die ewige frage
was ist das leben
das uns gegeben
nach was soll man streben
in diesem leben
fragen die und bewegen
die uns zum nachdenken anregen
die uns umfangen
in heissem verlangen
das hier sein so zugeholt
die zeit so zu verwalten
dass dann, muss man
dass leben wieder geben
ganz ohne angst sich kann erheben
weil liebe,guete,verstehen und geduld
man in diesem leben hat geschult
ja vielleicht ist das leben
nur diesem zweck gegeben
Herta Steiner /FONT]
diese Zeilen haben mir etwas geholfen,als meine mutter starb. trotzdem bin ich weggelaufen,ausgewandert, habe meine kinder (erwachsen) zurueckgelassen und was musste ich lernen? es nuetzt nichts, du musst deine trauer erarbeiten,ab arbeiten,verstehen ,annehmen,lernen damit umzugehen!die trauer holt dich ueberall ein. das habe ich gelernt und es wesentlich besser gemacht als mein vater starb.
er besuchte uns auf roatan wo wir zu der zeit ein bed und breakfast mit tauchschule betrieben. ich war in meinem beruf als massagetherapist immer nach dem fruehstueck taetig. so mein vater kam das 2te mal und ich konnte sehen ,dass es sein letzter urlaub sein wuerde. wir hatten eine super zeit und er tauchte zum ersten mal in seinem leben. niemals werde ich sein gesicht nach diesem tauchgang vergessen. wie wenn man in den himmel geschaut hat(so wuerde ich es mir vorstellen). er reiste ab und wir machten plaene(aber ich wusste nicht wuerde daraus werden ) ich bin sicher er fuehlte dasselbe. monate spaeter bekam ich e-mails und ich wusste es stinkt (ihr wisst vielleicht was ich meine?) all dieses posetives und um den brei herumgerede. ich stellte meinen erschrockenen mann vor die tatsache,dass ich einen flug nach DE buchen wuerde (soetwas ,und alles allein, bin noch nie allein geflogen.. )um meinem vater bei verstand tschuess zusagen. mein flug ging zusammen mit meiner tochter, die uns gerade besucht, allerdings in getrennten flugzeugen. meine heimkehr war mit vielen problemen gekennzeichnet. pilotenstreik(der pilot erzaehlte uns uber dem meer ,dass er sich nun im streik befinden wuerde,aber er wuerde uns nach frankfurt fliegen von dort muessten wir dann sehen wie wir weiter kommen wuerden,da ein totaler pilotenstreik waere. ich schaffte es per bahn zu meiner heimatstadt zugelangen und verbracht suesse 4 wochen mit meinem vater. es brach mir das herz tschuess zusagen aber ich konnte nicht bis zu seinem ende bleiben. wir wussten es beide und wir hatten wirklich gute gespraeche meistens in der nacht. weil er nicht schlafen konnte. zuruck in honduras half es mir sehr das wir zusammen waren und er starb fern von mit und doch nah. der schmerz ist schlimm, aber diesmal hatte ich das richtige getan und die trauerzeit war eben normal. heute laechel ich wenn ich an meinen vater denke,bei meiner mutter ist immer noch viel wehmut.
deshalb das gedicht und jedem die empfehlung das letzte tschuess in einem properway zumachen. dann kannst auch du in frieden weiterleben
wir haben lange naechte verbracht, gefeilt, bilder gesucht...