Alles verändert sich nur, nichts stirbt.
Herüber, hinüber irrt der belebende Hauch,
und in andre beliebige Glieder ziehet er ein
und geht aus Tieren in menschliche Leiber
und in Getier von uns und besteht so ewige Zeiten.
Wie das geschmeidige Wachs,
zu neuer Gestalt sich bequemend,
weder verbleibt, wie es war,
noch hält an den selbige Formen,
aber dasselbe doch ist;
so bleibt auch, lehr' ich, die Seele
immer sich gleich und begibt sich
nur in verschiedene Formen.
Drum, dass achtende Scheu
nicht weiche den Lüsten des Bauches,
hört mein göttliches Wort:
Laßt ab, zu verdrängen verwandte Seelen
mit schändlichem Mord,
und Blut nicht nähret mit Blute.
Pythagoras
Pythagoras, der griechische Meister, lehrte schon zu seiner Zeit, dass eine vegetarische Ernährung die ethisch hochwertigere ist. Die große Problematik geht aus dem obigen Text hervor. Tierisches Leben und Bewusstsein ist uns viel viel ähnlicher als wir meinten. Und jeder Mensch der Fleisch benötigt hat wohl das Tierische in sich noch nicht zurückgelassen. Was würde es ausmachen, wenn ihn die Schöpfung nach dem Leben wieder in einen Tierkörper steckte? Wird er nicht selbst denselben Schmerz erfahren müssen, den er anderen auferlegt hat? Was hilft da schon Unwissenheiten und Ablehnung. Sie setzen die karmischen Wirkungsgesetze nicht außer Kraft (Aug um Aug, Zahn um Zahn).
Pythagoras berichtet sogar von einem goldenen Zeitalter, in dem die Menschen kein Fleisch gegessen haben. Heute stehen wir an einem neuen Wendepunkt und dem Menschen werden die Vorteile der pflanzlichen Ernährung bewusster. Er beginnt wahres Mitgefühl für seine Brüder und Schwestern zu entwickeln ...
lg
Topper
Herüber, hinüber irrt der belebende Hauch,
und in andre beliebige Glieder ziehet er ein
und geht aus Tieren in menschliche Leiber
und in Getier von uns und besteht so ewige Zeiten.
Wie das geschmeidige Wachs,
zu neuer Gestalt sich bequemend,
weder verbleibt, wie es war,
noch hält an den selbige Formen,
aber dasselbe doch ist;
so bleibt auch, lehr' ich, die Seele
immer sich gleich und begibt sich
nur in verschiedene Formen.
Drum, dass achtende Scheu
nicht weiche den Lüsten des Bauches,
hört mein göttliches Wort:
Laßt ab, zu verdrängen verwandte Seelen
mit schändlichem Mord,
und Blut nicht nähret mit Blute.
Pythagoras
Pythagoras, der griechische Meister, lehrte schon zu seiner Zeit, dass eine vegetarische Ernährung die ethisch hochwertigere ist. Die große Problematik geht aus dem obigen Text hervor. Tierisches Leben und Bewusstsein ist uns viel viel ähnlicher als wir meinten. Und jeder Mensch der Fleisch benötigt hat wohl das Tierische in sich noch nicht zurückgelassen. Was würde es ausmachen, wenn ihn die Schöpfung nach dem Leben wieder in einen Tierkörper steckte? Wird er nicht selbst denselben Schmerz erfahren müssen, den er anderen auferlegt hat? Was hilft da schon Unwissenheiten und Ablehnung. Sie setzen die karmischen Wirkungsgesetze nicht außer Kraft (Aug um Aug, Zahn um Zahn).
Pythagoras berichtet sogar von einem goldenen Zeitalter, in dem die Menschen kein Fleisch gegessen haben. Heute stehen wir an einem neuen Wendepunkt und dem Menschen werden die Vorteile der pflanzlichen Ernährung bewusster. Er beginnt wahres Mitgefühl für seine Brüder und Schwestern zu entwickeln ...
lg
Topper