aus W. & L. Russell(2006): Radioaktivität - Das Todesprinzip in der Natur. Genius Verlag, Bremen.
*Ja in diesem Buch versucht Russell die Gefahren von Radioaktivität anhand kosmischer Wirkungsprinzipien zu beschreiben, die den heutigen Stand der Wissenschaft bei weitem übersteigen. Radioaktivität ist für ihn, wie der Buchtitel besagt, das Todesprinzip der Natur, welches zersetzend, zerfallend, zentrifugal wirkt. Die Natur bedient sich dieses Prinzipes (vgl. Gottheit Shiva) um zu zerstören.
Vereinfacht gesagt geht es um die radiokativen Gesteinsarten, die in großen Mengen aus dem Boden geholt werden, wo die Natur mit ihnen arbeitet. Sie sind im Boden um dort Fels mittels winziger radioaktiver Miniexplosionen aufzusprengen (zu zersetzen) und im Laufe der Jahrtausende in fruchbares Land umzuwandeln.
Entzieht man aber dem Boden dieses Gestein, nimmt man ihm sogleich diese Möglichkeit. Die zukünftigen Generationen werden dadurch massiv geschädigt. Aber auch die gegenwärtigen Generationen können dadurch zu Schaden kommen, wenn das hochkonzentrierte radioaktive Zeugs sich in die Umwelt absetzt. Das Problem der Lagerung von Atommüll konnte bisher nicht gelöst werden ... es existieren nur Zwischenlösungen und man legt diese Bürde zukünftigen Generationen auf. Wir alle können uns vorstellen was los ist, wenn dieses Zeugs sich in die Umwelt absetzt.
Das radioaktive Gestein erfüllt von der Natur aus eine positive Funktion ... nur hat es an der Erdoberfläche nichts verloren, weil es auf alles organische Leben zersetzend wirkt und damit auch den menschlichen Körper angreift.
Man muss dazu auch wissen, dass der Körper schon jetzt 'alle Hände voll zu tun hat' sich selbst zu erneuern. Tote, beschädigte Zellen werden abgestoßen und das Wunderwerk Körper muss sich selbst fortwährend erneuern, um bestehen zu können.
Um auf diese radioaktiven Gesteine zurückzukommen, die den Boden über die Jahrtausende fruchtbar machen ... und was ich nicht ganz verstehe, auch für Wasser sorgen. Diese Gesteine fehlen dann jedenfalls im Boden und der Planet verwüstet und wird zunehmen trockener ... also eine Klimaerwärmung. Wenn man jetzt also meint aus Umweltschutzgründen AKWs bauen zu müssen ist man gewaltig auf dem Holzweg ... aber sowas von auf dem Holzweg und die Schäden bleiben sehr sehr lange bestehen ...
Das sind die einzigen Sachen, die ich aus dem Buch nur irgendwie begreife. Ansonsten verstehe ich nur Bahnhof.
lg
Topper
S. 266ff schrieb:
*Ja in diesem Buch versucht Russell die Gefahren von Radioaktivität anhand kosmischer Wirkungsprinzipien zu beschreiben, die den heutigen Stand der Wissenschaft bei weitem übersteigen. Radioaktivität ist für ihn, wie der Buchtitel besagt, das Todesprinzip der Natur, welches zersetzend, zerfallend, zentrifugal wirkt. Die Natur bedient sich dieses Prinzipes (vgl. Gottheit Shiva) um zu zerstören.
Vereinfacht gesagt geht es um die radiokativen Gesteinsarten, die in großen Mengen aus dem Boden geholt werden, wo die Natur mit ihnen arbeitet. Sie sind im Boden um dort Fels mittels winziger radioaktiver Miniexplosionen aufzusprengen (zu zersetzen) und im Laufe der Jahrtausende in fruchbares Land umzuwandeln.
Entzieht man aber dem Boden dieses Gestein, nimmt man ihm sogleich diese Möglichkeit. Die zukünftigen Generationen werden dadurch massiv geschädigt. Aber auch die gegenwärtigen Generationen können dadurch zu Schaden kommen, wenn das hochkonzentrierte radioaktive Zeugs sich in die Umwelt absetzt. Das Problem der Lagerung von Atommüll konnte bisher nicht gelöst werden ... es existieren nur Zwischenlösungen und man legt diese Bürde zukünftigen Generationen auf. Wir alle können uns vorstellen was los ist, wenn dieses Zeugs sich in die Umwelt absetzt.
Das radioaktive Gestein erfüllt von der Natur aus eine positive Funktion ... nur hat es an der Erdoberfläche nichts verloren, weil es auf alles organische Leben zersetzend wirkt und damit auch den menschlichen Körper angreift.
Man muss dazu auch wissen, dass der Körper schon jetzt 'alle Hände voll zu tun hat' sich selbst zu erneuern. Tote, beschädigte Zellen werden abgestoßen und das Wunderwerk Körper muss sich selbst fortwährend erneuern, um bestehen zu können.
Um auf diese radioaktiven Gesteine zurückzukommen, die den Boden über die Jahrtausende fruchtbar machen ... und was ich nicht ganz verstehe, auch für Wasser sorgen. Diese Gesteine fehlen dann jedenfalls im Boden und der Planet verwüstet und wird zunehmen trockener ... also eine Klimaerwärmung. Wenn man jetzt also meint aus Umweltschutzgründen AKWs bauen zu müssen ist man gewaltig auf dem Holzweg ... aber sowas von auf dem Holzweg und die Schäden bleiben sehr sehr lange bestehen ...
Das sind die einzigen Sachen, die ich aus dem Buch nur irgendwie begreife. Ansonsten verstehe ich nur Bahnhof.
lg
Topper