Stein für Freitag - Obsidian

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Man hat ein festes und fixiertes Bild darüber, wie man selber ist und wie die Welt um sich herum auszusehen hat. Das Lebensziel ist eine stabile Beziehung, ein konservatives Dasein, so wie es sich gehört, die Hauptsorge bezieht sich immer darauf, was wohl die anderen denken mögen. Wird man unsicher, richtet man sich nur zu schnell danach was andere sagen, lässt sich benutzen und auch ausnutzen. Kritik kann man nicht wirklich gut verarbeiten, geht dieser lieber aus dem Weg, passiert es doch, gerät man schnell aus dem Gleichgewicht, weint und wird zornig. Auch wird an das Mitgefühl appelliert, das zieht immer, das Gewissen meldet sich und man fühlt sich einfach nur jämmerlich, tut was verlangt und erwartet wird um das Image aufzuwerten. Aber auch selber ist man nicht besser, benutzt die Familie für die eigenen Interessen, verlangt Unterstützung, egal welcher Art. Das Umfeld erlaubt keine Privatsphäre, keine Abweichung vom vorgegebenen Weg, keine eigenen Interessen wenn diese nicht mit dem konservativen Gedankengut übereinstimmen. Wer anders ist gehört nicht dazu, das ist die große Angst, DAS Druckmittel. Wagt man es trotzdem, wird man verleugnet, selbst von den besten Freunden, von der Familie. Von Menschen denen wir eh nicht sonderlich trauen, sollten wir heute erst recht Abstand halten, unser Misstrauen hat schon seinen Grund. Haben wir in letzter Zeit etwas verlegt, findet es sich heute ein; warten wir schon ungeduldig auf etwas was sich schon länger hinzieht (Päckchen, Geschenke, Briefe, Anrufe usw.) kommt auch das endlich an.
©ChH

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christa
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