Die Königin der Blumen

Die Königin der Blumen​


Einst Sappho dich zur Königin ernannt,
Hatte sie deine Schönheit nicht verkannt.
Viele Gärten Reiche du hast geschmückt,
Und mit deiner stillen Liebe jedermann entzückt.

Ob Griechen oder Römer,
Kein Reich besaß eine Blume die noch schöner.
Immerzu warst du des Dichters Blume,
Führtest so manchen gar zum Ruhme.

Ein geistliches Oberhaupt denjenigen verleiht,
Dessen golden Rose zu tragen ist bereit.
Obgleich sie kein Insekt zu zerstören vermag,
Oftmals sie des Menschen Neids erlag.

Ob Schaumzikade oder Motte,
Sie alle kamen aus jener Grotte.
Dich zu vernichten ihr Auftrag war,
Stehst du heute immer noch rühmlich da

Auf bald du göttlich‘ Grün,
Magst du nächstes Jahr erneut zu blüh’n.
Wir erwarten des Vögleins Kund,
Wenn du erwachst zu balder Stund‘.

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Xullop
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