Gedankenspiel

Liebe und Hass
So nah beieinander,
Gnade sie fehlt,
Würd dein Herz erweichen.
Doch du willst gar nicht,
Dass jemand vermag,
Es zu erreichen.
Ein Zug rollt weiter,
Trägt dich hinfort,
Doch rasten kennst du nicht,
Er rollt von Ort zu Ort,
In der Fremde suchst du kleines Zuhaus,
Doch jedes Heim ist dir ein Graus,
Du willst zerschlagen die Welt in Stücke,
Spürst nichts mehr, bist blind für die eigen Lücke,
Die sich weitet und immer mehr Fragen aufwirft,
Die mit Antworten, du zu füllen verwöhnst.
Wiegst dich in deiner Sicherheit Wahn,
Auge um Auge,
Zahn um Zahn,
Gewaltvoll erhebst du des Wortes Keule,
Erstarrte Gefühle, du bist starr wie ne Säule.
Armes Herz, wie bist du blutig,
Im Innern schwach, tust außen mutig.
Kostet dieser Hass nicht soviel Energie?
Du könntest da raus, die Frage ist nur wie?
Schöne Blume könntest du sein,
Gäbest du dich dem Licht anheim!
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Damour
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