Als Teenagerin war ich mit meinen Eltern auf einer Urlaubsreise in Asien. Wir reisten früher viel und diese Reisen waren abenteuerlich und sehr eindrucksvoll.
Auf einer dieser Reisen hielten wir unser Auto in einem Armenviertel an. Während ich hinten sass, erstaunte mich der Anblick von so viel Armut in dieser Gegend.
Hinter unserem Auto fiel mir ein kleines und zerzaustes Mädchen auf. Es stand plötzlich da und sah uns an.
Die Kleider waren dreckig und löchrig, die Haare total zerzaust und das wunderschöne Gesicht war beschmutzt.
Solch einen Anblick kannten ich von unserer Region nicht.
Es schaute uns an, als hätte es Ausserirdische gesehen. Womöglich hatte es noch nie ein so modernes Auto und so sauber gekleidete Menschen gesehen. Und ich hatte noch nie zuvor ein so wunderschönes und zerzaustes Mädchen gesehen. Wir schauten uns lange an. Dann fuhr unser Auto weiter und das Mädchen stand noch lange hinter uns und schaute uns nach.
Dass es viel Vielfalt auf dieser Erde gibt, dass gefällt mir sehr. Dass es aber eine so unterschiedliche Rangordnung zwischen den Menschen gab und noch immer gibt, daran konnte ich mich noch nie gewöhnen.
Grundsätzlich spielt es keine Rolle, wo Menschen leben und ob sie viel oder wenig haben. Man kann überall sein Glück finden, solange kein Begehren entsteht. Es ist Sehen und Begehren, was die Menschen mit ihrem eigenen Leben unzufrieden macht. Solange die Grundbedürfnisse eines Menschen gedeckt sind, kann er überall glücklich werden, wenn er nicht begehrt.
Wenn heute so viele Menschen ihre Lebensräume verlassen und auf Gedeih und Verderb ihr Glück woanders suchen, dann geschieht das hauptsächlich wegen Sehen und Begehren, was obendrein bewusst in sie einsuggeriert wird, um den Absatz der Wirtschaft zu steigern.
Künstlich erzeugter Bedarf führt die Erzeuger zum Reichtum und die Zielpersonen ins Verderb.
Ist es das wert?
Das andere Übel ist, dass Menschen, denen es nicht so gut geht, ihre eigene Armut und Zahl durch Vermehrung vervielfältigen.
Wie kann man für mehr Glück und Gesundheit auf dieser Welt sorgen?
In dem man für mehr Mitgefühl und Weisheit unter den Menschen sorgt und sie zu verantwortungsbewussten "Wir-Menschen" statt "Ich-Menschen" erzieht.
Ich hoffe auf eine Welt, in der mal alle Wesen glücklich, gesund und erfüllt leben können.
Auf einer dieser Reisen hielten wir unser Auto in einem Armenviertel an. Während ich hinten sass, erstaunte mich der Anblick von so viel Armut in dieser Gegend.
Hinter unserem Auto fiel mir ein kleines und zerzaustes Mädchen auf. Es stand plötzlich da und sah uns an.
Die Kleider waren dreckig und löchrig, die Haare total zerzaust und das wunderschöne Gesicht war beschmutzt.
Solch einen Anblick kannten ich von unserer Region nicht.
Es schaute uns an, als hätte es Ausserirdische gesehen. Womöglich hatte es noch nie ein so modernes Auto und so sauber gekleidete Menschen gesehen. Und ich hatte noch nie zuvor ein so wunderschönes und zerzaustes Mädchen gesehen. Wir schauten uns lange an. Dann fuhr unser Auto weiter und das Mädchen stand noch lange hinter uns und schaute uns nach.
Dass es viel Vielfalt auf dieser Erde gibt, dass gefällt mir sehr. Dass es aber eine so unterschiedliche Rangordnung zwischen den Menschen gab und noch immer gibt, daran konnte ich mich noch nie gewöhnen.
Grundsätzlich spielt es keine Rolle, wo Menschen leben und ob sie viel oder wenig haben. Man kann überall sein Glück finden, solange kein Begehren entsteht. Es ist Sehen und Begehren, was die Menschen mit ihrem eigenen Leben unzufrieden macht. Solange die Grundbedürfnisse eines Menschen gedeckt sind, kann er überall glücklich werden, wenn er nicht begehrt.
Wenn heute so viele Menschen ihre Lebensräume verlassen und auf Gedeih und Verderb ihr Glück woanders suchen, dann geschieht das hauptsächlich wegen Sehen und Begehren, was obendrein bewusst in sie einsuggeriert wird, um den Absatz der Wirtschaft zu steigern.
Künstlich erzeugter Bedarf führt die Erzeuger zum Reichtum und die Zielpersonen ins Verderb.
Ist es das wert?
Das andere Übel ist, dass Menschen, denen es nicht so gut geht, ihre eigene Armut und Zahl durch Vermehrung vervielfältigen.
Wie kann man für mehr Glück und Gesundheit auf dieser Welt sorgen?
In dem man für mehr Mitgefühl und Weisheit unter den Menschen sorgt und sie zu verantwortungsbewussten "Wir-Menschen" statt "Ich-Menschen" erzieht.
Ich hoffe auf eine Welt, in der mal alle Wesen glücklich, gesund und erfüllt leben können.