Es ist erschreckend zu erkennen in welchem Maße wir von äußeren Umständen abhängig sind, doch das eine oder andere lässt sich ändern sobald der Schock des Erkennens überwunden ist; allerdings fordert das schon Aktivität unsereins, zum Beispiel Ordnung schaffen, sich mit festem Willen durcharbeiten, sich gegen weitere Abhängigkeiten wehren, aufmüpfig sein, nicht einfach alles akzeptieren was einem vorgesetzt wird.
Einsehen, dass viele Abhängigkeiten aus reiner Bequemlichkeit entstehen, Verantwortung abgeben statt sich selber zu verantworten, da muss sich was ändern; ein Umdenken muss stattfinden im Sinne von: Ich bin ein Teil der Gesellschaft, genauso wertvoll wie jeder andere auch, ich übernehme Mitverantwortung; das schafft Selbstwert, Selbstvertrauen und das Wissen, wir gehören dazu.
Herausforderungen sind dazu da um unsere Grenzen auszuloten, die sind aber viel weiter dehnbar, als wir bisher dachten; in Zeiten von Krisen, im Inneren wie im Außen, bedarf es ein Übermaß an Mut, Kraft und Optimismus und wir haben das alles auch, wir müssen es nur zulassen; zu fühlen wie stark wir wirklich sind, zu empfinden, dass wir ein ganz individueller Teil eines großen Ganzen sind, zu wissen, wir können Unabhängigkeit ausdehnen, da kommt Freude und Optimismus auf.
Und plötzlich lösen sich Verwirrungen und Irrwege auf, es geht was, kommen wir vorwärts, empfinden wir Lebenslust und das Erwachen des Geistes.
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