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Das Phänomen
Seit über 75 Jahren ist der Körper des 1927 verstorbenen Hambo Lama Daschi-Dorsho Iltigelows nahezu unverändert erhalten. Untersuchungen zeigen, dass seine Zellen noch leben. (01.02.2014)
Seit über 75 Jahren ist der Körper des 1927 verstorbenen Hambo Lama Daschi-Dorsho Iltigelows nahezu unverändert erhalten. Wissenschaftler, die ihn untersucht haben, sind ratlos. Der Leichnam des Lama ist in all den Jahrzehnten nicht verwest, was allen Gesetzen der Natur widerspricht. Seine Haut und seine Gelenke sind elastisch, das Blut geleeartig. Letzte Untersuchungen zeigen, dass seine Zellen noch leben. Zweimal im Jahr - zum buddhistischen Neujahrsfest und zu Buddhas Geburtstag - dürfen die Menschen den "lebenden Leichnam" im sibirischen Ulan Ude bewundern.
Wobei es mir leicht den Magen umdreht, wenn die Menschen auf der einen Seite verbal ihren Respekt vor einem sog. leibhaftigen Gott ausdrücken,
dann aber....ihn in sowas wie eine Vitrine demonstrieren, während wiederum andere ein paar Meter weiter ihre Geschäftchen in seinem Namen betreiben.
Gott als Handelsobjekt....das hat was.
Was ist uns Menschen noch so heilig, so dass wir aus seiner Gegenwart keine Vorteile für unser Ich ziehen?
Das Wunder des Buddhismus: Hambo Lama Daschi-Dorsho Itigelow
Denkt man an Sibirien, denkt man sicher nicht zuerst an buddhistische Klöster und Tibetische Medizin und doch ist der Buddhismus noch immer tief verwurzelt in Burjatien.
Über 75 Jahre lang blieb der Körper des 1927 verstorbenen Hambo Lama Daschi-Dorsho Itigelows nahezu unverändert erhalten. Wissenschaftler, die ihn untersucht haben, sind ratlos.
Der 12. Pandido Hambo Lama (das geistliche Oberhaupt des buddhistischen Klerus’ Russlands) Daschi-Dorsho Itigelow wurde 1852 im einen Dorf namens Ulsi-Dobo (Iwolginsker Bezirk der Republik Burjatien) geboren. Sein Name Daschi-Dorsho Itigelow bedeutet «die Sonne und der Diamant des Glaubens» (Diamant symbolisiert im Buddhismus die Unzerstörbarkeit und Kostbarkeit der wahren Natur unseres Geistes).
Er verlor früh seine Eltern und war gezwungen, fünf Jahre lang als Hirte bei den lokalen Reichen zu dienen. Einmal, als der kleine Waisejunge seine durchgefrorenen Füßchen in einem Kuhfladen warm machte, sagte er plötzlich zu seiner Herrin, daß er ganz bestimmt der Hambo Lama werden wird.
Im Alter von fünfzehn Jahren ging er heimlich von seinen Herren weg und kamm ins Jangazhinsker Datsan (Buddhistisches Kloster in der Republik Burjatien). Als der Sacharai-Lama, einer der bekanntesten burjatischen Yogis (Anhänger des praxisorientierten Schulen des Tibetischen Buddhismus und des Tantra- oder Mantra-Fahrzeugs; Asketen, die durch Selbstversenkung und körperliche Askese überirdische Kräfte entwickeln können) dieses Kloster besuchte, lud er den jungen Itigelow ins Aninsker Kloster (Chorinsker Bezirk der Republik Burjatien) ein. In diesem Kloster verbrachte Itigelow 23 Jahre und wurde zum Doktor der Philosophie ausgebildet. Acht Jahre erlernte er die Kunst der tibetischen Medizin im Tamtschinsker und Zugolsker Kloster. Im Jahre 1898 kehrte er ins Jangazhinsker Kloster zurück, um die Philosophie des Buddhismus zu unterrichten und als Lama zu dienen. Nach 6 Jahren wurde er zum Klostervorsteher designiert. Auf seine Anregung hin führten die Mönche die große aufklärische Arbeit durch, und zwei neue Klostergebäude wurden auf dem Klostergelände gebaut.
Der Lama Daschi-Dorsho Itigelow schrieb selbst 50 philosophische Werke und ein Standardwerk für die tibetische Pharmakologie und war als einer der erfahrensten Yogis bekannt. Seine Zeitgenossen erinnerten sich, daß er die Menschen durchschauen konnte. Dazu wurde Itigelow als die neue Wiedergeburt von Chambo Lama Sijaew, des ersten geistlichen Oberhauptes aller Buddhisten des russischen Zarenreiches erkannt. Chambo Lama Sajaew wurde im Jahre 1702 geboren und lebte 75 Jahre lang. Bevor er 1777 verstarb, versprach er den Landsleuten in 75 Jahren zurückzukehren. Nach 75 Jahren kam Daschi-Dorsho Itigelow zur Welt, der später die rituellen Gegenstände herausfand, die Chambo Lama Sajaew sehr gut versteckt hatte.
Seine überdurchschnittlichen Fähigkeiten, sein Schaffen, wie auch seine umfangreichen Kenntnisse und Erfahrungen wurden sehr hoch eingeschätzt. Aus diesem Grund wurde er im Frühling 1911 zum 12. Pandido Chambo Lama gewählt.
1913 nahm er an der Feier anläßlich des Dreihundert-Jahre-Jubiläums der Romanows Dynastie und an Eröffnung des buddhistischen Klosters in Sankt-Petersburg teil. Während des ersten Weltkrieges wurde die «Allgemeine Burjatische Gesellschaft» auf sein Anregung hin gegründet - eine Organisation, die Geld, Lebensmittel und Arzneimittel für die Front sammelte. In Armeelazarette schickte er erfahrene Lamas als Heilkundige.
1917 legte er seine Vollmachten als Pandido Chambo Lama wegen seiner Krankheit ab und kehrte ins Jangazhinsker Kloster zurück. Buddhisten behaupten, dass er in dieser Zeit eine allseitige Analyse des Wesens der Leerheit machte und sie auch erreichte. Unter «Leerheit» versteht man im Buddismus das Freisein von wahrhafter, unabhängiger Existenz der eigenen Person und der Erscheinungen sowie die Raum-Natur aller Dinge, deren Erfahrung über alle Begriffe hinausgeht. Man sagt, dass nämlich die Leerheit manchen Yogis ermöglicht übersinnliche Fähigkeiten zu demonstrieren.
In den zwanziger Jahren des 20. Jh. warnte Itigelow die Landsleute davor, dass bald eine schwere Zeit kommt: die Klöster werden zerstört sowie viele Lamas verhaftet und ermordet werden.
Am 15. Juni 1927 verkündete Itigelow seinen Schülern den Entschluβ dieses Leben zu verlassen. Er überlieferte ihnen in dreiβig Jahren seinen Körper auszugraben und anzuschauen. Nachher bat er sie über ihn ein besonderes Gebet für Tote zu lesen, und begann im Lotussitz (die Beine sind eng gekreuzt, die Sohlen beider Füße sind sichtbar) zu meditieren. Die Schüler wurden in Verlegenheit versetzt, weil ihr Lehrer noch nicht gestorben war. Dann fing Itegelow selbst an das Gebet zu lesen. Nach einigen Tagen gab es schon keine Lebenszeichen mehr von ihm. Er wurde auf dem Stammesfriedhof beerdigt. Kurz darauf fing die religionsfeindliche Sowjetregierung mit der Ausplünderung und Zerstörung der Klöster und der heiligen Stätten an. Dies löste eine Welle von Arresten der Lamas aus, die dann in Straflager deportiert wurden.
In den Jahren 1955 und 1973 wurde sein Grab heimlich geöffnet. Sein Körper wurde aber nicht verwest vorgefunden.
Am 10. September 2002 wurde Itigelow erneut exhumiert. Trotz 75 Jahren seit seiner Beerdigung blieb der Körper von Lama Daschi-Dorsho Itigelow unverändert, was allen Gesetzten der Natur widerspricht. Der Laichnam sieht so aus, als ob er erst vor drei oder fünf Tagen gestorben wäre. Seine Haut und Gelenke sind elastisch, aber das Blut ist geleeartig. Es gibt keine typischen Leichenflecken am Körper. Die letzten Untersuchungen an Zellkernen zeigten, dass seine Zellen noch leben. Seit der Exhumierung hat sich die Körperfarbe leicht verändert, doch diese Prozesse würden an einem normalen Leichnam innerhalb weniger Stunden und keineswegs innerhalb von vier Jahren ablaufen.
Es handelt sich nicht um eine Mumie, Moorleiche und einen anderen Fall, in denen Körper nach dem Tod nicht verwesen. Auch, dass Itigelow in einem Korb mit Salz bestattet wurde, ist keine Erklärung für den ausserordentlichen Erhaltungsgrad seines Körpers. Das eigentliche Rätsel ist, dass Itigelow vor seinem Tod bereits wusste, dass seinem Körper nichts widerfahren wird.
Zur Zeit befindet sich der Körper von Lama Daschi-Dorsho Itigelow im Kloster von Iwolginsk (die gröβte Klosteranlage in Russland) in einem Glassarg in einem unbeheizten Raum. Es wird keine Kühlanlagen verwendet, obwohl die Hitze in Burjatien im Sommer bis + 40 Grad keine Seltenheit ist. Es gibt nur ein Gradmesser, der manchmal die Temperatur ein paar Grad höher als im Raum anzeigt, als ob Itigelow die Luft im Sarg mit seiner Atmung erwärmt.
Hambo Lama Daschi-Dorsho Itigelow war zugleich in tibetischer Medizin bewandert (siehe oben unter Teil 2 beschrieben).
Womöglich hat er zu seinen Lebzeiten ein Rezept für effiziente BAlsamierung entwickelt, weswegen er seine Schüler bat, ihn nach 30 Jahren wieder auszugraben, denn er würde nicht verwesen.
Wie man den nachfolgenden Video´s entnehmen kann, hat Alfredo Salafia bei der 2-jährigen Rosalia Lombardo in Sizilien Ähnliches bewirken können:
Da war noch eine 5teilige Videoreihe über "Siziliens Unterwelt........", wo auch beschrieben wird, weswegen die Sitzhaltung der Mumifizierung dienlich ist. Die ist aber nicht gerade was für schwache Nerven, daher nahm ich die 3-teilige Reihe hier mit rein.
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