Die innere Einswerdung

Ich kenn sie auch,
Die schnelle Lust,
Nach Liebe,
Gern auch nach ner Menge Frust.

Das tickend, pochende Hormon.
Die Sehnsucht, die da in mir wohnt.
Wer fühlt sich gerne schon getrennt,
Einsamkeit, die sich einbrennt.

Aus Symbiose gezeugt,
Dann von den Eltern betreut,
Von Geburt an zerissen,
Wie schnell entsteht da Zwist im Gewissen.

Ich wage zu sagen,
Dass die meisten viel klagen,
Im Außen stets suchen,
Verluste dem andren zubuchen.

Denn zwischen Angst und Mut,
Zwischen Liebe und Wut,
Liegt oft die Diskrepanz,
Das man nicht eins ist mit seiner inneren Instanz.

Wohl wurd man zerissen,
Denn Gott ist gerissen.
Das ist sein Geschenk an die Welt,
In uns sind wir eins, ein Universum, bester Freund und eigener Held!

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Damour
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