Eigentlich wären wir heute am liebsten alleine, daheim im Schneckenhaus, da fühlen wir uns sicher und geborgen. Wozu immer neue Leute kennenlernen, wenn dann doch immer eine Enttäuschung folgt? Ein Leben als Einzelgänger ist der einzige Ausweg? Aus diesem Verhaltensmuster muss man raus, all die Ängste überwinden, selbstbewusst auftreten, und sich selber eingestehen worum es wirklich geht. Sich selber wegschließen, ausschließen von der Gesellschaft macht noch weniger Sinn. Also rausgehen, das Wetter genießen und offen sein für neue Kontakte ohne gleich wieder Erwartungen und Befürchtungen dran heften. Einfach das Leben so annehmen wie es kommt und sich auch mal mitreißen lassen ohne zu meinen sich immer beweisen zu müssen und auch mal Hilfe annehmen von Menschen, die man nicht so gut oder gar nicht kennt. Die innere Identitätskrise löst sich damit auch langsam auf, obwohl dies wiederum verwirrt. Wichtig ist einfach locker bleiben und sich neu entdecken wollen.
©ChH