Aber am nächsten Tag war ich wieder alleine und die Angst kam wieder.Diese Angst es nicht zu schaffen mit allem fertig zu werden.Am abend war ich wieder so außer mir,das ich nur noch dachte weg,ganz schnell weg von hier.Ich raffte mir etwas Geld zusammen und suchte meine Mann.Ich fand ihn auch schnell.Ich warf ihm die Wohnungsschlüssel vor die Füsse und sagte ihm er möchte sich bitte um die Kinder kümmern ich wäre weg.Und ehe er noch reagieren konnte war ich weg.Ich fuhr dann los und stellte mich auf einen Parkplatz.Und dann überlegte ich die ganze Nacht und dann kam ich zu dem schluss zu meinen Kindern nach Hause zu fahren,denn ich konnte sie doch nicht alleine lassen.Ich liebte sie ja über alles und sie waren noch so klein.Gerade mal 8 und 6Jahre alt.Sie brauchten mich als Mutter.Also fuhr ich nach Hause.Mein Mann öffnete mir die Tür.Dann fragte er ob ich bleiben würde.Ich sagte ja.Und er meinte,dann könne er ja Fahren.Das tat er dann auch.
Und dann kam Karl wieder.Als er da war,fiel meine ganze Angst ab und ich konnte mich ganz auf ihn einlassen.
Und so fing meine Beziehung zu Karl,mir dem ich heute auch verheiratet bin,an.
Alle meine Gefühle für ihn kamen jetzt so rchtig auf.Es folgte eine wunderschöne Zeit der totalen verliebtheit.Ich lernte dann auch die Eltern von Karl kennen,ganz liebe Menschen.Und es stellte sich dann herraus das die Mutter von Karl eine Lehrerin in der Hauptschule von mir gewsen war.Merkwürdig dachte ich da,wie sich manche Kreise schließen.Aber mit seinen Eltern verstand ich mich vom ersten Tag an sehr gut.Da merkte ich auch zum Ersten Mal,was es heißt Eltern zu haben.Für ihre Söhne taten sie alles.Karl hatte einen jüngeren Bruder
Mein Mann ließ kaum etwas von sich hören.Es interrisierte ihn auch nicht,wie ich finanziell über die Runden kam.Karl konnte mich auch nicht unterstützen,da er als Tennislehrer geradeso über die Runden kam.Und dann war eines Tages auf einmal der Strom weg.Ich wußte überhaupt nicht was los war.Ich reif bei den Stadtwerken an und fragte nach.diese sagten mir dann,das seit der Anmeldung keine stromraten bezahlt wurden waren.Ich rief dann meinen Mann an und sagte ihm das.Aber das war ihm völlig egeal.Ich solle sehen wie ich die Rechnung bezahle.Er würde es auf jeden Fall nicht.In meiner Not mußte ich dann das Geld von den Sparbüchern meiner Kinder abheben,welches dann geradeso für die stromrechnung reichte.Aber wir hatten dann wieder Strom.Da das Bistro immer schlechter lief beschloß ich dann dieses zu schließen,damit ich dann Sozialhife beantragen konnte.Dies wollte dann mein Mann aber nicht.So wurde dann vereinbart,das er mir monatlich eine gewisse Summe bezahlt und er dann das Bistro weiterführte.Trotzdem beantragte ich dann noch Sozialhilfe.Diese wanden sich dann an meinen Mann.Aber er sagte er könne nicht mehr bezahlen.Das Sozialamt,sagte dann,solange das Bistro auf meinen Namen liefe,könnten sie mir nichts bezahlen.Als meldete ich dann das Gewerbe ab.Ich bekam dann Sozialhilfe.Ich ging aber auch zum Anwalt um mit einer einstweiligen Verfügung zu erwirken,das mein Mann wenigsten Unterhalt für die Kinder bezahlen mußte.Das klappte auch,und mein Mann mußte dann den Mindestentunter halt für die Kinder bezahlen.Jetzt war wenigstens so einigermaßen das finanzielle geregelt so das ich einigermaßen über die Runden kam auch wenn es sehr knapp war.Und dann kam der Antuf von Doris wo sie mich um Geld bat,damit sie zu Silvia fahren konnte.Und so hörte ich dann das erste mal wieder etwas von Silvia.Und obwohl ich selber nicht viel hatte,schickte ich Doris soviel,das sie die Zugfahrt für sich und ihre Tochter bezahlen konnte.Als sie dann bei Silvia war rief sie mich an und zum erstenmal erzählte ich ihr von der Behauptung meines Mannes.Sie war völlig entsetzt.Wir verabredeten dann das sie in kürze zu mir kommen solle,wo wir dann über alles sprechen könnten.Wir machten dann kurz darauf auch einen Termin aus,den sie dann aber absagte,da ihre Tochter krank war.
Und dann kam dieser schreckliche Anruf.Ich weiss noch nicht einmal genau ob Claudia oder Silvia am Apparat waren.Ich höre immer nur die Worte:"DORIS IST TOT:"Ich knallte den Hörer auf die Gabel und dachte nur noch es war nicht wirklich,es war ein Traum.
Aber dann klingelte das Telefon erneut und ein Arzt war am Telefon.Ich weiss gar nicht mehr so richtig was er sagte.In Erinnerung habe ich nur,das er sagte das Doris gehirntot ist und nur Maschinen sie noch am Leben hielten.Und ob sie die Maschinen abstellen sollten und die Nieren entnehmen dürften,da ich als älteste Schwester das entscheiden könnte.Ich sagte nur noch er solle sich später noch einmal melden.Und dann ging das Telefon noch einmal und einer meiner Schwestern war am Telefon.Keine Ahnung mehr wer.Und dann erfuhr ich,das Doris während einer Fahrradfahrt plötzlich absteigen mußte,nur noch sagte ich sehe nichts mehr und dann umfiel.Im Krankenhaus wäre sie dann an die Beatmungsmaschine gekommen aber alle Versuche wären vergeblich gewesen.Es wurde dann der Gehirntod festgestellt.Meine Schwester sagte mir dann ihre Adresse und wir machten aus,das ich komme.Dann rief der Arzt wieder an mit den selben Fragen und ich stimmte beidem zu.
Dann organiesierte ich,das meine Kinder versorgt waren.Ich weiss heure nicht mehr wie.Da ist irgendwie ein großes Loch.Ich funktionierte wohl irgendwie nur.dann die Fahrt zu meiner Schwester Silvia nur schemenhaft kann ich mich noch erinnern.Karl fuhr mich dorthin.Ich hatte mit Silvia verabredet mich mit ihr am Krankenhaus zu treffen.Claudia war auch schon da.Zusammengingen wir dann in das Krankenhaus.Karl war auch dabei.Und dann sah ich sie,aufgebahrt,meine Schwester Doris.Sie lag als wäre sie wie aus Wachs.Ein wahnsinniger Schmerz ergriff mich.Nein es konnte nicht Wirklichkeit sein.Ich hatte doch erst vor ein paar Tagen mit ihr noch am telefon gesprochen und jetzt lag sie da.Meine wunderschöne Schwester Doris.Gerade mal 26 Jahre alt:Und da war da diese kleine Mädchen,das jetzt keine Mama mehr hatte.Dieses kleine Mädchen,das Doris so sehr geliebt hatte.Gerade mal 4 Jahre alt.Ich war so froh das Karl bei mir war und mich in den Arm nahm.Ich weiss nicht ob ich sonst durchgedreht wäre.Aber seine Nähe spendete mir etwas Trost.Und dann sprach ich mit dem Arzt darüber woran sie so plötzlich Doris so plötzlich gestorben war.Und er sagte an einer massiven Gehirhblutung durch ein Aneurysma,das geplatzt war.sofort kam mir der Gedanke an den Unfall und an die ständigen Kopfschmerzen über die Doris geklagt hatte.Sie war trotz meiner ständigen bitten nie zum Artzt gegegangen.Ich fragte den Arzt ob der Unfall die mögliche Ursache war.Er aber meinte :Eher nicht!
Ich weiss gar nicht mehr genau wie das alles so weiter ging.Ich kann mich erinnern das Karl nach Hause fuhr.Immerhin waren es 300 Km bis dahin.Ich wollte dann bei meinen Schwestern bleiben.Es mußte ja so vieles organisiert werden.Von Claudia erfuhr ich dann das sie einen Sohn hatte,sich aber von ihrem Mann getrennt hatte.
Ich bemerkte dann ganz schnell das Silvia ein massives Alkoholproblem hatte.Und sie redete davon,das sie die Tochter von Doris bei sich aufnehmen wollte.Und das konnte ich nicht zulassen.Das hätte Doris nicht gewollt.Und das wußte ich ganz genau.Niemals hätte sie zugestimmt,das ihre Tochter bei ihrer Alkoholkranken Schwester aufwuchs.Und ich liebte dieses Kind wie meinen eigenen Kinder.Wir redeten dann noch darüber,wo Doris Urne beigesetzt werden sollte,denn nach ihrem schon einmal ausgesprochenem Wunsch sollte sie eingeäschert werden.Ich kam dann auf die Idee,sie im Grab meiner Oma beizusetzen.Alle waren damit einverstanden.Die Kosten für Einäscherung und Beisetzung übernahm das Sozialamt.
Und dann kam es zum großen Streit zwischen mir und meinen Schwestern wegen dem Kind.Silvia war total betrunken und drohte sogar sich umzubringen,wenn ich das Kind nicht bei ihr ließe.Aber das konnte ich auf gar keinen Fall.Also rief ich Karl noch am selben Tag an,er solle mich abholen kommen.Und Karl kam.Erst spät abends war er da und wir fuhren schnell nach hause.Jetzt erinnere mich auch wo meine Kinder waren.Die Oma war gekommen und war bei ihnen in meiner Wohnung.
Am nächsten Tag sprach ich mit meinen beiden Söhnen und erzählte ihnen,das meine Nichte jetzt keine Mama mehr habe und ob sie damit einverstanden wären,das ich sie zu uns hole.Sie waren sofort damit einverstanden und freuten sich.Ich machte dann den Vater von meiner Nichte ausfindig,welcher noch in demselben Ort wohnte und erklärte ihm alles.Er war sofort damit einverstanden,das ich seine Tochter zu mir hole.Karl und ich fuhren zu ihm hin und ich bekam die beglaubigte Erlaubnis seine Tochter bei mir aufnehmen zu dürfen.Er hatte ja durch den Tod von Doris automatisch das Sorgerecht.Meine Tante rief ich auch noch an und diese machte dann alles um die Beisetzung von Doris im Grab unserer Oma sicher zu stellen.Am nächsten Tag fuhren dann Karl und ich wieder zu meiner Schwester Silvia.Wir kamen gerade noch rechtzeitig zu der Einäscherung von Doris.Die Urne sollte dann meiner Tante zugeschickt werden.
Nach der Einäscherung gingen mir dann zusammen zum Jugendamt,da wir dort einen Termin hatten,um zu klären wo meine Nichte hin sollte.Dort legte ich dann das Schreiben von dem Vater meiner Nichte vor.Das Jugendamt mußte daraufhin zustimmen das ich meine Nichte mit zu mir nach Hause nehmen durfte.Ich fragte sie aber,ob sie mit mir kommen wolle,Und das wollte sie dann auch unbedingt.Also machten wir uns dann auf den.Weg nach Hause.Und ich wußte ganz genau und ich weiss es auch heute noch ganz genau,das ich richtig gehandelt habe.Jetzt hatte ich 3 Kinder.Meinen Schmerz über den Tod von Doris vergrub ganz tief in mir.Den wollte ich nicht mehr fühlen.Es tat einfach zu weh.
Und dann kam Karl wieder.Als er da war,fiel meine ganze Angst ab und ich konnte mich ganz auf ihn einlassen.
Und so fing meine Beziehung zu Karl,mir dem ich heute auch verheiratet bin,an.
Alle meine Gefühle für ihn kamen jetzt so rchtig auf.Es folgte eine wunderschöne Zeit der totalen verliebtheit.Ich lernte dann auch die Eltern von Karl kennen,ganz liebe Menschen.Und es stellte sich dann herraus das die Mutter von Karl eine Lehrerin in der Hauptschule von mir gewsen war.Merkwürdig dachte ich da,wie sich manche Kreise schließen.Aber mit seinen Eltern verstand ich mich vom ersten Tag an sehr gut.Da merkte ich auch zum Ersten Mal,was es heißt Eltern zu haben.Für ihre Söhne taten sie alles.Karl hatte einen jüngeren Bruder
Mein Mann ließ kaum etwas von sich hören.Es interrisierte ihn auch nicht,wie ich finanziell über die Runden kam.Karl konnte mich auch nicht unterstützen,da er als Tennislehrer geradeso über die Runden kam.Und dann war eines Tages auf einmal der Strom weg.Ich wußte überhaupt nicht was los war.Ich reif bei den Stadtwerken an und fragte nach.diese sagten mir dann,das seit der Anmeldung keine stromraten bezahlt wurden waren.Ich rief dann meinen Mann an und sagte ihm das.Aber das war ihm völlig egeal.Ich solle sehen wie ich die Rechnung bezahle.Er würde es auf jeden Fall nicht.In meiner Not mußte ich dann das Geld von den Sparbüchern meiner Kinder abheben,welches dann geradeso für die stromrechnung reichte.Aber wir hatten dann wieder Strom.Da das Bistro immer schlechter lief beschloß ich dann dieses zu schließen,damit ich dann Sozialhife beantragen konnte.Dies wollte dann mein Mann aber nicht.So wurde dann vereinbart,das er mir monatlich eine gewisse Summe bezahlt und er dann das Bistro weiterführte.Trotzdem beantragte ich dann noch Sozialhilfe.Diese wanden sich dann an meinen Mann.Aber er sagte er könne nicht mehr bezahlen.Das Sozialamt,sagte dann,solange das Bistro auf meinen Namen liefe,könnten sie mir nichts bezahlen.Als meldete ich dann das Gewerbe ab.Ich bekam dann Sozialhilfe.Ich ging aber auch zum Anwalt um mit einer einstweiligen Verfügung zu erwirken,das mein Mann wenigsten Unterhalt für die Kinder bezahlen mußte.Das klappte auch,und mein Mann mußte dann den Mindestentunter halt für die Kinder bezahlen.Jetzt war wenigstens so einigermaßen das finanzielle geregelt so das ich einigermaßen über die Runden kam auch wenn es sehr knapp war.Und dann kam der Antuf von Doris wo sie mich um Geld bat,damit sie zu Silvia fahren konnte.Und so hörte ich dann das erste mal wieder etwas von Silvia.Und obwohl ich selber nicht viel hatte,schickte ich Doris soviel,das sie die Zugfahrt für sich und ihre Tochter bezahlen konnte.Als sie dann bei Silvia war rief sie mich an und zum erstenmal erzählte ich ihr von der Behauptung meines Mannes.Sie war völlig entsetzt.Wir verabredeten dann das sie in kürze zu mir kommen solle,wo wir dann über alles sprechen könnten.Wir machten dann kurz darauf auch einen Termin aus,den sie dann aber absagte,da ihre Tochter krank war.
Und dann kam dieser schreckliche Anruf.Ich weiss noch nicht einmal genau ob Claudia oder Silvia am Apparat waren.Ich höre immer nur die Worte:"DORIS IST TOT:"Ich knallte den Hörer auf die Gabel und dachte nur noch es war nicht wirklich,es war ein Traum.
Aber dann klingelte das Telefon erneut und ein Arzt war am Telefon.Ich weiss gar nicht mehr so richtig was er sagte.In Erinnerung habe ich nur,das er sagte das Doris gehirntot ist und nur Maschinen sie noch am Leben hielten.Und ob sie die Maschinen abstellen sollten und die Nieren entnehmen dürften,da ich als älteste Schwester das entscheiden könnte.Ich sagte nur noch er solle sich später noch einmal melden.Und dann ging das Telefon noch einmal und einer meiner Schwestern war am Telefon.Keine Ahnung mehr wer.Und dann erfuhr ich,das Doris während einer Fahrradfahrt plötzlich absteigen mußte,nur noch sagte ich sehe nichts mehr und dann umfiel.Im Krankenhaus wäre sie dann an die Beatmungsmaschine gekommen aber alle Versuche wären vergeblich gewesen.Es wurde dann der Gehirntod festgestellt.Meine Schwester sagte mir dann ihre Adresse und wir machten aus,das ich komme.Dann rief der Arzt wieder an mit den selben Fragen und ich stimmte beidem zu.
Dann organiesierte ich,das meine Kinder versorgt waren.Ich weiss heure nicht mehr wie.Da ist irgendwie ein großes Loch.Ich funktionierte wohl irgendwie nur.dann die Fahrt zu meiner Schwester Silvia nur schemenhaft kann ich mich noch erinnern.Karl fuhr mich dorthin.Ich hatte mit Silvia verabredet mich mit ihr am Krankenhaus zu treffen.Claudia war auch schon da.Zusammengingen wir dann in das Krankenhaus.Karl war auch dabei.Und dann sah ich sie,aufgebahrt,meine Schwester Doris.Sie lag als wäre sie wie aus Wachs.Ein wahnsinniger Schmerz ergriff mich.Nein es konnte nicht Wirklichkeit sein.Ich hatte doch erst vor ein paar Tagen mit ihr noch am telefon gesprochen und jetzt lag sie da.Meine wunderschöne Schwester Doris.Gerade mal 26 Jahre alt:Und da war da diese kleine Mädchen,das jetzt keine Mama mehr hatte.Dieses kleine Mädchen,das Doris so sehr geliebt hatte.Gerade mal 4 Jahre alt.Ich war so froh das Karl bei mir war und mich in den Arm nahm.Ich weiss nicht ob ich sonst durchgedreht wäre.Aber seine Nähe spendete mir etwas Trost.Und dann sprach ich mit dem Arzt darüber woran sie so plötzlich Doris so plötzlich gestorben war.Und er sagte an einer massiven Gehirhblutung durch ein Aneurysma,das geplatzt war.sofort kam mir der Gedanke an den Unfall und an die ständigen Kopfschmerzen über die Doris geklagt hatte.Sie war trotz meiner ständigen bitten nie zum Artzt gegegangen.Ich fragte den Arzt ob der Unfall die mögliche Ursache war.Er aber meinte :Eher nicht!
Ich weiss gar nicht mehr genau wie das alles so weiter ging.Ich kann mich erinnern das Karl nach Hause fuhr.Immerhin waren es 300 Km bis dahin.Ich wollte dann bei meinen Schwestern bleiben.Es mußte ja so vieles organisiert werden.Von Claudia erfuhr ich dann das sie einen Sohn hatte,sich aber von ihrem Mann getrennt hatte.
Ich bemerkte dann ganz schnell das Silvia ein massives Alkoholproblem hatte.Und sie redete davon,das sie die Tochter von Doris bei sich aufnehmen wollte.Und das konnte ich nicht zulassen.Das hätte Doris nicht gewollt.Und das wußte ich ganz genau.Niemals hätte sie zugestimmt,das ihre Tochter bei ihrer Alkoholkranken Schwester aufwuchs.Und ich liebte dieses Kind wie meinen eigenen Kinder.Wir redeten dann noch darüber,wo Doris Urne beigesetzt werden sollte,denn nach ihrem schon einmal ausgesprochenem Wunsch sollte sie eingeäschert werden.Ich kam dann auf die Idee,sie im Grab meiner Oma beizusetzen.Alle waren damit einverstanden.Die Kosten für Einäscherung und Beisetzung übernahm das Sozialamt.
Und dann kam es zum großen Streit zwischen mir und meinen Schwestern wegen dem Kind.Silvia war total betrunken und drohte sogar sich umzubringen,wenn ich das Kind nicht bei ihr ließe.Aber das konnte ich auf gar keinen Fall.Also rief ich Karl noch am selben Tag an,er solle mich abholen kommen.Und Karl kam.Erst spät abends war er da und wir fuhren schnell nach hause.Jetzt erinnere mich auch wo meine Kinder waren.Die Oma war gekommen und war bei ihnen in meiner Wohnung.
Am nächsten Tag sprach ich mit meinen beiden Söhnen und erzählte ihnen,das meine Nichte jetzt keine Mama mehr habe und ob sie damit einverstanden wären,das ich sie zu uns hole.Sie waren sofort damit einverstanden und freuten sich.Ich machte dann den Vater von meiner Nichte ausfindig,welcher noch in demselben Ort wohnte und erklärte ihm alles.Er war sofort damit einverstanden,das ich seine Tochter zu mir hole.Karl und ich fuhren zu ihm hin und ich bekam die beglaubigte Erlaubnis seine Tochter bei mir aufnehmen zu dürfen.Er hatte ja durch den Tod von Doris automatisch das Sorgerecht.Meine Tante rief ich auch noch an und diese machte dann alles um die Beisetzung von Doris im Grab unserer Oma sicher zu stellen.Am nächsten Tag fuhren dann Karl und ich wieder zu meiner Schwester Silvia.Wir kamen gerade noch rechtzeitig zu der Einäscherung von Doris.Die Urne sollte dann meiner Tante zugeschickt werden.
Nach der Einäscherung gingen mir dann zusammen zum Jugendamt,da wir dort einen Termin hatten,um zu klären wo meine Nichte hin sollte.Dort legte ich dann das Schreiben von dem Vater meiner Nichte vor.Das Jugendamt mußte daraufhin zustimmen das ich meine Nichte mit zu mir nach Hause nehmen durfte.Ich fragte sie aber,ob sie mit mir kommen wolle,Und das wollte sie dann auch unbedingt.Also machten wir uns dann auf den.Weg nach Hause.Und ich wußte ganz genau und ich weiss es auch heute noch ganz genau,das ich richtig gehandelt habe.Jetzt hatte ich 3 Kinder.Meinen Schmerz über den Tod von Doris vergrub ganz tief in mir.Den wollte ich nicht mehr fühlen.Es tat einfach zu weh.