Die Jagd (1)

ich weiß das es wahnsinnig viele Jagdgegner gibt und genau deshalb möchte ich genau hier ein Jagdtagebuch beginnen.

Heuer hat mein erstes Jagdjahr begonnen. Es ist eigentlich nichts anders geworden nur weil ich nun einen Jagdschein besitze und somit aktive Jägerin geworden bin. In der Art und Weise wie wir hier "jagan" wäre es schön wenn es überall geschehen würde - nämlich waidmännisch mit Achtung vor Natur und Tier.
Sehr viele glauben - weil sie vielleicht auch nichts anderes erlebt haben, dass es sich um ein reines Tiere hetzen und genußvolles töten handelt. Ich will aber nicht von solchen "Wilderer" schreiben, sondern von den schönen, wichtigen Dingen die die Jagd und ihr Brauchtum mit sich bringt!

Zur Jagd gehört die Hege von Natur und Tier. Der Naturschutz steht vor dem Tierschutz, sie muss unbedingt erhalten bleiben.
Alles soll ein Symbiose bilden. Leider hat der Mensch diese gewaltig gestört. Nicht durch die Jagd, sondern durch immer größer werdende Siedlungen und damit verbundener Verkehr, die Bauern die ihre Felder immer mehr für Biomais bebauen und, und, und.
Das sich die Tiere wunderbar anpassen das können wir ja in Berlin sehen wo Fuchs und Sau mit dem Menschen leben.
Nur die Natur die Pflanzenwelt kann nicht einfach wo anders hingehen, sie wird vernichtet.
Damit nun diese erhalten bleibt ist es unter anderem eine der Aufgaben des Jägers, diese zu unterstützen und zu schützen.
Vor Rehe und Rotwild, das wenn es durch den Lärm nur im Wald stehen kann, aber dort dann erheblich Schaden durch Verbiss anrichtet.
Das Wildschwein z.B. das eigentlich sehr wertvoll für den Wald wäre, fühlt sich aber nun in den riesen Maisfeldern sauwohl und richtet nicht nur dort sondern auch auf Wiesen, großen Schaden an.
Für mich ist die Sau soetwas wie die Ratte geworden. Wahnsinnig klug und vermehrt sich ur schnell.


Bald gehts weiter .....