IS-Anschläge in Paris

Viel zu überfordert bin ich mit dem Weltgeschehen, dass ich selber da etwas dazu sagen könnte, aber ich möchte an dieser Stelle den Islamkritiker Hamed Abdel Samad zitieren, der sich auf FB wie folgt, öffentlich zu den Vorfällen betroffen äußert:

Hamed abdel Samad schrieb:
Eigentlich bin ich viel zu traurig und fassungslos um irgendwas zu schreiben. Viel ist schon gesagt und geschrieben worden. Vieles wird miteinander vermischt: der Terror in Paris mit der Flüchtlingsdebatte; Islamismus mit Muslimen, Angst mit Maßnahmen. Die Stadt der Liebe ist blutverschmiert. Das Land der Freiheit hat seine Grenzen dicht gemacht.
Ich halte nicht viel von pathetischen Appellen, die ins Leere laufen. Dennoch muss ich etwas sagen:
Nichts anders wollen die Terroristen erreichen außer dass wir von der Angst getrieben werden. Sie wollen 100 töten und dabei Hundertmillionen erschrecken.
Liebe Nichtmuslime, den Terror kann man nur bekämpfen indem man mit Muslimen zusammenarbeitet, die eindeutig gegen Terror und Gewalt sind. Hass kann man niemals mit Hass beseitigen!
Liebe Muslime, den Terror kann man nur bekämpfen indem man seine Quellen ehrlich und offen thematisiert!
Nicht Gebete, nicht "je suis irgendwas"-Statusmeldungen, nicht Hass und Pauschalurteile, nicht Apologetik und "das hat nichts mit dem Islam zu tun" kann uns in diesem Kampf gegen den Terror helfen. Wir müssen auf die hinterhältige Gewalt mit selbstbewusster Wachsamkeit, auf die Kultur des Todes mit Lebensfreude, und auf die Kräfte des Mittelalters mit dem Geist der Freiheit und des Humanismus antworten!
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LoneWolf
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