Obwohl...

... Ich ein positives Gefühl mit mir trug in letzter Zeit, stürzt die letzten 24h ein niederschmetterndes Gefühl auf mich ein...

Ängste, Hoffnungslosigkeit, Schmerz, Weltschmerz, Depression, Stagnation, das Gefühl des Versagens...

Ich würde mich am liebsten vor der Welt verbarrikadieren. Meine Tochter bei mir, sie mit Liebe überschütten und die Welt da draußen lassen.

Ich weiß, ich darf das nicht. Aber wie soll ich heute funktionieren?
Mein Herz tut weh. Lieben tut weh. Sich ungeliebt zu fühlen tut weh.
Meiner Tochter mit in dieses Gefängnis zu nehmen geht nicht, das weiß ich, mein Verstand funktioniert Gott sei Dank so gut, dass ich mir dessen klar bin. Sehr gut, dass sie nachher PapaTag hat, so ist sie wohlbehütet bei ihm und ich muss alleine mit mir und meinen durcheinander gewürfelten Gefühlen zurecht kommen.

Wie diesen Tag überstehen?
Wann wird sich das Chaos lichten? Ich fühle mich grausam schwer... Energie flutet mich und verlässt mich gleich darauf wieder ...

Ich bin so schwach - habe das Gefühl dem nicht gewachsen zu sein.
Wieso bin ich so wie ich bin? Wo ist der Überschwang in mir hin?

Ideen und Träume habe ich noch in mir, aber es fühlt sich an, als ob ich niemals die Kraft und Stärke aufbringen könnte, um sie anzugehen.

Ich sehne mich nach dieser Art von Ordnung, um aus dem richtigen KreativChaos gedeihen zu lassen. Scheint mir kein Widerspruch- nur ist mein Vertrauen in mich genauso nicht vorhanden wie mein Vertrauen in diese Welt.

Ich selbst bin die Lösung, schon klar, aber heute glaube ich nicht, dass ich dieser Aufgabe gewachsen bin.

Stumpfe Leere, stumpfer Schmerz, ich verlerne zu Singen und zu Tanzen. Das macht mir bodenlose Angst.

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Damour
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