heute habe ich mal wieder Zeit, meine Seele richtig zu entlasten. Mir kreist viel im Kopf herum. Viele Eindrücke die ich tagtäglich wieder sammele. Erfahrungen die ich mache und mich bereichern und Menschen denen ich begegne und die ich sehr zu schätzen lerne. Es passiert viel. Ich entwickle mich weiter, manchmal bin ich angespannt, dann wieder auf Höhenflug und dann auch mal wieder etwas weiter unten. Achterbahnfahrt würde ich es nicht mehr nennen, ich habe ein kleines Gleichgewicht gefunden. Aber der Tag und die Eindrücke prägen teils mein Wesen der letzten Wochen. Aber es ist interessant.
Das einzige was ich jedoch immer wieder in dieser kurzen, schnellen Zeit versuche, ist das festzuhalten was ich hier erfahre. Das zu registrieren was es mit mir macht und mich dafür zu bewundern, wie ich es alles durchstehe. Ich kenne halt ganz andere Zeiten und da kann man immer nur stolz sein. Und das gibt einen immer wieder neuen Mut und neue Kraft weiter zu gehen.
Auf meinen Weg begleiten mich derzeit viele Menschen. Es sind Menschen die ich liebe, jeden auf seine eigene Art, jeden aus einer anderen Sichtweise hinaus, aber ich liebe Sie.
Meine Freunde liebe ich dafür, dass sie für mich da sind. Insbesondere meine Freundin hier in Leipzig habe ich in den 8 Wochen oft gesehen und mit ihr philosophiert. Dann meine Freundin aus meinem Dorf, war auch hier und hat mir schöne Stunden beschert. Sie hat mir viel gegeben in diesen kurzen Stunden. Vor allem hat sie mir gezeigt, was Freunde für Gefühle in einen auslösen können. Gefühle der puren Freude, dass man sie hat.
Dann gibt es auch noch die Leute aus meiner Studienstadt bzw. viele andere verstreut. Wir schreiben uns und halten uns auf den Laufenden. Es ist wunderbar. Ich möchte gerne den Überblick über alle haben, was sie tun, wie es Ihnen geht, was sie empfinden.
Darüber bin ich dann meist sehr froh- auch habe ich mich gefreut meine Mutti zu sehen, zu sehen wie dort alles sein Ding macht…ich weiß nicht es ist schön so viele Menschen zu haben und zu sehen wie sie leben.
Naja und dann begleiten mich ja seit Anfang an die zwei Freunde, Kumpels- wie man es auch nennen mag. Sie haben mir hier auch die Zeit erleichtert. Sie sind ebenso zwei wunderbare Menschen, jeder auf seine eigene Art- aber doch sind sie beide vollkommen unterschiedlich. Aber uns verbindet viel.
Der eine beruflich erfolgreich, Studium abgeschlossen, wunderbarer Charakter- aber etwas unsicher in seinem Wesen und unruhig- was mich zu Anfang sehr an mich erinnert hat und unseren Kontakt erschwerte, doch langsam wird es besser. Mich macht es immer traurig, wenn ich ansehe, wenn Menschen alles haben: attraktives Äußeres, wunderbaren Character (feinfühlig, ehrlich, offen, unternehmenslustig…) tollen Beruf- und doch vor sich hinjagen (vielleicht auch wie manchmal ich) und einfach unzufrieden sind. Denen etwas fehlt! So ist der eine den ich kennen gelernt habe. Naja und wenn wir uns treffen, können wir uns aber einiges geben. Gute Gespräche, Wertschätzung und verstehen…
Und dann gibt es den anderen, ebenso seit Leipzig kenne ich ihn, bei uns ist allerdings schon viel vorgefallen, wir hatten schon einiges an Nähe und eigentlich ist bei ihm nichts klar. Denn er war es immer gewöhnt alleine zu sein. Er sagte mir letztens, sein Herz hätte ihn verlassen und durch mich hätte er erstmal kennen gelernt wie schön Zweisamkeit sein kann, aber er will mich auch nicht verletzten, weil er verlernt hat zu fühlen. Dabei sehe ich, dass er fühlt. Indem er mich ganz dolle festhält wenn wir zusammen liegen. Er mir fast jeden Tag schreibt wie es mir geht. Er fragte ob wir uns wieder sehen und mir durch viele kleine Gesten zeigt, dass er mich mag. Er hat aber kein leichtes Leben. Hat Eltern die über 70 sind, einen Milchkuhbauernhof den er weiterführen muss, finanzielle Probleme. Ein Fernstudium was er schon bis zum 8 Semester geschafft hat und einen Vater der ihn tagtäglich das Leben schwer macht. Er meinte, wenn er nicht irgendwann seine Gefühle vergraben hätte, würde er das alles nicht mehr durchstehen- dabei ist ja der Widerspruch, dass er mir sehr viel geben kann. Er merkt es bloß nicht, weil ich die erste bin, die ihn in seinen Leben näher gekommen ist. Er hatte mit 25 noch nie eine Freundin. Manchen Menschen siehst du es nicht an.
Er macht sich was vor, ich sehe viel mehr in ihn. Ich sehe in sein Herz, ich weiß was er für mich empfindet. Aber er hat mal gesagt, es engt ihn ein, wenn er einen Menschen kennen lernt der für ihn sehr wichtig ist. Er kann damit nicht umgehen. Er kann zwar mich immer wieder treffen, aber das Wort Beziehung wäre für ihn pure Angst…und in der Situation befinde ich mich mit ihn… einfach jemanden zu haben, den man so versteht, der immer wieder an einen denkt, aber Angst vor Gefühlen hat bzw. sagt, dass er es verlernt hat, dabei merkt er gar nicht wie viel er gibt…
Ich für mich stehe da, schaue nach rechts und links und lass es einfach zu. Keine Ahnung was das richtige ist- oft gebe ich mir Bedenkraum. Es ist schwer mit Menschen zusammen zu sein, die du absolut verstehen kannst, auf ihre Art und weise liebst, aber nicht weißt was das richtige ist. Du Kontakt zu deinen Herz herstellen musst, aber nicht genau weißt was es sagt. Es sagt abwarten und die Dinge entwickeln klassen und das tue ich! Aber ich denke oft nach und versuche mitzufühlen und zu überlegen, was das richtige wäre….doch es gibt kein richtig oder falsch…
Das einzige was ich jedoch immer wieder in dieser kurzen, schnellen Zeit versuche, ist das festzuhalten was ich hier erfahre. Das zu registrieren was es mit mir macht und mich dafür zu bewundern, wie ich es alles durchstehe. Ich kenne halt ganz andere Zeiten und da kann man immer nur stolz sein. Und das gibt einen immer wieder neuen Mut und neue Kraft weiter zu gehen.
Auf meinen Weg begleiten mich derzeit viele Menschen. Es sind Menschen die ich liebe, jeden auf seine eigene Art, jeden aus einer anderen Sichtweise hinaus, aber ich liebe Sie.
Meine Freunde liebe ich dafür, dass sie für mich da sind. Insbesondere meine Freundin hier in Leipzig habe ich in den 8 Wochen oft gesehen und mit ihr philosophiert. Dann meine Freundin aus meinem Dorf, war auch hier und hat mir schöne Stunden beschert. Sie hat mir viel gegeben in diesen kurzen Stunden. Vor allem hat sie mir gezeigt, was Freunde für Gefühle in einen auslösen können. Gefühle der puren Freude, dass man sie hat.
Dann gibt es auch noch die Leute aus meiner Studienstadt bzw. viele andere verstreut. Wir schreiben uns und halten uns auf den Laufenden. Es ist wunderbar. Ich möchte gerne den Überblick über alle haben, was sie tun, wie es Ihnen geht, was sie empfinden.
Darüber bin ich dann meist sehr froh- auch habe ich mich gefreut meine Mutti zu sehen, zu sehen wie dort alles sein Ding macht…ich weiß nicht es ist schön so viele Menschen zu haben und zu sehen wie sie leben.
Naja und dann begleiten mich ja seit Anfang an die zwei Freunde, Kumpels- wie man es auch nennen mag. Sie haben mir hier auch die Zeit erleichtert. Sie sind ebenso zwei wunderbare Menschen, jeder auf seine eigene Art- aber doch sind sie beide vollkommen unterschiedlich. Aber uns verbindet viel.
Der eine beruflich erfolgreich, Studium abgeschlossen, wunderbarer Charakter- aber etwas unsicher in seinem Wesen und unruhig- was mich zu Anfang sehr an mich erinnert hat und unseren Kontakt erschwerte, doch langsam wird es besser. Mich macht es immer traurig, wenn ich ansehe, wenn Menschen alles haben: attraktives Äußeres, wunderbaren Character (feinfühlig, ehrlich, offen, unternehmenslustig…) tollen Beruf- und doch vor sich hinjagen (vielleicht auch wie manchmal ich) und einfach unzufrieden sind. Denen etwas fehlt! So ist der eine den ich kennen gelernt habe. Naja und wenn wir uns treffen, können wir uns aber einiges geben. Gute Gespräche, Wertschätzung und verstehen…
Und dann gibt es den anderen, ebenso seit Leipzig kenne ich ihn, bei uns ist allerdings schon viel vorgefallen, wir hatten schon einiges an Nähe und eigentlich ist bei ihm nichts klar. Denn er war es immer gewöhnt alleine zu sein. Er sagte mir letztens, sein Herz hätte ihn verlassen und durch mich hätte er erstmal kennen gelernt wie schön Zweisamkeit sein kann, aber er will mich auch nicht verletzten, weil er verlernt hat zu fühlen. Dabei sehe ich, dass er fühlt. Indem er mich ganz dolle festhält wenn wir zusammen liegen. Er mir fast jeden Tag schreibt wie es mir geht. Er fragte ob wir uns wieder sehen und mir durch viele kleine Gesten zeigt, dass er mich mag. Er hat aber kein leichtes Leben. Hat Eltern die über 70 sind, einen Milchkuhbauernhof den er weiterführen muss, finanzielle Probleme. Ein Fernstudium was er schon bis zum 8 Semester geschafft hat und einen Vater der ihn tagtäglich das Leben schwer macht. Er meinte, wenn er nicht irgendwann seine Gefühle vergraben hätte, würde er das alles nicht mehr durchstehen- dabei ist ja der Widerspruch, dass er mir sehr viel geben kann. Er merkt es bloß nicht, weil ich die erste bin, die ihn in seinen Leben näher gekommen ist. Er hatte mit 25 noch nie eine Freundin. Manchen Menschen siehst du es nicht an.
Er macht sich was vor, ich sehe viel mehr in ihn. Ich sehe in sein Herz, ich weiß was er für mich empfindet. Aber er hat mal gesagt, es engt ihn ein, wenn er einen Menschen kennen lernt der für ihn sehr wichtig ist. Er kann damit nicht umgehen. Er kann zwar mich immer wieder treffen, aber das Wort Beziehung wäre für ihn pure Angst…und in der Situation befinde ich mich mit ihn… einfach jemanden zu haben, den man so versteht, der immer wieder an einen denkt, aber Angst vor Gefühlen hat bzw. sagt, dass er es verlernt hat, dabei merkt er gar nicht wie viel er gibt…
Ich für mich stehe da, schaue nach rechts und links und lass es einfach zu. Keine Ahnung was das richtige ist- oft gebe ich mir Bedenkraum. Es ist schwer mit Menschen zusammen zu sein, die du absolut verstehen kannst, auf ihre Art und weise liebst, aber nicht weißt was das richtige ist. Du Kontakt zu deinen Herz herstellen musst, aber nicht genau weißt was es sagt. Es sagt abwarten und die Dinge entwickeln klassen und das tue ich! Aber ich denke oft nach und versuche mitzufühlen und zu überlegen, was das richtige wäre….doch es gibt kein richtig oder falsch…