Was machst du gerade, Wilhelm?
Facebook a bisserl mit Informationen versorgen, darüber, was i grad mach, damit Facebook diese wertvollen Informationen verkaufen kann. Das dient unter anderem der Ermittlung des Konsumverhaltens und einer individuelleren Werbung im Browser, was ja sehr wichtig is für die gesellschaftliche Entwicklung.
Dienen also tua i grad. Dem Zuckerlberg, und dafür zahl i no Stromkosten und Internettarif aus da eiganan Taschen. So bin i halt, a guada Mensch, selbstlos, freigiebig und deppert wia a Bündl Stroh.
Also, ich mache mir gerade wieder mal Gedanken über meine Herkunft, Herr Zuckerlberg - Wo komm ich her, Was soll ich hier, Wo geh ich hin - und hole mir aus Dokus Infomationen ein, die ich natürlich sehr gründlich prüfen muss. Meinem aktuellen Bildungsstand nach hieß ich also:
Auch den nun einsetzenden, starken Klimaschwankungen war ich mit meinem 800ccm Gehirn besser gewachsen. Das bedeutete, dass ich als Kenyanthropus platyops nun völlig ausstarb, aber als Homo Habilis noch eine Zeit lang überleben und frohgemut in die Zukunft schreiten durfte.
Was mich nicht sehr glücklich machte, war meine etwas zu gering geratene Körpergröße von 1,20 wodurch ich wieder die Lust an meiner Existenz verlor und meinem Dasein ein Ende bereitete. Mann will ja schließlich Eindruck machen, bei dem weiblichen Geschlecht.
Als ich 1960 wieder zu mir kam, war alles anders. Irgendwie hatte ich meine Entwicklung zum Homo Sapiens total verschlafen und einige gescheiterte Versuche, eine Hochkultur zu gründen, erfolgreich verdrängt. Zwischen 1975 und 2013 brach dann zu allem Überdruss auch noch der längst ausgestorben geglaubte Orrorin tugenensis bei mir durch. Vermutlich auf Grund falscher Ernährung, die vor allem flüssig war.

Immer wieder schwankte ich beim Gehen wie ein Schiff auf hoher See, stürzte oft zu Boden und kroch manchmal gar auf allen Vieren durch die Gegend. Der Aufrechte Gang war wieder zum Problem geworden, ebenso die Verständigung mit den anderen Primaten, da ich oft nur zu Gröl und Grunzgeräuschen fähig war. Ein schwerer Rückschlag in meiner Evolution, dem ich dringend entgegen wirken musste.
Seit 24. März 2014 bin ich erfolgreich auf dem Weg und kann nach einer gravierenden Ernährungsumstellung wieder erste Erfolge mit dem aufrechten Gang verbuchen. Sogar ein wenig Denken und Sprechen habe ich schon gelernt.
Hurra!
Verglichen mit den salafistischen Irrläufern der Evolution darf ich also mit meiner Entwicklung insgesamt recht zufrieden sein. Jaja, eine gesunde Beziehung zu den eigenen Wurzeln ist halt sehr wichtig auf dem Weg in eine glückliche Zukunft.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit meinen heutigen Infos wieder ein wenig dienen, sehr verehrter Herr Zuckerlberg.
Facebook a bisserl mit Informationen versorgen, darüber, was i grad mach, damit Facebook diese wertvollen Informationen verkaufen kann. Das dient unter anderem der Ermittlung des Konsumverhaltens und einer individuelleren Werbung im Browser, was ja sehr wichtig is für die gesellschaftliche Entwicklung.

Dienen also tua i grad. Dem Zuckerlberg, und dafür zahl i no Stromkosten und Internettarif aus da eiganan Taschen. So bin i halt, a guada Mensch, selbstlos, freigiebig und deppert wia a Bündl Stroh.
Also, ich mache mir gerade wieder mal Gedanken über meine Herkunft, Herr Zuckerlberg - Wo komm ich her, Was soll ich hier, Wo geh ich hin - und hole mir aus Dokus Infomationen ein, die ich natürlich sehr gründlich prüfen muss. Meinem aktuellen Bildungsstand nach hieß ich also:
- Vor 6 Millionen Jahren Orrorin tugenensis und ließ mich vor 4,4 Millionen Jahren auf Ardipithecus ramidus umtaufen. In dieser Zeit plagte ich mich vor allem damit ab, den aufrechten Gang zu lernen.
- Vor 3,5 Millionen Jahren lebte und vermehrte ich mich als Kenyanthropus platyops auf der Erde, aber meine etwas zu gering geratene Gehirngröße blieb zu lange unverändert, was mich ein wenig betrübte. Also nahm ich einen Stein, haute ihn mir selber auf den Schädel und wurde bewusstlos.
- Als ich dann vor ca. 2,5 Millionen Jahren als Homo Habilis wieder zu mir kam, hatte sich meine Gehirngröße, vermutlich während meines Tiefschlafes, von 400ccm auf 800ccm verdoppelt. Das freute mich sehr, denn so lernte ich endlich Steinwerkzeuge anzufertigen und zu benutzen, was mich mit großem Stolz erfüllte.
Auch den nun einsetzenden, starken Klimaschwankungen war ich mit meinem 800ccm Gehirn besser gewachsen. Das bedeutete, dass ich als Kenyanthropus platyops nun völlig ausstarb, aber als Homo Habilis noch eine Zeit lang überleben und frohgemut in die Zukunft schreiten durfte.

Was mich nicht sehr glücklich machte, war meine etwas zu gering geratene Körpergröße von 1,20 wodurch ich wieder die Lust an meiner Existenz verlor und meinem Dasein ein Ende bereitete. Mann will ja schließlich Eindruck machen, bei dem weiblichen Geschlecht.
Als ich 1960 wieder zu mir kam, war alles anders. Irgendwie hatte ich meine Entwicklung zum Homo Sapiens total verschlafen und einige gescheiterte Versuche, eine Hochkultur zu gründen, erfolgreich verdrängt. Zwischen 1975 und 2013 brach dann zu allem Überdruss auch noch der längst ausgestorben geglaubte Orrorin tugenensis bei mir durch. Vermutlich auf Grund falscher Ernährung, die vor allem flüssig war.

Immer wieder schwankte ich beim Gehen wie ein Schiff auf hoher See, stürzte oft zu Boden und kroch manchmal gar auf allen Vieren durch die Gegend. Der Aufrechte Gang war wieder zum Problem geworden, ebenso die Verständigung mit den anderen Primaten, da ich oft nur zu Gröl und Grunzgeräuschen fähig war. Ein schwerer Rückschlag in meiner Evolution, dem ich dringend entgegen wirken musste.
Seit 24. März 2014 bin ich erfolgreich auf dem Weg und kann nach einer gravierenden Ernährungsumstellung wieder erste Erfolge mit dem aufrechten Gang verbuchen. Sogar ein wenig Denken und Sprechen habe ich schon gelernt.
Hurra!

Verglichen mit den salafistischen Irrläufern der Evolution darf ich also mit meiner Entwicklung insgesamt recht zufrieden sein. Jaja, eine gesunde Beziehung zu den eigenen Wurzeln ist halt sehr wichtig auf dem Weg in eine glückliche Zukunft.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit meinen heutigen Infos wieder ein wenig dienen, sehr verehrter Herr Zuckerlberg.