Fortsetzung:
Also ich bin bei der Hege stehen geblieben. Wenn die Tiere des Waldes also keine Ruhe finden, bleiben sie da wo man sie nicht sehen kann. Da so ein Reh aber alle 4 Stunden in etwa, äsen muss fängt es dann an junge Fichten und Tannen anzuknabbern. Rotwild das hier weniger vertreten ist schält sogar die Bäume ab. Da so ein Waldbesitzer die Bäume nicht zum Sauerstoffproduzieren gesetzt hat können wir uns denken. Der Wert mindert sich gewaltig und das Bäumchen ist ganz verloren.
Jagd bedeutet nicht nur im Einklang der Natur und der Tiere zu handeln sondern auch mit den Menschen, Bauern (Jagdgenossenschaft) und den umliegenden Pächter klar zu kommen.
Wir hier haben einen sehr guten Draht zum Vorsteher (Das ist meist der größte Bauer).
Es wird beredet wieviel Verbiss es im Jahr gab und an welchen Stellen man besser bejagen könnte. Nach der Höhe des Verbisses richtet sich der Abschuß. Je weniger desto weniger Rehe werden geschossen. Dazu zählen auch die die im Verkehr oder durch Krankheit umkommen. Das ist auch rechtlich immer für drei Jahre festgesetzt und wird bestraft wenn zuwenig oder zuviel geschossen wird.
Dazu wird oder viel mehr soll das Geschlechterverhältnis passen. Mann kann jetzt nicht nur Böcke schießen.
Um Verbiss zu vermeiden werden Teile von Jungwälder eingezäunt, oder die Triebe mit Schafwolle ec. geschützt, im Winter gefüttert. Schwerpunktbejagung wird auch durchgeführt d.h. dort wo der Verbiss/ Wildschaden herscht wird bejagt, aber nie mehr als eben vorgegeben.
Viele meinen es wird gefüttert damit man starke Trophäen erzeugt oder das man das Tier mästet. Das kann es schon auch geben, aber es ist nicht Sinn der Sache und wird hier bei uns, nicht gemacht.
Die Tiere sind auch wahnsinnig klug. Der Winter so meint man heuer war schlimm doch es gab nur kurz eine Zeit wo die Felder länger durchgehende Schneedecke hatten. Rehe schlagen sich stellen frei und sie gehen wirklich nur in der Not zu der Fütterung. Uns blieb heuer sehr viel (mehr als die hälfte)Futter übrig! Rehe fahren ihren Körper in der Winterzeit herunter daher der wenige Verbrauch. Natürlich ist es dann ganz schlimm, wenn sie vom Menschen und deren Hunden gehetzt werden. Das kommt immer wieder vor, weil es der Trieb des Hundes ist zu jagen. Das bekommt der Führer oft gar nicht mit.
Wird so ein Reh in dieser Zeit gejagt, wird es so geschwächt,das es darauf hin meist verendet.
Auch auf solches soll der Jäger aufmerksam machen. Darum kommt es vor das Hunde seltener Katzen, im Notfall geschoßen werden. Immer nur dann, wenn sie direkt beim Wildern erwischt werden und vorher muss der Besitzer auf die Durchführung bei nicht befolgen, aufmerksam gemacht werden. Es ist hier schon vorhgekommen das Hunde wildern, aber nach einer netten Unteredung verstehen viele dann doch, dass das nicht geht.
Vielleicht auch noch interessant, ein Jäger der unendgeldlich dient und das sind die meisten (Hobbyjäger) haben also kein Profit davon. Ein Pächter (Revierbesitzer) und seine Jagdgäste (Jäger) müssen/wollen für ihr Hobby ganz schön viel leisten. Nicht nur Geld spielt da eine Rolle sondern Zeit, Wissen und ganz viel Muse. Nur aus letzterem Grund geht man aus Freude zum Jagen. Ich verstehe nicht das manche Jäger als Bestien da stehen wollen aber "schwarze Schafe" gibt es überall -in jedem Beruf/ Zunft einfach überall!
MORGEN wieder mehr ....
Also ich bin bei der Hege stehen geblieben. Wenn die Tiere des Waldes also keine Ruhe finden, bleiben sie da wo man sie nicht sehen kann. Da so ein Reh aber alle 4 Stunden in etwa, äsen muss fängt es dann an junge Fichten und Tannen anzuknabbern. Rotwild das hier weniger vertreten ist schält sogar die Bäume ab. Da so ein Waldbesitzer die Bäume nicht zum Sauerstoffproduzieren gesetzt hat können wir uns denken. Der Wert mindert sich gewaltig und das Bäumchen ist ganz verloren.
Jagd bedeutet nicht nur im Einklang der Natur und der Tiere zu handeln sondern auch mit den Menschen, Bauern (Jagdgenossenschaft) und den umliegenden Pächter klar zu kommen.
Wir hier haben einen sehr guten Draht zum Vorsteher (Das ist meist der größte Bauer).
Es wird beredet wieviel Verbiss es im Jahr gab und an welchen Stellen man besser bejagen könnte. Nach der Höhe des Verbisses richtet sich der Abschuß. Je weniger desto weniger Rehe werden geschossen. Dazu zählen auch die die im Verkehr oder durch Krankheit umkommen. Das ist auch rechtlich immer für drei Jahre festgesetzt und wird bestraft wenn zuwenig oder zuviel geschossen wird.
Dazu wird oder viel mehr soll das Geschlechterverhältnis passen. Mann kann jetzt nicht nur Böcke schießen.
Um Verbiss zu vermeiden werden Teile von Jungwälder eingezäunt, oder die Triebe mit Schafwolle ec. geschützt, im Winter gefüttert. Schwerpunktbejagung wird auch durchgeführt d.h. dort wo der Verbiss/ Wildschaden herscht wird bejagt, aber nie mehr als eben vorgegeben.
Viele meinen es wird gefüttert damit man starke Trophäen erzeugt oder das man das Tier mästet. Das kann es schon auch geben, aber es ist nicht Sinn der Sache und wird hier bei uns, nicht gemacht.
Die Tiere sind auch wahnsinnig klug. Der Winter so meint man heuer war schlimm doch es gab nur kurz eine Zeit wo die Felder länger durchgehende Schneedecke hatten. Rehe schlagen sich stellen frei und sie gehen wirklich nur in der Not zu der Fütterung. Uns blieb heuer sehr viel (mehr als die hälfte)Futter übrig! Rehe fahren ihren Körper in der Winterzeit herunter daher der wenige Verbrauch. Natürlich ist es dann ganz schlimm, wenn sie vom Menschen und deren Hunden gehetzt werden. Das kommt immer wieder vor, weil es der Trieb des Hundes ist zu jagen. Das bekommt der Führer oft gar nicht mit.
Wird so ein Reh in dieser Zeit gejagt, wird es so geschwächt,das es darauf hin meist verendet.
Auch auf solches soll der Jäger aufmerksam machen. Darum kommt es vor das Hunde seltener Katzen, im Notfall geschoßen werden. Immer nur dann, wenn sie direkt beim Wildern erwischt werden und vorher muss der Besitzer auf die Durchführung bei nicht befolgen, aufmerksam gemacht werden. Es ist hier schon vorhgekommen das Hunde wildern, aber nach einer netten Unteredung verstehen viele dann doch, dass das nicht geht.
Vielleicht auch noch interessant, ein Jäger der unendgeldlich dient und das sind die meisten (Hobbyjäger) haben also kein Profit davon. Ein Pächter (Revierbesitzer) und seine Jagdgäste (Jäger) müssen/wollen für ihr Hobby ganz schön viel leisten. Nicht nur Geld spielt da eine Rolle sondern Zeit, Wissen und ganz viel Muse. Nur aus letzterem Grund geht man aus Freude zum Jagen. Ich verstehe nicht das manche Jäger als Bestien da stehen wollen aber "schwarze Schafe" gibt es überall -in jedem Beruf/ Zunft einfach überall!
MORGEN wieder mehr ....