Erden

Wünschte,
die Gedankenschwere,
wieche einer Leere.

Leg mich auf den Boden,
blind werd ich meine Gedanken loben.

Die in mir sind und nicht entweichen.
Als Zeichen,


Meiner Bürde,
die mit Würde,

vor mir hergeschoben wird.

Wenn ich dann eine Weile liege,
wird aus Bürde Friede.

Gedanken werden Wolken, die bauschen
sich auf und rauschen
davon.

Langsam wölbt sich mein Bauch,
mein Körper pocht durch sämtliche Adern und Venen.

Das Sehnen,
wird ein Finden in mir.

Zeit gleitet vorbei,
wird mir einerlei.

Leere, Ruhe, Friede,
Einssein mit mir.
Mit Tier.
Dir.

Mit allem was es so gibt.

Bis das Erwachen beginnt.
Und der Kopf wieder spinnt.

Er spinnt sich ein Netz wie eine Spinne.
Ich bin sie selbst und sitz mittendrinne.

Ich bin meine Heldin und mein eigener Feind,
Geliebte, Freundin, Meisterin.

Die mit sich lacht und um sich weint.

Doch nach jedem erden steig ich auf,
die Spirale nimmt ihren Lauf.

Zur Göttlichkeit.
Bin ich bereit.

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Damour
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