Kreise oder Vollendung

Wir drehen Kreise mit unserem Tun, Denken und Sein, weil wir nie irgendwo ankommen.

Immer wiederholen wir einen Neuanfang. Voller Dunst und Gräue.

Anders eine Vollendung, dass wir jeden Tag das weiterleben können, was wir am vorigen Tag voranbringen konnten.
Wir vollenden damit lebendige Kreise von einem Tag zu einem anderen.-


Es wäre eine Welt vorstellbar, in der wir auch im Tun prinzipiell sowohl für uns als auch andere Vollendung schaffen.

Was vollenden wir? Dummheit, Elend, Sorgen, Zwang.
Das wird der Größe des Selbst nicht gerecht.

Es wird nur dem Ego gerecht, das seine Gründe sucht, sich anzupassen. Weil es bequemer ist, aufgrund der Mehrheit anderer, die diese Muster physisch und energetisch in die Welt setzen.

Vollendung ist natürlich eine Kunst und man siehe sich mein schäbiges Schreiben an. Da wirkt auch kein richtiger Kreis geschlossen. Aber ich halte mir zugute, erkannt zu haben, dass es so ist.

Jedenfalls, wichtig ist, für uns, dass wir Vollendung erleben, und nicht nur diese ewige WIederholen desselben Stuss.

Vollendung, dass wir etwas erreicht haben, worauf weiter bauen können.

So macht es die Natur. Letztes Jahr wächst der Ast, dieses Mal auch, und neue Blätter, neue Fülle.

Unser alltäglichen Dahinsiechen beinhaltet viel zu viele Kämpfe, die natürlich auch der Welt geschuldet sind.
Mit diesen Kämpfen verteidigen wir nur eine künstliche Wahrnehmung, in der unser Selbst keine Vollendung findet, nicht über Komplexe hinwegschreitet, sie abschliesst, oder Dinge vollbringt, die Sinn stiften. Die einen weiterbringen.
Manchmal kommt es dabei auf einen längeren Zeitabschnitt an, manchmal geht es bloß um eine Stunde, die man dekonstruktiv verbrachte.

Kommentare

Es sind keine Kommentare zum Anzeigen vorhanden.

Blogeintragsinformationen

Autor
Iakchus
Lesezeit
1 Min. Lesezeit
Aufrufe
579
Letztes Update

Weitere Einträge in Esoterik-Blogs

Weitere Einträge von Iakchus

Zurück
Oben