Nun will ich allgemein noch etwas zu den Kriterien des Abschußes sagen.
Wenn man sich dazu entschlossen hat dieses gut angesprochene Wild nun zu schießen dann ist es wichtig das man das waidmännisch macht. Das heißt das Tier soll nicht leiden. Grundsätzlich gilt die richtige Munition zu verwenden so das das Tier auch gleich tot ist. Dazu muss auf die richtige Stelle am Körper gezielt werden und auch die Position wo der Schuß aufgetragen wird muss passen.
Sicher liest sich das nun was sehr - sagen wir gefühlslos, aber das ist es eben gar nicht. So ein Reh z.B. äst da vor sich hin, bemerkt den Jäger nicht und es äst im Himmel weiter. Es flüchtet sogar noch wenn es getroffen wurde, dabei ist es aber schon tot. Wie bei einer Henne der der Kopf abgeschlagen wird. Wild das vorher gehetzt werden würde bevor es erlegt wird würde im Fleisch gar nicht mehr gut schmecken. Das Adrenalin was dann ausgeschüttet worden ist würde dies beeinflussen.
Warum es noch so wichtig ist richtig zu schießen will ich auch noch kurz erklären.
Es gibt Jäger die zielen nicht richtig entweder aus Eile oder weil sie eben in meine Augen Wilderer sind, sie schießen blind drauf los. Dann passiert es das der Äser, ein Lauf oder das Rückgrad getroffen wird, oder gar grün geschossen wird(Pansen oder Gedärm).
Diese Tiere müssen dann nachgesucht werden und nicht immer werden sie gefunden. Sie verenden qualvoll - so darf es nicht sein!
Wenn dann das Tier geerntet wurde, dann wartet man in der Regel 5 Minuten bis man hin geht. Man verweilt mit abgenommen Hut vor dem Stück erweist ihm die letzte Ehre, beim männlichen Stück wird der letzte Bissen in den Äser gesteckt. Danach muss man schauen das es so bald als möglich aufgebrochen wird und lüften kann. Das ist sehr wichtig wegen der Qualität des Fleisches. Manch einer meint ihm schmecke Wild nicht weil es eben "wüdelt". Das passiert nur mit Fleisch das nicht richtig behandelt wurde. Ich mach ganz normale Gerichte mit Wild und keiner kennt das es ein Rehfleisch ist, obendrein ist es sehr gesund wegen der Omega 3 Fettsäuren. Es werden keine Hormone oder Tiermehl verfüttert, das Wildbret wird auch auf radioaktive Belastung gemessen und ist ausser bei der Wildsau hier nicht vorhanden. Wildschweine haben eine andere Nahrungskette - fressen viele Wurzeln,
deshalb die Belastung in manchen Regionen Deutschlands.
Nach dem sauberen (EU - Richtlinien) aufbrechen und lüften, wird das Wildbret für 3- 4 Tage in die Kühlung gehangen - kommt auf das Gewicht an. Danach aus der Decke geschlagen und in Einzelteile zerwirkt. Ist das Tier gesund gewesen darf es verkauft werden. Jeder Jäger oder auch der der das Wildbret herrichtet und vermarktet muss einen Nachweis haben das er kundige Person ist d.h. er ist dafür verantwortlich das er Krankheiten erkennt, bei Auffälligkeiten zur Untersuchung weiterleitet oder es schlimmstenfalls vernichtet. Das fängt schon bei der Verhaltenweise des noch lebendigen Tieres an.
Dazu hat er eine Ausbildung die Anatomie, die Psychologie in Verhaltensweise und pathologischer Veränderung, sowie Hygiene und Verfahrensvorschriften für den Umgang mit dem Wildkörper und Rechts - Verwaltungsvorschriften betreffend, gemacht.
Sobald er seine Unterschrift unter der Bescheinigung setzt ist er für dies Verantwortlich.
Ihr seht der Jäger hat eine große Verantwortung und er muss sich und seine Handlungen IMMER rechtfertigen und wenn es ein unwissender Tierfreund ist!
-freut Euch aufs weiterlesen.......
Wenn man sich dazu entschlossen hat dieses gut angesprochene Wild nun zu schießen dann ist es wichtig das man das waidmännisch macht. Das heißt das Tier soll nicht leiden. Grundsätzlich gilt die richtige Munition zu verwenden so das das Tier auch gleich tot ist. Dazu muss auf die richtige Stelle am Körper gezielt werden und auch die Position wo der Schuß aufgetragen wird muss passen.
Sicher liest sich das nun was sehr - sagen wir gefühlslos, aber das ist es eben gar nicht. So ein Reh z.B. äst da vor sich hin, bemerkt den Jäger nicht und es äst im Himmel weiter. Es flüchtet sogar noch wenn es getroffen wurde, dabei ist es aber schon tot. Wie bei einer Henne der der Kopf abgeschlagen wird. Wild das vorher gehetzt werden würde bevor es erlegt wird würde im Fleisch gar nicht mehr gut schmecken. Das Adrenalin was dann ausgeschüttet worden ist würde dies beeinflussen.
Warum es noch so wichtig ist richtig zu schießen will ich auch noch kurz erklären.
Es gibt Jäger die zielen nicht richtig entweder aus Eile oder weil sie eben in meine Augen Wilderer sind, sie schießen blind drauf los. Dann passiert es das der Äser, ein Lauf oder das Rückgrad getroffen wird, oder gar grün geschossen wird(Pansen oder Gedärm).
Diese Tiere müssen dann nachgesucht werden und nicht immer werden sie gefunden. Sie verenden qualvoll - so darf es nicht sein!
Wenn dann das Tier geerntet wurde, dann wartet man in der Regel 5 Minuten bis man hin geht. Man verweilt mit abgenommen Hut vor dem Stück erweist ihm die letzte Ehre, beim männlichen Stück wird der letzte Bissen in den Äser gesteckt. Danach muss man schauen das es so bald als möglich aufgebrochen wird und lüften kann. Das ist sehr wichtig wegen der Qualität des Fleisches. Manch einer meint ihm schmecke Wild nicht weil es eben "wüdelt". Das passiert nur mit Fleisch das nicht richtig behandelt wurde. Ich mach ganz normale Gerichte mit Wild und keiner kennt das es ein Rehfleisch ist, obendrein ist es sehr gesund wegen der Omega 3 Fettsäuren. Es werden keine Hormone oder Tiermehl verfüttert, das Wildbret wird auch auf radioaktive Belastung gemessen und ist ausser bei der Wildsau hier nicht vorhanden. Wildschweine haben eine andere Nahrungskette - fressen viele Wurzeln,
deshalb die Belastung in manchen Regionen Deutschlands.
Nach dem sauberen (EU - Richtlinien) aufbrechen und lüften, wird das Wildbret für 3- 4 Tage in die Kühlung gehangen - kommt auf das Gewicht an. Danach aus der Decke geschlagen und in Einzelteile zerwirkt. Ist das Tier gesund gewesen darf es verkauft werden. Jeder Jäger oder auch der der das Wildbret herrichtet und vermarktet muss einen Nachweis haben das er kundige Person ist d.h. er ist dafür verantwortlich das er Krankheiten erkennt, bei Auffälligkeiten zur Untersuchung weiterleitet oder es schlimmstenfalls vernichtet. Das fängt schon bei der Verhaltenweise des noch lebendigen Tieres an.
Dazu hat er eine Ausbildung die Anatomie, die Psychologie in Verhaltensweise und pathologischer Veränderung, sowie Hygiene und Verfahrensvorschriften für den Umgang mit dem Wildkörper und Rechts - Verwaltungsvorschriften betreffend, gemacht.
Sobald er seine Unterschrift unter der Bescheinigung setzt ist er für dies Verantwortlich.
Ihr seht der Jäger hat eine große Verantwortung und er muss sich und seine Handlungen IMMER rechtfertigen und wenn es ein unwissender Tierfreund ist!
-freut Euch aufs weiterlesen.......