Nächstenliebe ist ein sehr wichtiges Thema auf dem Pfad der Spiritualität mit vielen Verknüpfungen zu anderen Bereichen der menschlichen Entwicklung. Wenn man das eigene Leben betrachtet dann wird relativ schnell erkennbar, dass wir im Verlauf des Tages immer wieder Probleme mit "Ahimsa", also der Gewaltlosikeit haben und wir begehen Fehler auf insgesamt 3 Ebene:
a. Gewalt in Taten
b. Gewalt in Worten
c. Gewalt in Gedanken
Es mag in der Arbeit/in der Schule Menschen geben, die ausgegrenzt werden und wir beteiligen uns rücksichtslos an diesem Verhalten und unterstützen das. Oder wir gehen hart mit unseren untergebenen Mitarbeitern um, weil wir in der Hierarchie über ihnen stehen. Vor unserem Vorgesetzen machen wir uns dagegen klein oder versuchen ihnen Honig um den Mund zu schmieren. An anderes Beispiel wäre Drängeln auf der Autobahn. Wir fahren dem Vordermann/der Vorderfrau dicht auf, damit er/sie endlich Platz macht usw. Wir nehmen auf andere keine Rücksicht und üben sogar bewusst Gewalt durch unser Verhalten auf sie aus.
Von a. beginnend wird es immer schwieriger die Gewalt unter Kontrolle zu bringen und so können einmal ausgesprochene Worte großen Schaden anrichten. Jeder kennt das vermutlich und nachher tut es einem wirklich Leid, was man gesagt hat, oder wie man es gesagt hat. Und so können Worte sogar verletzender sein als Taten. Dennoch, Taten und Gedanken unter Kontrolle zu bringen ist relativ einfach.
Schwieriger wird es schon bei c.) den Gedanken. Gedanken sind sehr mächtig und wie wir denken hat Einfluss auf andere, aber insbesonder auch auf uns selbst. Den ganzen Tag lang durchlaufen wir immer wieder Gedanken des Wertens und Bewertungs. Damit werten wir andere Menschen ab und das ist eine subtile Form von Gewalt. Indem ich jemanden verurteile ... z.B. der oder die schaut doof aus oder hat diese und jene dumme Sache gemacht ... sich so oder so doof verhalten. Indem ich so denke erniedrige ich diese Person und spreche ihr zu weniger wertvoll zu sein. Und das ist Gewalt. Ich drücke damit aus: ICH bin wertvoller und besser als du!!! Und das ist Illusion und Ego.
Die Natur des Egos ist es, einem ständigen Behauptungskampf durchzuhalten. Überleben ist alles ... im Wettbewerb besser sein als andere. Sich behaupten und durchsetzen. Andere kleiner machen. So sieht das Ego die Welt und möchte als alleiniger Sieger aus dem Kampf hervorgehen. Immer mehr und mehr. Aber das ist Illusion. Was gibt es wirklich zu gewinnen? Ist es wirklich notwendig andere schlechter zu machen? Schaffen wir gemeinsam durch Kooperation nicht mehr als durch vorherrschende Konkurrenz? Bin ich wirklich mehr wert, nur weil meine Persönlichkeit eine Fähigkeit besser ausgeprägt hat als eine andere Person?
Das meisten hängt doch vom Umfeld ab in der eine Person heranwächst. Wenn ich es schaffe besondere Leistungen zu erbringen, dann muss ich doch umso mehr dankbar dafür sein, dass ich solch günstige Bedingungen und dem Göttlichen dafür danken ... und andere unterstützen ....
a. Gewalt in Taten
b. Gewalt in Worten
c. Gewalt in Gedanken
Es mag in der Arbeit/in der Schule Menschen geben, die ausgegrenzt werden und wir beteiligen uns rücksichtslos an diesem Verhalten und unterstützen das. Oder wir gehen hart mit unseren untergebenen Mitarbeitern um, weil wir in der Hierarchie über ihnen stehen. Vor unserem Vorgesetzen machen wir uns dagegen klein oder versuchen ihnen Honig um den Mund zu schmieren. An anderes Beispiel wäre Drängeln auf der Autobahn. Wir fahren dem Vordermann/der Vorderfrau dicht auf, damit er/sie endlich Platz macht usw. Wir nehmen auf andere keine Rücksicht und üben sogar bewusst Gewalt durch unser Verhalten auf sie aus.
Von a. beginnend wird es immer schwieriger die Gewalt unter Kontrolle zu bringen und so können einmal ausgesprochene Worte großen Schaden anrichten. Jeder kennt das vermutlich und nachher tut es einem wirklich Leid, was man gesagt hat, oder wie man es gesagt hat. Und so können Worte sogar verletzender sein als Taten. Dennoch, Taten und Gedanken unter Kontrolle zu bringen ist relativ einfach.
Schwieriger wird es schon bei c.) den Gedanken. Gedanken sind sehr mächtig und wie wir denken hat Einfluss auf andere, aber insbesonder auch auf uns selbst. Den ganzen Tag lang durchlaufen wir immer wieder Gedanken des Wertens und Bewertungs. Damit werten wir andere Menschen ab und das ist eine subtile Form von Gewalt. Indem ich jemanden verurteile ... z.B. der oder die schaut doof aus oder hat diese und jene dumme Sache gemacht ... sich so oder so doof verhalten. Indem ich so denke erniedrige ich diese Person und spreche ihr zu weniger wertvoll zu sein. Und das ist Gewalt. Ich drücke damit aus: ICH bin wertvoller und besser als du!!! Und das ist Illusion und Ego.
Die Natur des Egos ist es, einem ständigen Behauptungskampf durchzuhalten. Überleben ist alles ... im Wettbewerb besser sein als andere. Sich behaupten und durchsetzen. Andere kleiner machen. So sieht das Ego die Welt und möchte als alleiniger Sieger aus dem Kampf hervorgehen. Immer mehr und mehr. Aber das ist Illusion. Was gibt es wirklich zu gewinnen? Ist es wirklich notwendig andere schlechter zu machen? Schaffen wir gemeinsam durch Kooperation nicht mehr als durch vorherrschende Konkurrenz? Bin ich wirklich mehr wert, nur weil meine Persönlichkeit eine Fähigkeit besser ausgeprägt hat als eine andere Person?
Das meisten hängt doch vom Umfeld ab in der eine Person heranwächst. Wenn ich es schaffe besondere Leistungen zu erbringen, dann muss ich doch umso mehr dankbar dafür sein, dass ich solch günstige Bedingungen und dem Göttlichen dafür danken ... und andere unterstützen ....