Selbstjustiz

  • Autor Autor Xullop
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
  • Lesezeit Lesezeit 1 Min. Lesezeit
Was von mir in stiller Nacht ernannt,
War Ursprung düster‘ Zeiten.
Der Hang zur Gerechtigkeit,
Ließ mich seltsam‘ Pfades schreiten.

Seltsam, dem Topf der Moral, dem der Gier,
Hielten Hände – Blutgeld behaften,
Vor des Sünders Nase,
Um seine Weste in ihrem zu entsaften.

Reinheit spiegelte seine Schale,
Nicht jedoch sein Kern.
Aus ihm kein Leben mehr entspringt,
Wenn er meiner Klinge nicht mehr fern.

Wenn sein Mantel ihn ängstlich kleidet,
Und er sich seiner Schuld bewusst,
So darf er um Gnade erflehen,
Wenn meine Rache, sein Verlust.

Wer fragt jene Familien oder Freunde,
Wenn das Leben ihrer Geliebten genommen,
Rücksichtslos von des Täters Triebe,
Welche dem Gericht wohlgesonnen.

Das eigne Blut sollt‘ entscheiden,
Was ihnen Recht,
Ob Rache oder Gnade,
Was einst zerstört ihr harmonisch‘ Geflecht.

Kommentare

Es sind keine Kommentare zum Anzeigen vorhanden.

Blogeintragsinformationen

Autor
Xullop
Lesezeit
1 Min. Lesezeit
Aufrufe
185
Letztes Update

Weitere Einträge in Esoterik-Blogs

Weitere Einträge von Xullop

  • Das Höhlengleichnis
    Das Höhlengleichnis Wenn wir gefangen in Ketten, Sodass kein Bewusstsein soweit reicht...
  • Sinnloses...
    Warum weckt man mich nicht auf? Ich mag nicht mehr träumen. Schon sehr lange laufe ich in...
  • Zu viel Dosenfutter ist nicht gut!
    Zu viel Dosenfutter ist nicht gut! Jeder lernt sie im jungen Alter kennen – die Angst. Mit...
  • Sein eig'ner Feind
    Sein eig'ner Feind Momente, Schwer und unaufhörlich sie scheinen, Sind Bestandteil...
  • Die Königin der Blumen
    Die Königin der Blumen Einst Sappho dich zur Königin ernannt, Hatte sie deine Schönheit...
Zurück
Oben