Etappe

  • Autor Autor Hellequin
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
  • Lesezeit Lesezeit 1 Min. Lesezeit
Diese Kreuzung beweist, dass die Fremde beginnt
und ein weiterer Traum unvollendet zerrinnt,
doch wir wussten, er konnte nicht dauern,

da der Traum, der zu spät kommt, dem Seienden weicht.
Wir erkannten die Zeichen und nahmen es leicht;
viel zu leicht, um jetzt ernsthaft zu trauern.

Uns're Blicke, sie trafen sich lang schon nicht mehr,
uns're Worte war'n selten, erzwungen und leer,
die Gedanken verlegen und reiner.

Hinter Wällen aus Stein kann nichts Schönes gedeihn
und es ziert jeden Zauber, erloschen zu sein:
so erlischt, so erlösche auch deiner.

Nur ein Lächeln, ein Winken, dann ist es vorbei
ein gemeiner Moment gibt, was ewig schien, frei,
und der Wandel naht, Beute zu schlagen.

Deine Wärme ist jung, wieder so, wie sie war,
als der Wandel uns beiden Vertrautheit gebar
in für immer verlorenen Tagen.
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Hellequin
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