Für nichts und wieder nichts

Kratzen an den Nerven
bürsten dich glatt,
die Zeit voll Lust und Pein,
werfen wir uns über Hürden,
aus den Knoten einer zu langen Rast.

Mit einer Kraft
kroch Wendepunkt,
den Sonnen empor voll Würde.

Unverstanden,
mechanisch wiederholt
wie am Fliessband,
im stumpfen Sinn und lauter Hast,
auf Befehl,
vor immer gleiche Wände,
die leeren Wasser,
gesenkt in Zeit
ist unser Unheil blasser Last.

Hammer, Sichel,
Geld und Banken,
erarbeitest Du den Untergang.

Für nichts und wieder nichts
Muskelkraft,
Herkules und Sisyphos.
Tierversuche,
dasselbe Menschen angetan.
Vereint im Scherbenklang.

Auf nimmer Elend,
durch Regen gehend,
willst du Himmel näher sehnend,
der Abgrund mahnt vergebens.

Feiernd sind wir nun
näher gekrochen
den Sternen,
der Morgen noch geknebelt,
zerbrochen, sterbend.

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MARS, dat hinzugehörnte Musika: https://www.youtube.com/watch?v=Y_avu1089PE

auch diese Musika zu Mars: https://www.youtube.com/watch?v=kJYWhK3Pfek

Ist Mars ein Begleiter der Sonne, ihr höchster Krieger.
Hattu lang getan, voll Eifer, voller Brunst, voller Sonnen dunkler Ewigkeiten, und nirgends. Muttu nu mal wenden, ein Anspruch geweckt, den Sieg der Seel, zu Himmel fahrt und Kommando.
Frohlocket über lustig Gesell mit Axt und Hieb, das neue Leben ebnend, für die Freude Zuversicht. Zeichnen uns verantwortlich für den Kampf der Seele. Erzitternd vor der Macht des Weges, erschaudernd vor dem Klang des Sieges. Voll Glück. Wo Hoffnung schon geworden ist.
 

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Iakchus
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