Nekromantie:
Das Wort kommt aus dem Griechischen:
nekros = Leichnam und mantis = Seher
Allgemein beruht die Totenbeschwörung auf der Annahme einer Existenz der Verstorbenen oder ihrer Seelen nach deren Tod. Durch bestimmte Rituale wird dann ein Kontakt zu den Toten hergestellt. Durch diese Kontaktaufnahme entwickelte sich die Nekromantie (oder Totenorakel), eine Art von Zauber, dessen Ziel es ist, entweder psychisch mit den Verstorbenen in Verbindung zu treten, oder diese auch physisch wiederzubeleben um sie über die Zukunft zu befragen (Mantik). Die Totenbeschwörung findet sich in den Stammesreligionen, in denen der Umgang mit dem Ahnenkult und die Vorstellung, dass die Vorfahren zeitweilig unter den Lebenden präsent sind, ein selbstverständliches religiöses Phänomen ist. Totenbeschwörungen sind beispielsweise essentieller Teil der Yoruba-Religionen (z. B. des Voodoo) und können auch Teil von Krisenkulten sein, wenn von den erweckten Toten die Lösung des Problems erwartet wird. Auch im Spiritismus und Okkultismus dient sie meist zur direkten und individuellen Kontaktaufnahme mit bestimmten Toten. Hierbei können Methoden, wie z. B. Gläserrücken, das Ouija, Pendeln, oder die Arbeit mit der Planchette Anwendung finden.
Dies ist eine Kunst die von so genannten Hexenmeistern ausgeübt wird und bei der die Zukunft durch sprechen mit den Toten vorausgesagt wird.
Der Beschwörende muss dafür jahrzehntelang lernen, Entbehrungen auf sich nehmen und Versuche unternehmen, bis er ein erfahrener Nekromant wird.
Eine Grundvorrausetzung dafür ist eine lange Fastenzeit, bei dem der Körper von allen Schlacken befreit wird, damit der Geist eines Verstorbenen eintreten kann. Meistens muss sich der Meister irgendwo einschließen, wo er ganz allein ist oder er zieht sich in die Wildnis zurück. Nur so kann der Geist, den er ruft, nicht von der Gegenwart anderer Sterblicher abgelenkt werden. Der Beschwörer kann dabei den Rauch eines kleinen Feuers zu Hilfe nehmen, das er aus wohlriechenden Kräutern und Blättern entfacht.
Der Toten- oder Geisterbeschwörer muss den gewünschten Geist xmal anrufen, bis er ihm antwortet. Er wird ihm dann wie im Traum antworten, mit einer Stimme, die aus dem Geist des Beschwörenden selbst zu kommen scheint, oder mit Gemurmel aus dem Rauch auf den sich der Meister konzentriert hat. Manchmal gibt der Geist seine Antwort auch durch ein unerwartetes Medium z.B. Baum, Tier…
Gibt es überhaupt eine Antwort von einem Geist, dann geschieht das in so vagen und allgemeinen Aussagen, dass nur der Geisterbeschwörer die Bedeutung daraus erkennen kann.
Eine höhere Form der Nekromantie besteht in der Auferstehung eines Verstorbenen, um mit ihm zu reden.
Thargunitoth ist die Erzdämonin des Untodes und Widersacherin Borons. Sie wird auch Tijakool, Nehalennia, Präzentorin der Heulenden Finsternis und Meisterin des Yak-Hai genannt. Ihre Aspekte sind die Nekromantie, quälende Alpträume und Geister.
Das Wort kommt aus dem Griechischen:
nekros = Leichnam und mantis = Seher
Allgemein beruht die Totenbeschwörung auf der Annahme einer Existenz der Verstorbenen oder ihrer Seelen nach deren Tod. Durch bestimmte Rituale wird dann ein Kontakt zu den Toten hergestellt. Durch diese Kontaktaufnahme entwickelte sich die Nekromantie (oder Totenorakel), eine Art von Zauber, dessen Ziel es ist, entweder psychisch mit den Verstorbenen in Verbindung zu treten, oder diese auch physisch wiederzubeleben um sie über die Zukunft zu befragen (Mantik). Die Totenbeschwörung findet sich in den Stammesreligionen, in denen der Umgang mit dem Ahnenkult und die Vorstellung, dass die Vorfahren zeitweilig unter den Lebenden präsent sind, ein selbstverständliches religiöses Phänomen ist. Totenbeschwörungen sind beispielsweise essentieller Teil der Yoruba-Religionen (z. B. des Voodoo) und können auch Teil von Krisenkulten sein, wenn von den erweckten Toten die Lösung des Problems erwartet wird. Auch im Spiritismus und Okkultismus dient sie meist zur direkten und individuellen Kontaktaufnahme mit bestimmten Toten. Hierbei können Methoden, wie z. B. Gläserrücken, das Ouija, Pendeln, oder die Arbeit mit der Planchette Anwendung finden.
Dies ist eine Kunst die von so genannten Hexenmeistern ausgeübt wird und bei der die Zukunft durch sprechen mit den Toten vorausgesagt wird.
Der Beschwörende muss dafür jahrzehntelang lernen, Entbehrungen auf sich nehmen und Versuche unternehmen, bis er ein erfahrener Nekromant wird.
Eine Grundvorrausetzung dafür ist eine lange Fastenzeit, bei dem der Körper von allen Schlacken befreit wird, damit der Geist eines Verstorbenen eintreten kann. Meistens muss sich der Meister irgendwo einschließen, wo er ganz allein ist oder er zieht sich in die Wildnis zurück. Nur so kann der Geist, den er ruft, nicht von der Gegenwart anderer Sterblicher abgelenkt werden. Der Beschwörer kann dabei den Rauch eines kleinen Feuers zu Hilfe nehmen, das er aus wohlriechenden Kräutern und Blättern entfacht.
Der Toten- oder Geisterbeschwörer muss den gewünschten Geist xmal anrufen, bis er ihm antwortet. Er wird ihm dann wie im Traum antworten, mit einer Stimme, die aus dem Geist des Beschwörenden selbst zu kommen scheint, oder mit Gemurmel aus dem Rauch auf den sich der Meister konzentriert hat. Manchmal gibt der Geist seine Antwort auch durch ein unerwartetes Medium z.B. Baum, Tier…
Gibt es überhaupt eine Antwort von einem Geist, dann geschieht das in so vagen und allgemeinen Aussagen, dass nur der Geisterbeschwörer die Bedeutung daraus erkennen kann.
Eine höhere Form der Nekromantie besteht in der Auferstehung eines Verstorbenen, um mit ihm zu reden.
Thargunitoth ist die Erzdämonin des Untodes und Widersacherin Borons. Sie wird auch Tijakool, Nehalennia, Präzentorin der Heulenden Finsternis und Meisterin des Yak-Hai genannt. Ihre Aspekte sind die Nekromantie, quälende Alpträume und Geister.