese Frage mit Ja. Viele berichteten, sie könnten nun besser durchschlafen, Verspannungen hätten sich gelockert, Schmerzen seien verringert worden, und sie seien nun allgemein entspannter.
Etwa die Hälfte aller Teilnehmer hatte vor der Ausbildung in Reiki täglich oder mehrfach wöchentlich Schlafstörungen gehabt, weil es ihnen laut eigener Aussage nicht gelungen war, die Anspannungen des Alltags abzubauen. Reiki hat hier in hohem Maße geholfen. Schon ab dem ersten Tag nach der Ausbildung konnten viele dieser Teilnehmer wieder durchschlafen, obwohl sie zuvor, teils seit Jahren, unter Schlafproblemen gelitten hatten.
Zum Abschluss des Fragebogens stellte ich die Frage, wie sich der jeweilige Teilnehmer insgesamt fühle. 75 Prozent gaben an, dass es ihnen nach einem Monat insgesamt schon besser gehe. Die anderen schätzten ihren Zustand als gleichbleibend ein, während sie jedoch in einigen Punkten Besserungen erfuhren. Nun nahmen an dieser Befragung nach a) einem Monat auch einige Teilnehmer teil, die sich gar nicht regelmäßig mit Reiki behandelt hatten. So ergänzte ich den Fragebogen, den ich b) nach einem halben Jahr zusandte, mit der Frage: „Wie oft haben sie sich in der Woche behandelt?“ Die Antwortmöglichkeiten waren: „6-7 Mal“, „4-5 Mal“, „2-3 Mal“, „einmal“ oder „gar nicht/fast nie“. Schließlich sollte es in meiner Studie ja auch darum gehen, ob es Menschen besser geht, wenn sie sich regelmäßig mit Reiki behandeln. Bei der Auswertung der zurückgesandten Fragebögen, die ich b) nach einem halben Jahr zugesandt hatte, nahm ich deshalb einige der Bögen nicht mit in die Auswertung hinein, und zwar die Bögen von jenen, die sich seit der Schulung/Ausbildung in Reiki gar nicht mit Reiki behandelt hatten.
Regelmäßige Anwendung
Von den Teilnehmern, die sich mindestens einmal wöchentlich behandelt hatten, ging es nach einem halben Jahr 79 Prozent insgesamt besser. Und von jenen, die sich mindestens zwei bis drei Mal wöchentlich mit Reiki behandelt hatten, ging es sogar 89 Prozent besser. Auch verringerten sich die einzelnen Beschwerden bei jenen noch weiter, die Reiki länger und regelmäßiger angewandt hatten.
Sehr berührend waren auch die beigefügten Texte einiger Teilnehmer, in denen sie über die Verbesserung ihrer gesundheitlichen Situation und Lebenseinstellung berichteten. Viele fühlten sich ausgeglichener, wohler und belastbarer, hatten nun eine positivere Lebenseinstellung. Schmerzen an allen möglichen Stellen verringerten sich oder verschwanden. Durch den Rückgang (bis zum völligen Verschwinden) von Schlafproblemen waren sie nun tagsüber nicht mehr so müde und konnten sich besser konzentrieren. Auch Depressionen verschwanden. Viele berichteten auch davon, dass sie mittlerweile mit Erfolg Verwandte und Bekannte mit Reiki behandelten.
Fazit
Wenn man die Ergebnisse dieser Studie betrachtet, so wird offensichtlich, dass Reiki jenen Menschen, die an der Ausbildung teilnehmen und danach regelmäßig praktizieren, in großem Maße hilft. Und so möchte ich hier abschließend meiner Hoffnung Ausdruck verleihen, dass in absehbarer Zeit alle Krankenkassen sich dafür öffnen, den Reiki-Grundkurs als Präventionsleistung nach § 20 Sozialgesetzbuch V anzuerkennen. So würden die Menschen voraussichtlich weniger Arztbesuche und weniger Medikamente benötigen, und es könnten immense Kosten gespart werden. Auch die Anerkennung und Finanzierung von Reiki-Behandlungen durch die Krankenkassen und Berufsgenossenschaften sehe ich durchaus als möglich an. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass immer mehr Schulmediziner Reiki integrieren, wenn sie erst einmal gute Erfahrungen damit gemacht haben. In Amerika werden ganze Belegschaften von Krankenhäusern in Reiki ausgebildet, vom Arzt bis zur Krankenschwester. Leider gibt es bei uns in Deutschland immer noch Menschen, die Reiki abwertend gegenüber stehen. Oft aber nur so lange, bis sie es einmal am eigenen Körper erfahren haben.
Schul- und Energiemedizin
Und zugleich wird der Kreis der Reiki-Praktizierenden immer größer. Ich hoffe, mit dieser Studie einen Teil dazu beigetragen zu haben, dass Reiki zunehmend auch gesellschaftliche Anerkennung findet. Eine Zusammenarbeit von Schulmedizin und Energiemedizin ist aus meiner Sicht erstrebenswert. Immerhin eignet sich Reiki auch wunderbar zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Auch meine Prüfer von der Hochschule waren begeistert und hoffen, dass ich die Studie verbreite und weiter dran bleibe. So eine tolle Sache ist es wert, publik gemacht zu werden!
Weitere Graphiken zu den Ergebnissen der Studie sind auf der Website www.bgm-mit-reiki.de zu sehen.
Dagmar Richter, 45 Jahre, geschieden, zwei erwachsene Kinder, Haus, Garten, Tiere; Dipl.-Chemikerin, tätig in der Prävention bei einer Berufsgenossenschaft; 1. Reiki-Grad 2001, Reiki-Lehrerin seit 2006.
Kontakt: Tel.: (034901) 87150
E-Mail: Daggipower@gmx.de
www.bgm-mit-reiki.de
Dies ist ein Auszug aus der Studie.
Hier der Link zur gesamten Studie:
http://www.reiki-magazin.de/ausgabe-2/10/reiki-und-betriebliche-gesundheitsfoerderung.html
Aktuelle Ausgabe: Heft 2/10 Reiki Magazin