Religion und Weltanschauung sind ein Teil meines Lebens

In der heutigen Zeit wird man oft seltsam angeguckt, wenn man sagt, dass man sich für Religionen oder Weltanschauungen interessiert. Meistens wird man dann mit einem sehr kritischen Blick gemustert und man wird schnell in diverse Schubladen gesteckt: der Fundamentalist, der Konservative, der Homophobe, usw.. Alles typische Klischees, mit denen mein Interesse an Religionen und Weltanschauungen sehr wenig zum tun hat. Das, wofür ich mich Interesse macht ja gar keine Aussagen, genauer genommen Bewertungen über andere Menschen, sondern diese religiösen Anschauungen geben dem Leben und der Welt neue Sichtweisen. Es macht doch einen Unterschied, ob man das Leben als zufälliges Materie-Abfallprodukt des Universums sieht oder als Teil einer allumfassenden Natur. Zum Glück gibt es aber auch immer wieder Ausnahmen, die locker, offen und verständnisvoll mit meinem Interesse an Religion und Weltanschauung umgehen können. Meistens sind es Menschen, die sich selbst ein wenig Gedanken über ihr Leben machen und nicht einfach so in den Tag hinein Leben ohne sich den kleinsten Gedanken über "Gott und die Welt" zu machen, wobei "Gott" immer eine Frage der weltanschaulich-religiösen Perspektive ist. Ich würde mir jedenfalls wünschen, dass man mir und auch anderen Menschen, die sich