Kraft tanken und auf gehts

So viel habe ich geschrieben, und immer getan, als wüsste ich was.
Es kann sein, aber manchmal kann es auch sein, dass man oder ich einen Weg beschreibt, ohne es zu wissen, und der Weg ist falsch.

Wer weiss. Also ich will nicht sagen, ich hätte einen falschen Weg beschrieben. Aber es kann sein, dass er zustande kommt. Man hat manchmal Nachlässigkeit im Ausdruck.

Zum Beispiel sagte ich etwas über Ziele , dass wir so viele Ziele haben. Aber wesentlich ist, welche Ziele das sind, um zu sagen, ob die Ziele uns dienlich sind und dem Kosmos ebenso wie der Gesellschaft dienlich sind.
Übrigens. Ein Roboter ist einer Gesellschaft von Robotern dienlich aber nicht einer Gesellschaft von Menschen.

Jedenfalls. Es kann sein, dass ich es so rüber brachte, als wären alle Ziele scheisse.

Als sollten wir uns leer machen. Aber wofür? Ich denke, Erwartungen sind unsere Abgründe.
Denn mit Erwartungen werden wir enttäuscht.

Und dennoch wollen wir wissen, worauf wir uns einlassen. Was ist es?
Wenn man spirituell oder bewusst leben will?

Das Ziel kann doch nur sein, zu leben, was zu leben ist.

Und natürlich ist es die Frage und auch Kunst, die Dinge auszuwählen, die wir in uns finden, und die wir lebenswert finden. Aber sobald wir uns etwas davon erwarten, wird es kritisch.
Das meine ich mit Ziel, dass wir unbingt etwas bestimmtes erreichen wollen.

Also. Wenn ich mal überlege. Ich möchte erwacht sein, bewusst sein, fröhlich, im Einklang mit den Energien.
In erster Linie, bei mir jetzt, ist es meine Lebensweise, die ich seit Jahren ändern möchte.

Manchmal geht es nur ums Warten, bis sich die Dinge in einem selbst verändert haben. Aber natürlich, man muss um das Ziel der Veränderung zu erreichen, währenddessen dann auch gewisse Dinge weglassen oder weniger tun.

Manchmal fällt man auf die Schnauze. Nacvh Jahren stellt man fest, ein Weg ist nicht so der richtige, oder noch nicht.
Dass es wirklich ein nutzloser Weg war, mit einigem Ärger sogar.
Aber man kann doch nicht verzagen, und hat Erkenntnis.
Man braucht sich nicht sagen, es war falsch, ich büße.

Die Schule hat uns gelehrt, wir sollen büßen für die Fehler. Mit Schulnoten und Leistungspflicht hat man das erreicht. So einen Schwachsinn, den habe ich seitdem nicht mehr erlebt.
Was?
Schwachsinn ist etwas,
von schwachen Sinn.

Jedenfalls. Es ist verzeihlich für alle. Auch für die Lehrer.
Wenn man einen falschen Weg geht, ist das noch besser, als keinen zu gehen. Weil man Erfahrungen macht und daraus lernen kann und dann weiterkommt. Man muss nur gucken, was passiert.

Die Menschen gucken nie richtig. Sie denken, das gehöre zum Leben, es sei einfach so. Egal was es sei.
Egal was so ist. Wir sind penetrant müde, um noch hinzugucken.

Wir fürchten das Abenteuer, was passiert wenn wir ohne Erwartungen schauen.

Neugierig, staunend, über Lebensvorgänge oder Wesen, die wir alle zusammen in einem Spiel sind.

Welches Spiel soll es sein? Wir müssen gucken, um zu entscheiden, weil wir nur durch Schauen erkennen, welche Spiele wir spielen und welche Spiele wir sonst auch noch spielen könnten.

Wer sagt, alles sei ein Spiel? Der Kosmos sagt es. Alles ist letztlich gleich gestellt, der Tod tut das. Am Ende ist das alles leer. Was wir heute so wichtig finden. Was aber hat Bestand? Es ist unsere Bewusstseinsreise, die wir hier machen. Wir wollen mit unserem Bewusstsein gewisse Dinge anstellen. Weiterkommen.

Das kosmische Theater und den kosmischen Zirkus von Ordnungen und Energien erleben.
Wieso hat es Bestand? Im Gegensatz zum Ego, den Sorgen und vielen Einbildungen?

Weil wir seelisch daran lernen, und weil Vollendung, die nötig ist um diese Ebene zu erreichen, eine seelische Vervollständigung von Erfahrung bedeutet. So wie ein Wissen, das sich vervollständigt, und damit anwendbar wird. Wenn eine Seele an einer Erfahrung mangelt, dann kann sie mit dem Thema nicht umgehen und neigt zB dazu, sich von dem Thema zum Narren halten zu lassen, sprich verführt und gebunden zu werden auf eine einseitige Erfahrung.

Unsere Lebensweise mag von einigen Verirrungen und Chaos geprägt sein, einer vielleicht irgendwann behelfsmässigenm Lösung.
Und möglicherweise braucht es Spaß, Fun, den wir irgendwo finden, Lebensmut, Abenteuerlust, um die Sache einfach lockerer zu nehmen und nicht verbissen zu versuchen, etwas ganz bestimmtes, was wir uns in den Kopf gesetzt haben, umzusetzen.

Wenn wir mal zurückdenken, was uns gefiel oder uns anschauen, was uns woanders gefällt, und wir mit einfachen Mitteln erreichen könnten, zB eine aufgeräumte Wohnung (gut für die Seele), oder Pflanzen, können wir viel Kraft daraus gewinnen, es für uns umzusetzen. Und die Arbeit, die Pflege der Pflanzen mit Wasser, kann zB dann immer eine Möglichkeit sein, diese Pflanze zu grüßen und ihr Hallo zu sagen. Man kann sich mit einiger Phantasie sein Leben verschönern, in ein Licht tauchen, wenn man die einst mühevolle Arbeit in eine angenehme ummünzt. Es ist manches dann plötzlich ein Vergnügen.

Ordnung, die hergestellt ist, anstatt Unordnung beseitigen zu müssen.
Wir schauen und denken dann anders .

Was ich noch finde ist, dass wir eine Menge Kraft finden, wenn wir widerstehen. Wenn wir widerstehen gegenüber manchen Übertreibungen , und das Widerstehen dadurch erleichtern, dass wir uns betricksen. Wir gucken einfach dahin, wo es jetzt ohne weitere Bedingung Freude gibt. Und denken damit an andere Dinge.
Aber ich bin dennoch der Meinung, dass man sich hin und wieder "was erlauben sollte", um fröhlich zu sein.
Doch auf Dauer , so habe ich festgestellt, verlieren wir manchmal Ziele dann aus den Augen, die wir früher noch hatten.
(jaja , Ziele zu haben ist nicht verkehrt)

Ich meine Ziele, die wir wirklich nach dem Erreichen als etwas erleben, wo unser Sein erfüllt ist, so dass sie einen Wert für uns haben, erreicht worden zu sein.
Etwas, worauf man froh ist, gekämpft zu haben (mit sich gerungen zu haben, anderen Verführungen widerstanden zu haben).

Wenn wir spirituell leben wollen, können wir kleine Schritte tun, um jeden Tag weiter zu kommen - aber oft fallen wir in etwas zurück und das ist unsere persönliche Falle. Hier ist die Schwierigkeit.
Und es gibt verschiedene Möglichkeiten, über diese Falle hinweg zu gehen.
Meistens ist unser Schicksal doch gnädig und günstig genug, dass uns eine dieser Möglichkeiten geradezu einladend erscheint und die Umstände sich entsprechend fügen. Manchmal müssen wir irgendetwas in uns verändern, um eine neue Schicksalslinie, die gewöhnlich ein paar Jahre anhält, zu tragen.

Ohne das Zentrum der Lebensfreude kann der Weg nicht gelingen. Diese Lebensfreude gibt uns Kraft und ebenso können wir nach Dingen und so weiter suchen (auch Orte, Anschauungen , Erlebnisse), wo wir Kraft tanken, weil wir dabei fröhlich werden und erheitert und munter.
Als ein allergegenwärtigstes Mittel steht uns dazu die Natur zur Verfügung. Wie dort alles beisammen steht, und alle freuen sich , die Pflanzen , die Bäume. Sie sind in ihrer Mitte. und das steckt an. Es ist ein bisschen was von Lieblichkeit. Eine rauhe Natur zuweilen, und dann bedenke man, die lieben in dieser Rauheit, aber sie trauern auch nicht so viel wie wir Menschen, den Dingen nach, die einmal waren.

Kommentare

Auf gehts wohin?

In die goldene Landschaft deiner Seele.
kraft tanken, Spiele spielen, die des Lebens sind, tu was du willst, es wird immer ein Spiel sein. Manche spielen schlecht, mach dir nichts draus. Es ist dein Spiel.

"Mein Spiel?"
Ich lebe also bin ich der Spieler.
Ich sehe, ich fühle, ich denke und urteile, und wähle. Ich spiele. Alle diese Dinge ordnen Kräfte an, und lassen Kräfte auf einer Ordnung erleben (einer Ordnung des jeweiligen Spiels). Da der Kosmos alles eint, weil er alles geschöpft hat, ist jedes Spiel zugleich ein Spiel des Kosmischen.

Unser Traum. Wir leben.
Nicht irgendetwas, sondern wir.
Wir können nur wirklich träumen,
wenn wir bewusst darüber sind.
Wenn wir erwacht sind und uns beim Träumen erkennen, beim Schöpfen von Wirklichkeit.

Wir nehmen unsere Fackel in die Hand, von dem, was wir erträumen wollen, was wir Geschmack finden, an unserem Leben , den Situationen und Orten, den Atmosphären, die wir uns als Wirklichkeit aussuchen, und kultivieren, mit jedem Atemzug tun wir das (aber manche wissen nicht, dass sie es tun und wählen aus Unwissenheit einen Traum, der sie nicht erfüllen mag).
Fühlen, Wollen. Wirklichkeit wählen und schöpfen. Dann kommt das Erleben.
Aber davor müssen wir von etwas weggehen, um bei etwas anderem anzukommen.
Das Losgehen ist immer das Schwierige, es wird leicht, wenn wir deas Abenetuer begrüßen. Es gibt immer einen Ort, wohin wir zurück können. Wenn es uns zu bunt oder abenteuerlich wird.
Ich weiss, nur Gesülze wie immer.
 
Es quält, dass wir uns nicht diszplinieren können, ohne dabei die Lebenslust zu verlieren. Wir haben ein Ziel, wie wir uns befreien können, und es qäult, dass es manchmal ein Umschalten bedarf. Ja regelrecht Loslassen: Wir sollten unsere Aufmerksamkeit auf die Ebene richten, wo wir Gefallen an der Veränderung finden. Manchmal hilft es wirklich, ein bisschen zu schwärmen und zu schwelgen, von einem neuen Gebäude, das man betritt. Man kann sich dieses Gebäude in der Phantasie ausmalen , dass es einen weiter begleitet als Trumpf, den man ziehen kann, wenn man die Lust verliert. Doch auf Dauer sollte man unabhängig werden von solchen Stützen. Weil es sowieso genug gibt, was wir konkret erleben werden, wenn wir wacher und wacher werden, das uns dann einen neuen Trumpf der direkten Erfahrung zusteckt.

Wir müssen einfach lange vor diesem Ziel bereits gewillt sein,
aus allem das schönste Erlebnis für uns zu machen. Ohne zu sehr ans Ziel zu denken.

Wir haben die Wahl, eine grosse Wahl. Alles was für uns tauglich ist, das können wir wählen.
Wir brauchen nur die stabile Haltung, dass wir sicher in uns selbst stehen, oder im Leben (auf Erde ), oder im Kosmos.

Kosmos. Ein Wort für die göttliche Ordnung, aber es kingt hohl jedes Wort dafür.
Wir haben diese kosmische Ordnung in uns und die Sehnsucht, wieder uns anzukoppeln, an da oben. An diese Ordnung, die wir erfüllen möchten um sie zu verstehen, und auch die Zuversicht gefällt uns , und die Freude.
Wenn wir erwacht sind, sehen wir neue Dinge, und wir sehen, dass wir innerhalb oder ausserhalb gewisser Ordungen spielen bzw. handeln können.
Wir wollen dann die Ordnungen erfüllen. Wir wollen die Illusionen übrwinden, die verhindern, dass sich Ordnungen erfüllen.
 
PS
Ich meine hier nicht die Ordnung, von der wir andauernd reden, dass etwas nur so sein kann, wie jemand es sagt. Oder jene Ordnung, die Vater Staat durch Polizei und Megaphone herzustellen versucht. Ich meine eine Ordnung, in der zB ein Pinsel nur dann wirklich ordnungsgemäß seinen Job macht, wenn er noch feuchte Farbe an sich hat, und dann über eine Oberfläche streichen wird. Der Pinsel hat zum Zweck, eine handwerkliche oder künstlerische Leistung.

Wenn er zu dieser Leistung nicht fähig ist, zB wel die Farbe an den Fasern eingetrocknet ist, hat er sein Daseinsziel verfehlt, der Pinsel.
Er ist kaputt.

Die Ordnung ist etwas, was erfüllt ist, und dann etwas realisierbar macht.

Gegen eine Ordnung zu handeln, kann das damit Zusammenhängende nicht verwirklichen.
Die kosmische Ordnung will zB lebensfrohe Naturen. Das steckt in uns als Ordnung.
Und der Kosmos will , dass es Bewusstsein gibt. Dass die Dinge, die geschehen, von einem Bewusstsein erfahren werden.

Weitergehend ist aber auch der Vorgang, wie zB ein Arm um 180 Grad gesenkt oder gehoben wird, ein Ausdruck kosmischer Ordnung.

Weiterhin kann diese Armbewegung auch auf einer symbolischen Ebene und ebenfalls auf einer energetischen Ebene eine Auswirkung haben.
Wenn man diese körperlichen Bewegungen in einem gewissen Zusammenhang auch mit der Atmung ausführt, ergibt sich Tai Chi, oder Yoga und so weiter. Solche Dinge wie tai Chi erfüllen eine höhere kosmische Ordnung, und erzeugen tatsächlich eine leichte bis starke Bewusstseinssteigerung.
Diese wiederum erfüllt die kosmnische Ordnung, weil der Kosmos Bewusstsein erweitern bzw. zelebrieren will.

Usw.
 
Die Wesen erfreuen sich daran, dieses Spiel zu spielen, das zu spielen für sie bereit steht, um dann die Möglichkeiten des Seins zu erfahren.
Umso mehr Freude wird entstehen, desto mehr Frieden und Harmonie für alle und das Ganze dabei wirken. Aber hauptsächlich bereiten wir uns selbst diese Freude, weil wir mit einem gewissen Blick der Freude sehen lernen können. Der Begeisterung und auch des Staunens, dass die Dinge geschehen. Umso mehr wir erwachen mit unseren Sinnen, desto spannender wir die Welt, weil wir die Dinge auf einer höheren Ebene beobachten können, weil mehr Leben erkennebar wird, wie sich Ordnungen erfüllen.
 

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Autor
Iakchus
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