Herbst-Tag-und -Nachtgleiche 22.09 2016 Mabon-Sabbat

  • Autor Autor XVIIiz
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Wir befinden uns jetzt in einer Zeit nach der Ernte, alles was gesät wurde, wurde geerntet, gelagert und haltbar gemacht, um uns auf die lange Zeit des Winters vorzubereiten.

Mundan haben wir dazu passend Sonne-Jupiter-Konjunktion, laut Symbolon : „Das Füllhorn“.

Wir danken nun Mutter Erde für ihre vielen kostbaren Schätze, die uns gesunden lassen und genießen die letzten schönen und unbeschwerten Tage des Sommerausklangs, denn nach dem Einatmen erfolgt auch immer ein Ausatmen.

Tag und Nacht haben nun dieselbe Länge und dies ist eine Zeit des Überganges, das Jahresrad scheint sich nun langsamer zu drehen, die dunkle Jahreszeit mit ihren langen Abenden, und die Kühle des Herbstes rückt näher zu uns.

Die Blätter der Bäume verfärben sich bunt und die Pflanze des Herbstes ist der Weinstock mit seiner Frucht der Weinrebe.

Der alte Brauch der Krönung der Weinköniginnen wird vielerorts gefeiert, auch kennt man den Brauch der „Erntekrone“ .

Eine bunte Zeit, um darüber nachzudenken, was eigentlich die eigenen Schätze des Lebens sind, was jeden einzelnen von uns „krönt“!

Dieses krönen meine ich im Sinne von „wert“-“schätzen“- ohne!, dass damit ein Machtanspruch, Stolz oder ein überzogenes Ego gemeint ist.

Ganz im Gegenteil, die meisten von uns bekommen von klein auf gesagt, dass sie nichts wert seien, sondern nur ihre „Leistung“ etwas wert wäre.
Wer kennt ihn nicht den guten alten Spruch : „Kinder mit einen Willen, kriegen eins auf die Brillen!“ Mond-Mars – der Trotzkopf (Symbolon).

Mit „Leistung“ wird zumeist etwas Äußeres verbunden, zb. ein guter Job, um möglichst viel Geld zu verdienen.

Ist das wirklich so?

Jemand der etwas leistet, zb. ein „Leistungsträger“ , der viel Geld verdient und Arbeitsplätze für andere bereitstellt, Forschung betreibt, oder sogar olympischen Weltrekord läuft, ist so jemand tatsächlich mehr wert als andere Menschen?

Was sind eure Gaben?
Was ist Gutes in euch „gereift“?
Was habt ihr „auf Lager“?

Oder du kannst dir selbst die Fragen stellen :

Was ist an mir Besonderes?
Was ist mein Wert?
Was bin ich mir wert?

Und was ist „verdorben“ ?

Manche faulen Früchte muss man wegschmeißen, wie Obst welches verwurmt ist, dass man es einfach nicht mehr genießen kann, weil man krank werden würde.

Also beinhaltet diese Zeit ebenso eine Bilanz, indem man sich fragt, was man loslassen sollte, weil es schlecht ist, ähnlich wie faules Obst oder Gemüse schnell das Gute angreift und zum Schluss alles schimmelig wird.

Einfach ideale Sternen-Konstellationen :

Venus-Uranus – der Abschied , Merkur-Neptun – das Schweigen mit Saturn am MC – der Meister.
Bessere mundane Zeitqualitäten kann es nicht geben um in sich zu gehen- und realistisch ohne Wunschträume oder rosaroter Brille- sich selbst einzuschätzen und zu hinterfragen, mit Augenmerk auf Jupiter-Sonne, um die eigenen Gaben und Qualitäten wert-zu-schätzen.

Ja, ihr lieben Schätze,ich wünsche euch einen bunten Herbst, mit vielen reichen Erkenntnissen, bis bald <3

(c) Melina Zauberbaum

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