Sonntagsgedanken

Nur wenn man Menschen liebt, wenn man das Leben liebt, sollte man Politiker werden.
Denn nur wer Mensch, und auch Tier und das Leben liebt, ist überhaupt fähig, dies würdig zu tun.
Wer aber bereit ist, über das Leben zu urteilen, wer bereit ist, Lebewesen zu töten (auch wer anweist ist ein Mörder), der liebt das Leben nicht.

Dieser jenige kümmert sich nur um sein eigenes Dasein. Der lebt in ständiger Angst, ihm könne es irgendwann an etwas mangeln.

Das Paradoxe an der Sache ist: dieser Mensch lebt schon ein einem permanenten Mangel. Er hat kein Vertrauen in sich und seine innerste Schöpferquelle. Er liebt nicht, er ist der Gefangene seiner eigenen Angst.

Man kann nicht lieben, und dafür in Kauf nehmen, dass für seine Zwecke (die er wohlwollend als wohltätigen Zweck für sein Volk verkauft) Menschen sterben. Mütter, Kinder, Freunde, Väter, Onkel, Tanten, sie alle sterben, und das dient niemals einem wohltätigem Zwecke aller Lebewesen.

Wie kann man auf der einen Seite ein völkerstaatliches Kriegsrecht und auf der anderen Seite ein Recht zum Leben haben?

Das Leben und der Tod brauchen keine Berechtigung menschlicherseits, Leben und Tod sind das Sein dieser Existenz.

In der dualistischen Anschauung dieser Welt wird es, wo es Recht gibt, auch immer Unrecht geben.

Erst die Überwindung dieses Glaubenssatzes wird uns einander näher bringen.

Solange es Menschen gibt, die glauben, dass dies von ihnen entschieden werden kann und soll, wird weiterhin mehr Leid in die Welt getragen.

Wer lieben kann, ist glücklich, sagte einst Hermann Hesse!

Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem andern zu, sagt ein altes Sprichwort!

Mediere über die Liebe, sage ich, und die Antworten kommen von alleine zu dir!
Kämpfen hört auf, wo Liebe beginnt!

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Damour
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