Der Fleischesser denkt das Essen von Fleisch ergibt in seinem Körper wiederum Fleisch. Das ist aber ein Trugschluss. Die Eiweißsynthese findet mit ungesättigten Fettsäuren und Sauerstoff statt. Der Körper kann aus gegessenem Eiweiß kein körpereigenes Eiweiß machen. Das wäre so, als ob man in ein Auto Eisenfeilspäne in den Tank füllt in der Hoffnung, dass das Auto dadurch größer wird, weil es ja aus Blech ist.
Der Mensch wird allerdings wirklich dicker durch Fleischessen. Diese zugenommene Masse sind aber größtenteils überflüssige Ablagerungen, die erwähnten gesättigten Fettsäuren, die alles verstopfen. Aber der Mensch erscheint "mehr" zu sein und dadurch einen höheren sozialen Status zu haben.
Das aufgenommene Fleisch kann nicht vollständig verdaut werden, insbesondere wenn es große Mengen sind. Aus den unverdauten Bestandteilen wird Ama, eine klebrige, eklige Substanz, die sich im ganzen Körper ablagert. So entsteht Arterioskleriose, Krebs, Diabetes, Rheuma, Arthrose und bei praktisch fast allen Zivilisationskrankheiten ist Fleischessen mit beteiligt.
Fleischfasern verwesen im Darm. Speziell wenn nicht gut gekaut wird. Diese Stoffe wandern durch die durchlässige Darmwand in den Blutkreislauf und setzen sich überall im Körper ab. Dort behindern sie die Ernährung der Zellen durch das Blut. So entstehen zahlreiche Krankheiten. Wenn die Zellen statt einer richtigen Ernährung vom Blut, auch durch die Behinderung durch die Ablagerungen, nur noch Giftstoffe bekommen drehen sie irgendwann durch, sie mutieren. Das ist Krebs.
Dazu kommt noch die immaterielle Komponente. Fleisch essen ist Karma. So wie die Tiere lebenslang leiden, in der Massentierhaltung eingepfercht und schließlich geschlachtet werden, so leidet der Mensch lebenslang, wohnt in engen Mietskasernen und wird schließlich im Krankenhaus "geschlachtet" und womöglich noch als Ersatzteillager ausgenommen. Fleischessen führt zu mehr Identifikation mit dem Körper. Folglich leidet man beim allmählichen Verfall des Körpers mit.
Fleisch essen ist heimtückisch.