Ja, was soll ich sagen? Da liest man im Internet wie toll manche Produkte nicht sind und wieviel Mineralstoffe sie nicht haben ... NUR bringt das eben nichts, wenn der Körper sie nicht verwerten kann. Speziell als Vegetarier soll man ja auf eine ausgewogene Ernährung achten und dass auch die Eisen Zufuhr nicht zu kurz kommt ... tja. Da sagt vielleicht einer: Ich essen jeden morgen Haferflocken mit Früchte. Das ist gesund und die Haferflocken haben viiiiele Mineralstoffe.
Doch unglücklicherweise enthalten viele pflanzliche Produkte, wie auch unsere Getreidesorten viel Phytin(säure), wodurch die Aufnahme der Mineralstoffe im Körper stark beeinträchtigt wird. Kurz gesagt: Die Mineralstoffe der Haferflocken sind womöglich völlig wertlos!
Gibt es denn keine Möglichkeit trotzdem an die Mineralstoffe der handelsüblichen Haferflocken heranzukommen, könnte man weiter fragen?
NEIN! Denn dazu muss man wissen: Die Haferflocken werden bei der Herstellung erhitzt. Eine folgenschwere Praxis! Wikipedia beschreibt es folgendermaßen:
Praktisch nicht? Nur wird dadurch jenes Enzym zerstört, welches nämlich in der Lage wäre das Phytin abzubauen. Es ist schon wirklich tragisch. Könnte man nämlich das Phytin durch das Einweichen der Haferflocken in lauwarmem Wasser erheblich abbauen, so werden aber durch das Erhitzen dergleichen die Enzyme, die diesen Prozess vollbringen könnten "inaktiviert", also zerstört und so bekommt man das Phytin nicht mehr weg. Man kann alles machen Erhitzen oder was auch immer ... das Phytin bleibt.
Ergo: Man muss sich wohl die Haferflocken selbst schroten (ohne Erhitzen), um nicht ungesund zu leben, und die vor dem Essen in Wasser einweichen. Und ob das dann noch so lecker ist?
Gibt's da vielleicht noch ein paar solcher Sachen, die man wissen sollte? Handelsübliche Haferflocken kann man also entgegen aller Empfehlungen als Eisenlieferant vergessen ... und was ist bei Nüssen? Haben die nicht auch so einen ähnlichen Stoff wie Phytin? Und wie ist das bei anderen "Eisenlieferanten"? Teilweise hört man auch was von "Oxalsäure".
Bei mir stehen derzeit hoch im Trend als Eisenlieferant:
- Quinoa
- Amaranth (heute verbilligt gekauft, weil die Leute das nicht kennen und nicht kaufen = Ladenhüter! *ggg*)
100 g Quinoa oder Amaranth haben beinahe 10 mg Eisen und würden damit bereits den gesamten Tagesbedarf abdecken! Ob da jetzt nicht auch wieder irgend ein Hemmstoff drinnen ist habe ich aber noch nicht in Erfahrung bringen können
Doch unglücklicherweise enthalten viele pflanzliche Produkte, wie auch unsere Getreidesorten viel Phytin(säure), wodurch die Aufnahme der Mineralstoffe im Körper stark beeinträchtigt wird. Kurz gesagt: Die Mineralstoffe der Haferflocken sind womöglich völlig wertlos!
Gibt es denn keine Möglichkeit trotzdem an die Mineralstoffe der handelsüblichen Haferflocken heranzukommen, könnte man weiter fragen?
NEIN! Denn dazu muss man wissen: Die Haferflocken werden bei der Herstellung erhitzt. Eine folgenschwere Praxis! Wikipedia beschreibt es folgendermaßen:
Praktisch nicht? Nur wird dadurch jenes Enzym zerstört, welches nämlich in der Lage wäre das Phytin abzubauen. Es ist schon wirklich tragisch. Könnte man nämlich das Phytin durch das Einweichen der Haferflocken in lauwarmem Wasser erheblich abbauen, so werden aber durch das Erhitzen dergleichen die Enzyme, die diesen Prozess vollbringen könnten "inaktiviert", also zerstört und so bekommt man das Phytin nicht mehr weg. Man kann alles machen Erhitzen oder was auch immer ... das Phytin bleibt.
Ergo: Man muss sich wohl die Haferflocken selbst schroten (ohne Erhitzen), um nicht ungesund zu leben, und die vor dem Essen in Wasser einweichen. Und ob das dann noch so lecker ist?
Gibt's da vielleicht noch ein paar solcher Sachen, die man wissen sollte? Handelsübliche Haferflocken kann man also entgegen aller Empfehlungen als Eisenlieferant vergessen ... und was ist bei Nüssen? Haben die nicht auch so einen ähnlichen Stoff wie Phytin? Und wie ist das bei anderen "Eisenlieferanten"? Teilweise hört man auch was von "Oxalsäure".
Bei mir stehen derzeit hoch im Trend als Eisenlieferant:
- Quinoa
- Amaranth (heute verbilligt gekauft, weil die Leute das nicht kennen und nicht kaufen = Ladenhüter! *ggg*)
100 g Quinoa oder Amaranth haben beinahe 10 mg Eisen und würden damit bereits den gesamten Tagesbedarf abdecken! Ob da jetzt nicht auch wieder irgend ein Hemmstoff drinnen ist habe ich aber noch nicht in Erfahrung bringen können