Gedanken/Einsichten

Ich übertrage meine Postings von dem Thread "Is(s)t der Apfel schuld? einmal in einen Blog weil mir noch weitere Gedanken bzw. weitere Einsichten dazu kommen.
So kann ich es für mich erhalten und auch anderen zugängig machen die evtl. Interesse haben es zu lesen.

Die Antwort auf der Meinung es müssten Seelen-Teile zurück kommen:

Die weibliche und männliche Energie hat nichts mit Seelenanteilen zu tun.
Die weibliche Energie ist für das Empfangen zuständig darum steht sie für das Dunkle und Weiche.
Die männliche Energie für die Umsetzung, das Hervorbringen, darum für das Lichte und Harte.
Im Menschen ist die Inspiration, das Empfangen die weibliche Energie, das Ausführen die männliche Energie.
Der Künstler ist somit ein Mensch bei dem beide Energien im Einklang sind.

Beide Energien haben verschiedene Aufgaben daher sind sie nicht gleich aber sie sind gleichwertig denn wenn eine fehlen würde, würde nichts sichtbares existieren.
Wenn wir weiter gehen erkennen wir dass das männliche ebenfalls weiblich ist weil es die Inspiration empfängt und umsetzt.
Die Schlussfolgerung wäre demnach das Es weiblich ist und das Männliche nur ein Aspekt des Weiblichen ist.
Erschaffen um alles ins Sichtbare zu bringen.

Eine Seele ist nicht teilbar darum kann ihr kein Anteil fehlen.
Das weibliche kann ohne dem männlichen existieren aber das männliche nicht ohne dem weiblichen.

Daraus ergaben sich dann am nächsten Morgen diese Gedanken bzw. Einsichten:

Demnach wäre die letztendliche Wirklichkeit weiblicher Natur die das Männliche in sich trägt.
Wenn wir davon ausgehen dass das erste Ichbewusstsein aus der letztendlichen Wirklichkeit entstanden ist dann wäre es logisch wenn dieses Ichbewusstsein von männlicher Natur ist welches das weibliche in sich trägt.
So kann dieses Ichbewusstsein alles ins Sichtbare bringen was noch im unsichtbaren (letztendliche Wirklichkeit) liegt aber als Idee/Gedanke vorhanden ist.

Jetzt könnte man daraus schließen dass dieses Ichbewusstsein welches unser Schöpfer ist, als es sich als "Ich Bin" erkannte, von der Quelle allen Seins trennte und sich selbst als Quelle sah.
Was natürlich nicht so ist denn die Quelle allen Seins ist und bleibt immer die letztendliche Wirklichkeit.
So wäre der Fall zu erklären den Fall Luzifers.

Es ist daher nicht verwunderlich dass das Weibliche als Böse hingestellt wird, als Teufel der die Menschen verführen will.
Denn dieses Ichbewusstsein (Ego) glaubt wirklich die Quelle selbst zu sein.

Nun könnte die wahre Quelle, also die letztendliche Wirklichkeit die weiblicher Natur ist, ganz leicht dieses Ichbewusstsein wieder vernichten aber vernichten liegt in der männlichen Natur.
In der Weiblichen liegt erschaffen/gebären und weil sie Luzifer nicht Ganzes zurückhaben konnte schuf sie mit Hilfe anderer (die nicht abgefallen sind) die Himmel und die Erde.
Luzifers Gesamt-Bewusstsein wurde abgeschottet und in Viele geteilt die nun auf der Erde inkarnieren.
So besteht die Möglichkeit das Luzifer zur Quelle allen Seins zurückzukehren kann wenn auch erst in Form von Vielen.

Das würde dann auch erklären wenn manche von Seelenanteilen sprechen die zurückkehren müssen.
Wir jeder Einzelne wäre demnach ein Seelenteil von Luzifer zu dem wir irgendwann wenn wir Selbsterkenntnis erlangt haben zurückkehren.
So dass er als Gesamtheit wieder zurückkehren kann.

Luzifer ist kein Böser nur von seiner Natur verblendet.

Ich denke das am Anfang viel mehr geschehen ist aber für uns vielleicht erstmal nicht wichtig.
Wichtig für uns wäre unsere Geschichte und warum wir hier sind und in Trennung leben.
Auch glaube ich nicht das wir uns irgendwann in Luzifer auflösen sondern das wir als Individuum bestehen bleiben, es geht bei allem nur um das Ichbewusstsein welches wir haben.
Wir sind selbst Schöpfer aber die letztendliche Wirklichkeit wird immer unsere Quelle sein.

Nachtrag.
Ach ja und es würde auch die Erbsünde erklären von der ständig gesprochen wird.

Weitere Gedanken/Einsichten heute Morgen:

Die Benennung "letztendliche Wirklichkeit" ist bei uns nicht bekannt unsere Kirchenväter haben daraus ein "Gott" gemacht.
Sie ist aber kein Gott sondern eine Quelle, die Quelle allen Seins.
Diese Quelle ist ein Gedanke, ein Gedanke der noch im unsichtbaren liegt, noch nicht sichtbar geworden ist.
Da sie von weiblicher Natur ist kann sie den Gedanken nicht verwirklichen dazu braucht sie das Männliche aus sich selbst.
Das Männliche trägt sie in sich und ( einfach ausgedrückt) gebiert sie das Männliche.
Sie teilt sich sozusagen obwohl sie weiterhin ein Ganzes bleibt.

Nun ist etwas entstanden was wir unter Yin und Yang kennen.
Das Dunkle (die Quelle aus der ein Gott gemacht wurde) die das Lichte in sich trägt und das Lichte (wir bzw. Ich - Bewusstsein bzw. Lichtbringer (Luzifer) welches das Dunkle (die Quelle) in sich trägt.
Dunkel und Licht hat nichts mit Gut und Böse zu tun.
Dunkel weil es noch im Dunklen liegt und Licht weil es sichtbar gemacht wurde.

Wir alle sind demnach Luzifer wir alle sind Lichtbringer deswegen sagt Jesus wir sind das Licht der Welt.
Wir sind im Yin Yang - Symbol das Yang.
Die Quelle das Yin.
Zusammen sind wir eine Einheit.

Wir sind Söhne.
Söhne nicht vom Vater sondern von der Quelle.
Söhne hat in diesem Zusammenhang nichts mit dem männlichen Geschlecht zu tun auch Frauen sind Söhne wir sind Söhne von Geburt.
Söhne als männlich und weiblich in einem gedacht und doch von männlicher Natur weil wir den Gedanken umsetzen, sichtbar machen.

Im Anfang (ἀρχή) war das Wort (λόγος)
und das Wort war bei Gott,
und das Wort war Gott.
Im Anfang war es bei Gott.
Alles ist durch das Wort geworden
und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.
Da wird es uns schon gesagt.
Nur die Benennung Gott ist irreführend.
Statt Gott müsste es Quelle heißen.

Eigentlich müsste es so heißen:

"Im Anfang (ἀρχή) war das Wort (λόγος)
und das Wort war in der Quelle,
und das Wort war die Quelle.
Im Anfang war es in der Quelle.
Alles ist durch das Wort geworden
und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist."
ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist
Genauso ist es und Luzifer (Ich-Bewusstsein) hat es vergessen oder wollte nichts mehr davon wissen.:dontknow:
Er sah sich selbst als Quelle allen Seins.
Und somit trennte er sich von der Quelle, von dem Weiblichen. von der Mutter.
Was in unserer Welt zu sehen ist.

Es geht nicht darum die Quelle anzubeten so wie die Kirche behauptet die aus ihr ein Gott gemacht hat den man anbeten muss.
Der uns etwas geben musste oder vergeben könnte.
Die Quelle ist in uns sie gibt uns ständig wir müssen nur lernen es anzunehmen.

Es geht darum sich der Quelle bewusst zu sein und sie zu ehren.
Wir sind gleich neben ihr aber sie wird immer unsere Quelle sein.
Ohne sie wären wir nicht denn wir sind ein Gedanke. :)
Ein Gedanke aus der Quelle. ;)

Kommentare

Wir leben hier in einer spiegelverkehrten Welt.
Hier wird das Dunkle als Böse bezeichnet und das Lichte als Gut.

Ist aber andersrum, das Dunkle ist das was wir Gott nennen und das Licht sind wir was auch Luzifer genannt wird.

Wir sind in Gott das Lichte und Gott ist das Dunkle in uns.
Dunkle weil wir Gott in uns nicht sehen.
Lichte in Gott weil Es durch uns sieht.
Wir sind das Licht darum können wir das Dunkle (Gott) nicht sehen.

Aber keines davon ist Gut oder Böse, Gut und Böse sind nur Urteile über etwas was und Freude bringt oder Leid.
Und auch da liegt es im Auge des Betrachters, was dem einem Freude bringen kann, kann dem anderen vorangegangenes Leid gebracht haben.

Die Bezeichnung Gott ist irreführend denn einen Gott gibt es nicht.
Es ist einfach, weder geboren noch gestorben, kein Anfang und kein Ende.
Einen Anfang hat nur das Licht, nehmen wir das Licht weg bleibt Dunkelheit übrig.
Dunkelheit kann man nicht an und aus machen, nur das Licht.

Es, das Dunkle, ist die Quelle allen Seins.

Darum bleibt nichts im Verborgenen, im Geheimen, denn alles was im Dunklen liegt wird/ist offenbart.
Wir offenbaren alles, die Tiere, die Pflanzen, die ganze Welt.
Das Universum, die Universen, der gesamte Kosmos.
Ringsherum ist Dunkelheit durch das Licht wird alles offenbart was im Dunklen ist.
So wie das Dunkle, die Quelle unendlich ist so wird es auch unendliche Schöpfungen geben, immer und immer wieder.
Wenn ein Licht erlöscht ist wird ein anderes neu geboren.

Es ist so wie Stuart Wilde einmal sagte, "Leben war nie als Kampf gedacht...."
 
Ob Gott oder Quelle. Ich denke das sind ja beides Begriffe für das Absolute, Unendliche, Bedingungslos-Liebende. Nimmt man es genau, kann kein Name dem jemals gerecht werden. Wenn für jemanden eine andere Bezeichnung besser passt und besser anspricht ... insbesonders auf diese Kraft einstimmt ... dann ist das eine wirklich gute Sache, würde ich meinen ;-)

Dieses Denken an einen personifizierten Gott mit weißem Bart usw. war in der alten Welt eine Notwendigkeit, weil die Menschen offenbar viel weniger imstande waren als heute, an einen abstrakten Gott zu glauben/denken. Das Göttliche ist spirituell ... wie es also beschreiben ... wenn alles Erschaffene nur ein Glitzersteinchen davon ist?

Das ist eine Frage worüber sich viele Philosophen schon den Kopf zerbrochen haben. Für mich ist die Bezeichnung gar nicht mehr so wichtig. Oft verwende ich aber den Begriff "das Göttliche".
 
Aber keines davon ist Gut oder Böse, Gut und Böse sind nur Urteile über etwas was und Freude bringt oder Leid. Und auch da liegt es im Auge des Betrachters, was dem einem Freude bringen kann, kann dem anderen vorangegangenes Leid gebracht haben.
Du meinst es gibt kein Gut oder Böse, weil wir die größeren Wirkungszusammenhänge dahinter nicht erkennen können. Wenn also jemand einen Autounfall hat und deswegen nun im Rollstuhl sitzt ... dann sagen wir schnell: "das ist schlimm" ... aber wir erkennen dahinter nicht, warum das geschehen muss. Dass damit möglicherweise ein Ausgleich geschaffen wird ... und die Person (und ihr Umfeld) in ganz bestimmten Dingen reifer werden darf? ... was ja eigentlich "sehr gut" wäre ...

Wir sind also ziemlich kleine Hupfer im Schöpfungsspiel.
 
Hallo TopperHarley,
Ich persönlich finde schon das es ein Unterschied ist wie wir es benennen.
Gott ist in unser Bewusstsein schon als eine Person gespeichert, Göttlich sind seine Eigenschaften.
Quelle verbinden wir mit keiner Person, Quelle ist etwas aus dem alles entspringt und evtl. wieder dorthin zurück fließt.
Sie hat keine göttliche Eigenschaften, sie ist einfach.
Und darum finde ich die Benennung Quelle besser.

Wenn es darum geht uns zu beschreiben wäre Gott und Göttlich besser gewählt.
Es beschreibt unsere wahre Natur.
Wir sind persönlich.
Also die Quelle an sich ist unpersönlich aus ihr entspringen wir und in uns wird sie persönlich, außerhalb von uns ist sie unpersönlich.
Sie wird also mit einatmen persönlich.

Damit wir nicht denken wir wären die Quelle alles Seins ist es wichtig die Quelle zu erkennen und uns zu erkennen, uns die wir aus der Quelle entsprangen, somit gleich wie die Quelle sind aber nicht die Quelle selbst sind.
Luzifer, der wir sind, glaubte die Quelle selbst zu sein deswegen der Fall, deswegen die Erbsünde die wir tragen, deswegen die Erziehung durch einen Gott dem wir uns unterordnen sollen.
In Wirklichkeit geht es nur darum die Quelle allen Seins zu ehren, nicht zu glauben wir wären die Quelle selbst (obwohl wir es auf eine Weise sind) und in Demut, Dankbarkeit und Verehrung und vieles mehr zu leben.


Du meinst es gibt kein Gut oder Böse, weil wir die größeren Wirkungszusammenhänge dahinter nicht erkennen können.
Damit meinte ich das Licht und Dunkel nichts mit Gut und Böse zu tun hat.
Licht - bedeutet es ist sichtbar, Dunkel - es ist nicht sichtbar.
Gut und Böse unterliegt unserer Beurteilung, Vorzügen und Abneigungen.

Ein Gedanke liegt noch im Dunklen, für keinen sichtbar, bis wir ihn sichtbar machen.
Ins Licht bringen.
Darum sind wir Lichtbringer denn wir bringen was noch im Dunklen liegt ins Licht.

Am Ende unseres Weges hier auf Erden, wenn wir unsere wahre Natur erkannt haben, müssen wir Luzifer mitnehmen.
Er ist der Letzte obwohl er der Erste ist. :)
 
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Suraja13
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