Orte die leben, Menschen verbinden; jeweils ein kleines geschlossenes Universum für sich, voller der es beinhaltenen Lebensformen und Erinnerungen, sowie Gedanken und Emotionen. Jahrelanges Beisammensein, zerstört und ausgelöscht durch eine neue Regelung, die Menschen und Erschaffern dieser Orte zuviel Angst macht, dass sie lieber virtuellen Suizid begehen statt zu kämpfen und ihre Lebensformen mitnehmen.
Du kämpfst an einem Ort, ihn zu erhalten, währenddessen stirbt ein anderer Ort, weil du nicht überall zur rechten Zeit sein kannst. Nicht mal ein Archiv wird noch erstellt und du realisierst, dass du nicht alle retten kannst, du fängst eine gewisse Zahl der Menschen auf, hast Obdach für sie, was sie nutzen, aber dennoch:
Gemeinsam das Sterben eines für sie und dich wichtigen Ortes zu erleben, quasi in den Tod zu gehen kollektiv, zeigt dir wie nahe man sich ist.
Doch das Herz ist komisch, seltsam, denn es blutet wie Sau und der Schmerz über das Sterben, droht dir den Boden unter den Füssen wegzuziehen. Niemandem zur Last fallen, nichts sagen, "stark bleiben", doch innerlich sterbe ich gerade auch, oder Teile von mir, es tut so verdammt weh.
Du kämpfst an einem Ort, ihn zu erhalten, währenddessen stirbt ein anderer Ort, weil du nicht überall zur rechten Zeit sein kannst. Nicht mal ein Archiv wird noch erstellt und du realisierst, dass du nicht alle retten kannst, du fängst eine gewisse Zahl der Menschen auf, hast Obdach für sie, was sie nutzen, aber dennoch:
Gemeinsam das Sterben eines für sie und dich wichtigen Ortes zu erleben, quasi in den Tod zu gehen kollektiv, zeigt dir wie nahe man sich ist.
Doch das Herz ist komisch, seltsam, denn es blutet wie Sau und der Schmerz über das Sterben, droht dir den Boden unter den Füssen wegzuziehen. Niemandem zur Last fallen, nichts sagen, "stark bleiben", doch innerlich sterbe ich gerade auch, oder Teile von mir, es tut so verdammt weh.