Ich selbst bleibe stets sachlich, denn das ist das beste Mittel, um der polemischen Hetze, die leider auch in diesem Forum fast schon vorherrscht, Herr zu werden.
Hamer läßt sich nicht in die Gruppe der „Geistheiler“ einordnen, auch wenn er von Unwissenden und Böswilligen diesen gerne beigesellt wird. Er behauptet auch nicht, daß andauernder seelischer Schmerz mutagen wirkt. All diese Behauptungen gehören in den Bereich der Falschdarstellungen der Lehre Hamers.
Das erste biologische Naturgesetz sagt vielmehr aus, daß als biologische (nicht seelische!) Reaktion auf ein hochakut-dramatisches Schockereignis im Körper ein Sonderprogramm aktiviert wird, das den Schaden, den dieses Ereignis gebracht hat, ausgleichen soll. Wenn z. B., wie bei Hamer selbst, der Sohn gestorben ist, kann der Körper einen Hodentumor erzeugen, der verstärkt Androgene herstellt, damit der Mann möglichst schnell einen neuen Sohn zeugen kann. Reine Biologie!
Ein solcher Tumor kann jedoch auch ausbleiben und zwar dann, wenn das Ereignis für den Betreffenden gar keinen seelischen Schock darstellt, wenn er z. B. keinerlei emotionalen Bezug zu seinem Sohn hat. Dies ist in diesem Falle eher unwahrscheinlich, bei anderen Schockereignissen, wie z. B. dem Verlust des Arbeitsplatzes oder dem Abbrennen der eigenen Wohnung, bleiben die aus diesen Konflikten möglicherweise hervorgehenden Krebsformen (etwa Magenkrebs oder bestimmte Lungenkrebsformen) jedoch oftmals aus, einfach deshalb, weil für viele Menschen dieser Schock gar nicht groß genug ist. (Wer z. B. ohnehin kurz davor stand, mit dem Arbeiten aufzuhören, weil er genug Geld verdient hat, für den wird der Verlust des Arbeitsplatzes kein DHS bedeuten.)