Heimat

Manchmal, meist zu Zeiten des Mondes, fall ich in mich hinein.
Musik vermag zu laufen und mich einzuhüllen in Klänge, Formen und Farben, die vielleicht von Menschenhand geschaffen, aber nicht von dieser Welt sind.

Und auch ich, so tief in mir drin, spüre es. Dieses Anderssein, nicht Menschsein, aber SEIN.

Wieso bin ich hier so fremd? Nicht von dieser Welt, die geschaffen ist aus Steinen, Gedanken, Naturwissenschaft, Psychologie, Dogmen und Gefängnisstäben.

In Musik und Liebe kann ich frei sein, obwohl begrenzt durch Zeit und Raum und Biologie.
Im Mondenschein fühl ich mein brennendes Licht in mir.
Es strahlt und überdauert von Anbeginn.

Es überstrahlt das MENSCHsein. Macht es so unwirklich.
Sehnsucht überfällt mich, aber ich habe meine Heimat vergessen, meinen Ursprung.
Chaos gebar ich, gebäre ich und werde immer gebären.

Im Chaos tanz ich und fühle Liebe.
Doch heimatlos bin ich und werde es bleiben, solang ich mich nicht erinnern kann.

Ich bin eine Sonne. Ein Tanz. Ein Lied. Ein Mensch. Eine Frau. Ein Teilstück der Liebe. In mir ist alle Information für den Schlüssel zu Gott.

Ich werde weiterhin tanzen.
Und vielleicht irgendwann nach Hause finden.

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Damour
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