Ich glaube, ich kann mich mittlerweile einen Traumreisenden nennen.
Meine Definition davon ist nämlich individuell.
Für mich sind Traumreisende diejenigen, die oft und intensive träume erleben.
Ganz egal ob passiv geträumt oder als Klartraum. Die starke Erinnerung daran zählt für mich.
Meine Träume kann ich nur begrenzt steuern.
Je mehr ich mich auf ein bestimmtes Thema fokussiere, desto eher träume ich es.
Ergo...
Würde ich mich jetzt nur mehr mit Romanzen beschäftigen (ekliges Zeug wie "Fifty Shades of Grey"), würde ich sehr häufig davon träumen. Und dass ich eben diese Tatsache weiß und es so steuern kann, ist eine wichtige Erkenntnis. Oder etwa nicht?
Bestes Beispiel: letztens habe ich ein Video gesehen, in dem eine Person den Millionenhengst Totilas geritten ist. Die Nacht darauf: ich reite Totilas und freue mich mega darüber.
Das heißt, ich habe hier unbewusst meinen Traum gesteuert.
Die meisten meiner Träume sind EPISCH. Das hat sich bei mir schon als eine "Traumgenre" bewiesen.
Alle Träume, die abenteuerlich und gefühlsintensiv sind/waren, werden so eingestuft.
Das schreibe ich bei den DreamDiaries auch immer dazu.
Wichtig finde ich bei Traumreisenden auch, dass sie die Gefühle vom Traum nicht in den Alltag mit nehmen, bzw. besonders bei den negativen Albträumen. Ich beherrsche das. Würde ich jedes mal schweißgebadet aufwachen, würde das Träumen gar keinen Spaß mehr machen. Daher habe ich gelernt, die Gefühle nicht in die Realität mit zu nehmen. Für mich gibt es sozusagen keine Albträume mehr. Das ist nämlich die definition für "als schlimm empfundene Traumerlebnisse"... die ich gar nicht mehr habe. Ich konvertiere alles wie YouTube-Konvertierer. Ein Traum kann noch so sehr ne Hetzjagd oder ein Mordkomplott darstellen - das erlebte ist selbst dann kein Albtraum mehr und ich nehme die Gefühle nicht mit. Es ist wie ein spannender Film, mehr nicht. Man sitzt im Kino ja auch nur da, sieht zu... und wenn man vom Horrorfilm zurückt kommt, sind die meisten ja auch noch amüsiert davon. Genau so ist's bei mir. Nah am geschehen aber nicht real mittendrin.
Aktuell umfasst mein Traumtagebuch satte 45 Einträge in 3 Jahren. Das klingt nicht nach viel, aber ich kann mich auch nicht jede Nacht an den/die Träume erinnern. Meistens schaffe ich 2-4 Einträge im Monat, je nach dem wie meine "Traumreise-Kondition" ist.
In letzter Zeit war ich ein wenig zu nachlässig, weswegen sich die Häufigkeit der Erinnerungen minimiert hat.
Das ist aber nicht schlimm. Was man ein mal in- und auswendig gelernt hat, lässt der Körper nicht mehr so einfach los.
Meine Definition davon ist nämlich individuell.
Für mich sind Traumreisende diejenigen, die oft und intensive träume erleben.
Ganz egal ob passiv geträumt oder als Klartraum. Die starke Erinnerung daran zählt für mich.
Meine Träume kann ich nur begrenzt steuern.
Je mehr ich mich auf ein bestimmtes Thema fokussiere, desto eher träume ich es.
Ergo...
Würde ich mich jetzt nur mehr mit Romanzen beschäftigen (ekliges Zeug wie "Fifty Shades of Grey"), würde ich sehr häufig davon träumen. Und dass ich eben diese Tatsache weiß und es so steuern kann, ist eine wichtige Erkenntnis. Oder etwa nicht?
Bestes Beispiel: letztens habe ich ein Video gesehen, in dem eine Person den Millionenhengst Totilas geritten ist. Die Nacht darauf: ich reite Totilas und freue mich mega darüber.
Das heißt, ich habe hier unbewusst meinen Traum gesteuert.
Die meisten meiner Träume sind EPISCH. Das hat sich bei mir schon als eine "Traumgenre" bewiesen.
Alle Träume, die abenteuerlich und gefühlsintensiv sind/waren, werden so eingestuft.
Das schreibe ich bei den DreamDiaries auch immer dazu.
Wichtig finde ich bei Traumreisenden auch, dass sie die Gefühle vom Traum nicht in den Alltag mit nehmen, bzw. besonders bei den negativen Albträumen. Ich beherrsche das. Würde ich jedes mal schweißgebadet aufwachen, würde das Träumen gar keinen Spaß mehr machen. Daher habe ich gelernt, die Gefühle nicht in die Realität mit zu nehmen. Für mich gibt es sozusagen keine Albträume mehr. Das ist nämlich die definition für "als schlimm empfundene Traumerlebnisse"... die ich gar nicht mehr habe. Ich konvertiere alles wie YouTube-Konvertierer. Ein Traum kann noch so sehr ne Hetzjagd oder ein Mordkomplott darstellen - das erlebte ist selbst dann kein Albtraum mehr und ich nehme die Gefühle nicht mit. Es ist wie ein spannender Film, mehr nicht. Man sitzt im Kino ja auch nur da, sieht zu... und wenn man vom Horrorfilm zurückt kommt, sind die meisten ja auch noch amüsiert davon. Genau so ist's bei mir. Nah am geschehen aber nicht real mittendrin.
Aktuell umfasst mein Traumtagebuch satte 45 Einträge in 3 Jahren. Das klingt nicht nach viel, aber ich kann mich auch nicht jede Nacht an den/die Träume erinnern. Meistens schaffe ich 2-4 Einträge im Monat, je nach dem wie meine "Traumreise-Kondition" ist.
In letzter Zeit war ich ein wenig zu nachlässig, weswegen sich die Häufigkeit der Erinnerungen minimiert hat.
Das ist aber nicht schlimm. Was man ein mal in- und auswendig gelernt hat, lässt der Körper nicht mehr so einfach los.