Ein stabiles Fundament erschaffen um etwas Dauerhaftes und Sicheres darauf aufbauen zu können. Um die Zukunft kreieren zu können müssen wir heute zurück zum Ursprung, in die Vergangenheit eintauchen um gemachte Fehler zu entdecken und zu verstehen, ganz ohne Emotionen. Eine nüchterne und konservative Sichtweise lässt sich leichter als sonst einnehmen und wir werden auch fündig, können Korrekturen vornehmen und auch den Denkfehler verstehen. Das ist auch die Basis um Ängste loszuwerden, Ängste die im Unterbewusstsein schlummern und uns lahmlegten, nicht vorwärts kommen lassen. Diese Ängste haben etwas mit Heimat zu tun, mit der Beziehung zur Mutter oder auch mit der eigenen Mutterrolle, mit einem schlechten Gewissen das uns immer wieder eingeredet wird. Wozu? Es ist Vergangenheit, die lässt sich nicht mehr ändern, wir können nur für die Zukunft daraus lernen. Lebenslange Schuldgefühle sind da kontraproduktiv, auch hat niemand das Recht uns da irgendetwas vorzuwerfen, bestenfalls wir uns selber, noch besser wäre allerdings, dies als Lernaufgabe zu begreifen. So erkennen wir auch immer mehr, was das alles mit der eigenen, nicht mit der aufgedrückten Identität zu tun hat.
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