Die Stumpfsinnigkeit des modernen Dezembers

Nun kommt sie wieder die Zeit. Die Zeit wo besonders an dem Schramsläden wieder Kassen voll von Menschenschlangen sind. Bepackt links und rechts mit vollen Taschen um seine Nächsten damit Heiligabend zu beglücken und zu erfreuen.
Klingt doch alles schön und gut. Wenn da nicht der volle innere Stress eines manchen wäre an der Kasse. Da kann einen ja schon mal die Geduld ab Handen kommen, wenn die alte Dame vorne anfängt aus ihrer Brieftasche das Kleingeld heraus zu zählen. Mein Gott, durch diese 1 Minute längerer Wartezeit die eh nur einen Bruchteil der ganzen Warterei ausmachte, lässt manche dadurch ja fast in Panik geraten da sie nun den ganzen restlichen Tag versäumen würden. Aber Gott sei Dank der befreiende, ja schon fast erlösende Satz einer anderen Verkäuferin. "Kommen sie nun auch zur zweiten Kasse, bitte".
Ja vor lauter Euphorie dreht sich das gestresste Opfer um, mit Vollgas zur freien Kasse- wäre da nicht der direkt Dahinterstehende gewesen dem es wohl egal wäre ob die oder die Kasse daneben. Und Kabumm, die Kollision unvermeidbar. Links und Rechts das Sackerl, fällt aus dem Händen und Unbarmherzig der Schwerkraft ausgesetzt krachend auf dem Boden. Da war sie nun, die Bescherung, um ein paar Wochen zu früh.

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Silverhawk
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