Der wichtigste Punkt ist die Selbstbeobachtung, womit sich im weiteren das Nichttun ergibt.
Man tut so, als wäre man sich selbst gegenüber ein Gast. Man kann und muss noch Dinge tun, aber verhält sich nicht mehr wie ein Automat und kann sich aus vielem raushalten, was um einen herum geschieht, ohne diese Dinge aus der Wahrnehmung zu verdrängen.
Wenn man in sich schaut, entdeckt man sein Gewissen, und seine Freude, und kann die meist überflüssigen Gedanken und Absichten "als Nicht tun" ablegen. Man kann darüber mehr lesen bei Castaneda, Claßen und Ouspensky (vierter Weg: in Bezug zur Selbstbeobachtung). Das Nichttun ist ein Begriff, der besagen will, dass wir geschehen lassen. Im eigentlichen Sinn und Kern des Pudels, kann unser Selbst alles tun, was nötig ist und uns möglich ist. Das Ego soll nicht mehr so viel urteilen, ein Tun mit Absichten wird fast immer ja nur auf einen Denkvorgang zurückgehen. In Anbetracht einzelner Situationen kommt uns ein Gespür, eine Bewegung aus uns selbst heraus. Das einzige was dann noch zu kontrollieren wäre, ist unsere Einbildung (Peinlichkeit, Eitelkeit, Verstandesmässige Vorurteile). Vertrauen in dem, was sich von selbst ergibt, erfordert natürlich ein gewisses Maß an Abgeklärtheit, dass wir nicht mehr verfangen sind in unserem Ego und seinen Ansichten.
Die meisten Versuche sich zu erleuchten enden kläglich in nur kurzen Augenblicken der Erleuchtung. Man kann den Zustand nicht halten. Und in dieser kurzen Dauer gelingen einen noch nicht die tiefgründenden Einsichten.
Es gibt Dinge, die wir tief in uns für richtig halten. Aber wir kleben nicht mehr daran, was diese Dinge bewirken. Es kommt mehr auf den Umstand an, in einem Augenblick und SItuation das Gefühl zu haben richtig gehandelt zu haben, richtig gefühlt zu haben, ohne an diesem jeweiligen Eindruck kleben zu bleiben. Man richtet sich jedes Mal neu aus, bzw. hält sich frei.
Sobald uns etwas passiert, zwingen wir uns normalerweise etwas zu urteilen. Der Druck unserer Umgebung in mehr als sechs Kinderjahren hat eine nachhaltige Spur hinterlassen, dass wir wie die Gewohnheitstiere die Welt so wahrnehmen, wie sie ist. Andauernd bestätigen wir so alles.
Sobald man seine Vorstellungen nicht willentlich mehr hervorholt, und auch mal in einem ewig gleichen Zustand bleiben kann, mit entsprechenden Wahrnehmungen (die in ihrer Ordnung genügen und uns froh und neugierig halten), spart man Energie, die wiederum für die weitergehende Erleuchtung nötig wird.
Hat man einen hohen Zustand des Bewusstseins (Erleuchtung) erreicht, hat man zugleich mehr Energie zu Verfügung, allein weil dieser Zustand wie eine Berauschung für eine Energiemehrung sorgt. Daher wird rein technisch/energetisch immer noch genug Energie vorhanden sein, um diesen Zustand zu halten.
Doch unsere Sorgen lauern überall weil wir sie in unserem Gedächtnis abrufbar halten, und rauben uns Zuversicht, lassen unsere Gedanken springen, von Fragen zu möglichen Lösungen, zu Ärger und Enttäuschung, dann kommen auch Energieverluste.
Man hat zwar während kurzer Augenblicke von Erleuchtung gewichtige Entdeckungen gemacht, und transportiert es an den Verstand und Ego, der zu seinen überragenden Einsichten und Schlüßen gelangt. Aber man kann doch nicht sagen, dass Augenblicke der Einsicht schon eine Erleuchtung wären. Erleuchtung ist nichts, was auf Einsichten beschränkt ist, sondern den Umstand berührt, ohne das Gleichgewicht zu verlieren zu andauernden besonderen Wahrnehmungen fähig zu sein, in dessen Inhalten sich die kosmische Ordnung zeigt. Dass man diese Wahrnehmungen erhält, macht die Erleuchtung eben zu etwas besonderen, und es ist allerdings auch Schicksal und Selbstverwirklichung damit verbunden, wenn man besondere Wahrnehmungen machen kann, die eine besondere Ordnung zeigen. Woraufhin man versteht, was man mit seinen Talenten anfangen kann.
ZB handeln wir alle im Geiste recht verstört und chaotisch. Wir vergessen fast alles, was wir wollten, oder um uns hatten, und haben Dinge im Kopf, die wir ohne weitere Prüfung als selbstverständiche Begleitumstände und Rahmenbedingungen hinnehmen, d.h. im Kopf als Illusion, und nicht in der Wahrnehmung liegend.
Jedenfalls, sobald man beginnt zu wissen, dass da etwas anderes ist, regt sich in uns ein Suchorgan. Eine Sehnsucht. Wir wissen, was wir wollen, sobald wir ein Gespür oder Ahnung erhalten.
Wir wissen es, was es bedeutet, was wir sehen, weil die Ordnung, die wir sehen, auch in uns angelegt ist.
Wir suchen nur, was wir in uns selbst bereits aufweisen, und so wie ein Schmetterling jene Blüten sucht, die es sucht, weil es so eingerichtet ist, suchen wir das Licht und dieses Glück. Doch in unserem Leben ging viel schief, eine Gesellshaft hat sich erhoben, uns weis zu machen, dass wir eine andere Eintrichterung benötigen, als wie die gesunde Ordnung in uns verlangt. So verwirrt laufen wir dann von Wand zu Wand, und wenn wir keine Türe finden, hauen wir uns den Schädel ein, oder geben es ganz auf, igrndeinen wirklichen greifbaren nachhaltigen substiantiellen Fortschritt in unserem Leben zu machen.
Mit noch so viel Geld kann ich bleiben wie ich bin, dumm und unwissend darüber, was glücklicher macht als vor einem Regal zu stehen und dumme Sachen zu kaufen; dumm ist so vieles, streng gesehen, weil wir diesem Etwas jeweils Bedeutung geben, die uns gar nicht wirklich überzeugen kann. Die Bedeutung ist nur angeheftet und kommt nicht von selbst zustande, in dem, was etwas ist. Wir verzerren alles, und haften ihm Bedeutung an, ohne selbst zu prüfen, was es bedeutet!
Wir überlassen uns dem Verständnis eines Gemeinplatzes.
Nun ist das alles nur Beiwerk. Das wichtigste Prinzip ist es zu verstehen, dass wir den Dingen Bedeutung geben. Wir müssen uns selbst beobachten. Übrigens: Wer das Wort müssen nicht mag: Du musst den Pinsel in die Hand nehmen, um ein Bild zu malen. Ich halte die Ablehnung des Wortes Müssen und Sollen für eine direkte Wirkung der Gesellschaft, die ein falsches Müssen und Sollen vorgab. Wir haben genug davon, sind nicht überzeugt, und lehnen weiterhin ähnliche Zwänge, die wir als solche ja nur sehen (!), ab.
Also wir müssen uns selbst beobachten, um zu erkennen, was wir tun, und wir sind jeden Augenblick verschiedenes.
Auf der Suche nach unserem wahren Kern wird man nur Andeutungen finden, man kann sich damit begnügen, nicht zu wissen, wer man wirklich ist. Man spürt es allerdings, man hat so seine gewisse (seelische) Linie.
Wenn wir uns beobachten, stellen wir viele Regungen fest, und wir entscheiden einfach, dass wir uns an einem lebendigen Kern orientieren, der sich gar nicht mal nach aussen gegenüber anderen zeigen muss, aber die Grundlage unserer Urteile ist.
So stehen wir mit diesem lebendigen Kern auf eienr Welle oder Linie mit allen anderen Urteilen, die ein Mensch treffen kann, weil er ein Gewissen hat.
Dieses Gewissen lässt einem einfache Entscheidungen treffen. Nur hart wird es, indem es mit unserer Minderwertigkeit, Eitelkeit oder sonstigen inneren Anpassungen zu tun bekommt. So könnten wir, als Beispiel, jemanden auf der Straße liegen sehen, und wir wissen nicht was wir tun können. Aber ein Gefühl in uns meldet sich, das die Sache einschätzen kann. Und wir beschliessen hinzugehen. Nun nehmen wir mal an, es stehen Leute dabei, und vielleicht wäre die Situation zu peinlich für uns, da hin zu gehen. Dass wir so darauf ausgerichtet sind, bei allen Leuten fein raus zu kommen (der Mob hat sich uns bereits gezeigt in der Erfahrung von Kindheit, Schule und später), achten wir auf die Leute. Und wenn sie nichts tun, sagen wir uns, wir tun auch nichts. Unser Gewissen lässt es evtl. trotzdem tun.
Der Hardcore Weg besteht eben darin, seine eigenen Urteile als neutral anzusehen. Wenn wir etwas tun oder erleben, ist es der Weg, weitgehend regungslos zu sein, um weiterhin in aller Ruhe ein der Situation angemessens Verhalten zu wählen. Empfindungen und Gefühle, die uns als Zeuge eines Geschehns überkommen, können wir zulassen, oder uns vor schützen. Es verschwendet auf lange Sicht allerdings mehr Energie, wenn wir vor jeder Kleinigkeit schützen und abschliessen. Auf Dauer hilft es nur, so weit zu kommen, dass einem nichts mehr bedröppelt, ob zB Leute vorhanden sind oder nicht.
Castaneda beschreibt es als einen Umstand, wo es keinen Unterschied machen soll, ob Leute da sind, oder nicht. Alels was wir tun, tun wir für unsere Augen, so wie es für unser Gewissen richtig liegt.
Dass man egal wo man ist auf der Erde, dieselbe Frohnatur (die sich von selbst ergibt) aufbringen kann, für sich selbst in erster Linie aber auch für andere so weit wir das begünstigen können. Man wird allerdings feststellen, dass es wirklich ein Hardcore Weg ist, da wir viele Urteile über uns revidieren müssen. Vieles erscheint uns wirklich oft peinlich; - und dass wir Fehler machen, könnten wir uns selbst viel mehr mahnen, als andere es jemals tun.
Ausserdem neigen viel zu oft wir dazu, mit uns zu hadern. WAS IST RICHTIG? WIE SCHAFFE ICH DAS NUR (zB im Einklang mit dem zu stehen, was Engel von uns erwarten würden?): Hier ist es so, dass es zugleich unsere Freiheit ist, als auch unser Entwicklungsweg, eigene Entscheidungen zu treffen: Die Engel urteilen nicht über unser Versagen. Es git kein Versagen in den Augen der Engel. Aber sie helfen uns, auf den Weg zu kommen, wo wir möglichst mit allem in harmonischen Einklang stehen. Weil es uns erfreut, weil es im Sinne des Ganzen der "Sieg" ist. Etwas, was alles nur wollen können.
Wir sollten nicht versuchen die Welt um uns herum zu kontrollieren, aber finden einen Sinn (aufgrund der Ordnung in uns), der es möglichst in einem Gleichgewicht zu halten und kommen daher auch zu angemessenen Verhalten - wir kontrollieren unsere Haltung. Während wir nicht mehr wie ein Automat alles so machen wie wir es immer tun, während es uns nur im Kreis laufen lässt.
Man tut so, als wäre man sich selbst gegenüber ein Gast. Man kann und muss noch Dinge tun, aber verhält sich nicht mehr wie ein Automat und kann sich aus vielem raushalten, was um einen herum geschieht, ohne diese Dinge aus der Wahrnehmung zu verdrängen.
Wenn man in sich schaut, entdeckt man sein Gewissen, und seine Freude, und kann die meist überflüssigen Gedanken und Absichten "als Nicht tun" ablegen. Man kann darüber mehr lesen bei Castaneda, Claßen und Ouspensky (vierter Weg: in Bezug zur Selbstbeobachtung). Das Nichttun ist ein Begriff, der besagen will, dass wir geschehen lassen. Im eigentlichen Sinn und Kern des Pudels, kann unser Selbst alles tun, was nötig ist und uns möglich ist. Das Ego soll nicht mehr so viel urteilen, ein Tun mit Absichten wird fast immer ja nur auf einen Denkvorgang zurückgehen. In Anbetracht einzelner Situationen kommt uns ein Gespür, eine Bewegung aus uns selbst heraus. Das einzige was dann noch zu kontrollieren wäre, ist unsere Einbildung (Peinlichkeit, Eitelkeit, Verstandesmässige Vorurteile). Vertrauen in dem, was sich von selbst ergibt, erfordert natürlich ein gewisses Maß an Abgeklärtheit, dass wir nicht mehr verfangen sind in unserem Ego und seinen Ansichten.
Die meisten Versuche sich zu erleuchten enden kläglich in nur kurzen Augenblicken der Erleuchtung. Man kann den Zustand nicht halten. Und in dieser kurzen Dauer gelingen einen noch nicht die tiefgründenden Einsichten.
Es gibt Dinge, die wir tief in uns für richtig halten. Aber wir kleben nicht mehr daran, was diese Dinge bewirken. Es kommt mehr auf den Umstand an, in einem Augenblick und SItuation das Gefühl zu haben richtig gehandelt zu haben, richtig gefühlt zu haben, ohne an diesem jeweiligen Eindruck kleben zu bleiben. Man richtet sich jedes Mal neu aus, bzw. hält sich frei.
Sobald uns etwas passiert, zwingen wir uns normalerweise etwas zu urteilen. Der Druck unserer Umgebung in mehr als sechs Kinderjahren hat eine nachhaltige Spur hinterlassen, dass wir wie die Gewohnheitstiere die Welt so wahrnehmen, wie sie ist. Andauernd bestätigen wir so alles.
Sobald man seine Vorstellungen nicht willentlich mehr hervorholt, und auch mal in einem ewig gleichen Zustand bleiben kann, mit entsprechenden Wahrnehmungen (die in ihrer Ordnung genügen und uns froh und neugierig halten), spart man Energie, die wiederum für die weitergehende Erleuchtung nötig wird.
Hat man einen hohen Zustand des Bewusstseins (Erleuchtung) erreicht, hat man zugleich mehr Energie zu Verfügung, allein weil dieser Zustand wie eine Berauschung für eine Energiemehrung sorgt. Daher wird rein technisch/energetisch immer noch genug Energie vorhanden sein, um diesen Zustand zu halten.
Doch unsere Sorgen lauern überall weil wir sie in unserem Gedächtnis abrufbar halten, und rauben uns Zuversicht, lassen unsere Gedanken springen, von Fragen zu möglichen Lösungen, zu Ärger und Enttäuschung, dann kommen auch Energieverluste.
Man hat zwar während kurzer Augenblicke von Erleuchtung gewichtige Entdeckungen gemacht, und transportiert es an den Verstand und Ego, der zu seinen überragenden Einsichten und Schlüßen gelangt. Aber man kann doch nicht sagen, dass Augenblicke der Einsicht schon eine Erleuchtung wären. Erleuchtung ist nichts, was auf Einsichten beschränkt ist, sondern den Umstand berührt, ohne das Gleichgewicht zu verlieren zu andauernden besonderen Wahrnehmungen fähig zu sein, in dessen Inhalten sich die kosmische Ordnung zeigt. Dass man diese Wahrnehmungen erhält, macht die Erleuchtung eben zu etwas besonderen, und es ist allerdings auch Schicksal und Selbstverwirklichung damit verbunden, wenn man besondere Wahrnehmungen machen kann, die eine besondere Ordnung zeigen. Woraufhin man versteht, was man mit seinen Talenten anfangen kann.
ZB handeln wir alle im Geiste recht verstört und chaotisch. Wir vergessen fast alles, was wir wollten, oder um uns hatten, und haben Dinge im Kopf, die wir ohne weitere Prüfung als selbstverständiche Begleitumstände und Rahmenbedingungen hinnehmen, d.h. im Kopf als Illusion, und nicht in der Wahrnehmung liegend.
Jedenfalls, sobald man beginnt zu wissen, dass da etwas anderes ist, regt sich in uns ein Suchorgan. Eine Sehnsucht. Wir wissen, was wir wollen, sobald wir ein Gespür oder Ahnung erhalten.
Wir wissen es, was es bedeutet, was wir sehen, weil die Ordnung, die wir sehen, auch in uns angelegt ist.
Wir suchen nur, was wir in uns selbst bereits aufweisen, und so wie ein Schmetterling jene Blüten sucht, die es sucht, weil es so eingerichtet ist, suchen wir das Licht und dieses Glück. Doch in unserem Leben ging viel schief, eine Gesellshaft hat sich erhoben, uns weis zu machen, dass wir eine andere Eintrichterung benötigen, als wie die gesunde Ordnung in uns verlangt. So verwirrt laufen wir dann von Wand zu Wand, und wenn wir keine Türe finden, hauen wir uns den Schädel ein, oder geben es ganz auf, igrndeinen wirklichen greifbaren nachhaltigen substiantiellen Fortschritt in unserem Leben zu machen.
Mit noch so viel Geld kann ich bleiben wie ich bin, dumm und unwissend darüber, was glücklicher macht als vor einem Regal zu stehen und dumme Sachen zu kaufen; dumm ist so vieles, streng gesehen, weil wir diesem Etwas jeweils Bedeutung geben, die uns gar nicht wirklich überzeugen kann. Die Bedeutung ist nur angeheftet und kommt nicht von selbst zustande, in dem, was etwas ist. Wir verzerren alles, und haften ihm Bedeutung an, ohne selbst zu prüfen, was es bedeutet!
Wir überlassen uns dem Verständnis eines Gemeinplatzes.
Nun ist das alles nur Beiwerk. Das wichtigste Prinzip ist es zu verstehen, dass wir den Dingen Bedeutung geben. Wir müssen uns selbst beobachten. Übrigens: Wer das Wort müssen nicht mag: Du musst den Pinsel in die Hand nehmen, um ein Bild zu malen. Ich halte die Ablehnung des Wortes Müssen und Sollen für eine direkte Wirkung der Gesellschaft, die ein falsches Müssen und Sollen vorgab. Wir haben genug davon, sind nicht überzeugt, und lehnen weiterhin ähnliche Zwänge, die wir als solche ja nur sehen (!), ab.
Also wir müssen uns selbst beobachten, um zu erkennen, was wir tun, und wir sind jeden Augenblick verschiedenes.
Auf der Suche nach unserem wahren Kern wird man nur Andeutungen finden, man kann sich damit begnügen, nicht zu wissen, wer man wirklich ist. Man spürt es allerdings, man hat so seine gewisse (seelische) Linie.
Wenn wir uns beobachten, stellen wir viele Regungen fest, und wir entscheiden einfach, dass wir uns an einem lebendigen Kern orientieren, der sich gar nicht mal nach aussen gegenüber anderen zeigen muss, aber die Grundlage unserer Urteile ist.
So stehen wir mit diesem lebendigen Kern auf eienr Welle oder Linie mit allen anderen Urteilen, die ein Mensch treffen kann, weil er ein Gewissen hat.
Dieses Gewissen lässt einem einfache Entscheidungen treffen. Nur hart wird es, indem es mit unserer Minderwertigkeit, Eitelkeit oder sonstigen inneren Anpassungen zu tun bekommt. So könnten wir, als Beispiel, jemanden auf der Straße liegen sehen, und wir wissen nicht was wir tun können. Aber ein Gefühl in uns meldet sich, das die Sache einschätzen kann. Und wir beschliessen hinzugehen. Nun nehmen wir mal an, es stehen Leute dabei, und vielleicht wäre die Situation zu peinlich für uns, da hin zu gehen. Dass wir so darauf ausgerichtet sind, bei allen Leuten fein raus zu kommen (der Mob hat sich uns bereits gezeigt in der Erfahrung von Kindheit, Schule und später), achten wir auf die Leute. Und wenn sie nichts tun, sagen wir uns, wir tun auch nichts. Unser Gewissen lässt es evtl. trotzdem tun.
Der Hardcore Weg besteht eben darin, seine eigenen Urteile als neutral anzusehen. Wenn wir etwas tun oder erleben, ist es der Weg, weitgehend regungslos zu sein, um weiterhin in aller Ruhe ein der Situation angemessens Verhalten zu wählen. Empfindungen und Gefühle, die uns als Zeuge eines Geschehns überkommen, können wir zulassen, oder uns vor schützen. Es verschwendet auf lange Sicht allerdings mehr Energie, wenn wir vor jeder Kleinigkeit schützen und abschliessen. Auf Dauer hilft es nur, so weit zu kommen, dass einem nichts mehr bedröppelt, ob zB Leute vorhanden sind oder nicht.
Castaneda beschreibt es als einen Umstand, wo es keinen Unterschied machen soll, ob Leute da sind, oder nicht. Alels was wir tun, tun wir für unsere Augen, so wie es für unser Gewissen richtig liegt.
Dass man egal wo man ist auf der Erde, dieselbe Frohnatur (die sich von selbst ergibt) aufbringen kann, für sich selbst in erster Linie aber auch für andere so weit wir das begünstigen können. Man wird allerdings feststellen, dass es wirklich ein Hardcore Weg ist, da wir viele Urteile über uns revidieren müssen. Vieles erscheint uns wirklich oft peinlich; - und dass wir Fehler machen, könnten wir uns selbst viel mehr mahnen, als andere es jemals tun.
Ausserdem neigen viel zu oft wir dazu, mit uns zu hadern. WAS IST RICHTIG? WIE SCHAFFE ICH DAS NUR (zB im Einklang mit dem zu stehen, was Engel von uns erwarten würden?): Hier ist es so, dass es zugleich unsere Freiheit ist, als auch unser Entwicklungsweg, eigene Entscheidungen zu treffen: Die Engel urteilen nicht über unser Versagen. Es git kein Versagen in den Augen der Engel. Aber sie helfen uns, auf den Weg zu kommen, wo wir möglichst mit allem in harmonischen Einklang stehen. Weil es uns erfreut, weil es im Sinne des Ganzen der "Sieg" ist. Etwas, was alles nur wollen können.
Wir sollten nicht versuchen die Welt um uns herum zu kontrollieren, aber finden einen Sinn (aufgrund der Ordnung in uns), der es möglichst in einem Gleichgewicht zu halten und kommen daher auch zu angemessenen Verhalten - wir kontrollieren unsere Haltung. Während wir nicht mehr wie ein Automat alles so machen wie wir es immer tun, während es uns nur im Kreis laufen lässt.