Ich habe schon öfter die Ansicht im antiken Griechenland belächelt, dass sich die Seele im Blut des Menschen befände. Wie kommt der ansonsten so geniale Platon zu dieser Ansicht und mit ihm noch viele weitere der wohlgebildeten Philosophen, wie z.B. Pythagoras, der gemeint hat, dass man vom Blute der Tiere ablassen und sie nicht essen sollte. Für mich war die Ansicht, dass die Seele im Blute zu finden wäre immer etwas eigenartig.
Heute bin ich aber auf Rudolf Steiner gestoßen, der sagt:
Nun wissen Sie, daß das Blut der äußere materielle Ausdruck ist des Ich, daß das Ich sozusagen lebt und pulsiert im Blute. Wenn das Blut durch den Körper rinnt, ist es nicht nur die Materie, sondern auch das Ich, das durch alle Teile des Körpers hindurchrinnt. Aber das Blut ist von den drei Säften der einzige, der so intim mit der eigenen geistigen Wesenheit zusammenhängt. Am ehesten wird der Mensch Herr über sein Blut werden. Zwar sind heute die wenigsten schon so weit, daß ihr Ich Herr über ihr Blut ist, aber immer mehr wird der Mensch Einfluß darauf gewinnen ...
Quelle
Und ich glaube genau DAS ist es, was die alten Griechen auch meinten . Ich verstehe es eh nicht wirklich
... aber irgendwie scheint das Blut der höchste Ausdruck des Selbst zu sein ... der zwischen Seele und Körper angesiedelt ist. Alles Körperliche formt sich offenbar über das Blut und so ist es das Konstruktionsmittel der Seele schlechthin. Die Seele ist zwar nicht-materiell ... aber über das Blut wird ihre besondere Wirkungskraft nach und nach sichtbar. Es ist ihr größtes Hilfsmittel. So ergibt das völlig Sinn. Jedes Lebewesen, welches über Blut verfügt ... zeigt demnach eine gewisse Reife an, denn um mit Blut umgehen und schöpferisch arbeiten zu können bedarf es gewisser geistiger Kräfte, die ins Blut hineingelegt werden müssen. Genau wie es einen erfahrenen Töpfer braucht, um mit Ton umgehen zu können ... bedarf es eines höheren Wesens (wie der Seele) um sich über Blut und einen Körper auszudrücken.
Ich glaube nach wie vor nicht, dass die Seele im blut "beheimatet" ist ... aber offenbar ist das höchste Werkzeug einer Seele, sobald sie in der materiellen Welt über einen Körper wirken will, das Blut. Oder anders ausgedrückt: Um überhaupt mit Blut arbeiten zu können bedarf es einer höheren entwickelten Seele. Genauso brauche ich, um etwa mit einem Bugatti mit 1500 PS fahren zu können, einen fähigen & guten Fahrer ... ich kann da keinen Volksschüler hineinsetzen ... oder so ähnlich =D
Heute bin ich aber auf Rudolf Steiner gestoßen, der sagt:
Nun wissen Sie, daß das Blut der äußere materielle Ausdruck ist des Ich, daß das Ich sozusagen lebt und pulsiert im Blute. Wenn das Blut durch den Körper rinnt, ist es nicht nur die Materie, sondern auch das Ich, das durch alle Teile des Körpers hindurchrinnt. Aber das Blut ist von den drei Säften der einzige, der so intim mit der eigenen geistigen Wesenheit zusammenhängt. Am ehesten wird der Mensch Herr über sein Blut werden. Zwar sind heute die wenigsten schon so weit, daß ihr Ich Herr über ihr Blut ist, aber immer mehr wird der Mensch Einfluß darauf gewinnen ...
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Und ich glaube genau DAS ist es, was die alten Griechen auch meinten . Ich verstehe es eh nicht wirklich
Ich glaube nach wie vor nicht, dass die Seele im blut "beheimatet" ist ... aber offenbar ist das höchste Werkzeug einer Seele, sobald sie in der materiellen Welt über einen Körper wirken will, das Blut. Oder anders ausgedrückt: Um überhaupt mit Blut arbeiten zu können bedarf es einer höheren entwickelten Seele. Genauso brauche ich, um etwa mit einem Bugatti mit 1500 PS fahren zu können, einen fähigen & guten Fahrer ... ich kann da keinen Volksschüler hineinsetzen ... oder so ähnlich =D