aus dem Anurag Sagar (Kabir) ...
1. Einführende Worte
Obwohl wir gegenwärtig nur die physische Welt bewusst erfahren ist sie bei weitem nicht der einzige Ausdruck des Göttlichen. In den meisten Lehren werden die verschiedenen Existenzbereiche als "Ebenen" bezeichnet. Es lässt sich kaum ein besserer Ausdruck dafür finden, weil diese Ebenen zunehmendermaßen (von 'unten' nach 'oben') spiritueller und somit unbeschreiblicher werden. Man kann es sich aber so vorstellen, dass alle Ebenen sich gegenseitig durchdringen und zur selben Zeit existieren, zumindest die unteren 3 Ebenen wo Zeit existiert. Letztlich gelangt der Mensch dadurch in eine andere Ebene indem er seine Aufmerksamkeit nach innen konzentriert und somit die Frequenz seines Bewusstseins neu ausrichtet, wie beim Umschalten von einem Fernsehprogramm auf ein anderes.
Im Anurag Sagar schreibt Kabir, dass es eine Ebene der Unsterblichkeit gibt. Unterhalb dieser Ebene existiert lediglich ein Kreislauf von Geburten und Toden, worin sich die meisten von uns seit Äonen der Zeit befinden. Nicht einmal die Himmel bzw. der alleinige Umstand des physischen Todes verschafft einem Jiva (der Seele) das Entkommen aus diesem Zyklus.
Die Seele aber, die unser wahres Wesen ist, hat ihre Heimstadt in dieser Ebene der Unsterblichkeit und sie erfährt nur dort ewige Glückseligkeit. So sehr sie auch in den unteren Ebenen nach Glück und Erfüllung sucht ... in ihrem Innersten wird sie sich immer leer fühlen solange sie nicht in ihre wahre Heimat zurückgekehrt ist.
2. Die Geschichte der Schöpfung
Im Gespräch mit seinem Meister erfährt Dharam Das alles über die Entstehung der Schöpfung. Da sich diese Begebenheiten im indischen Kulturraum abspielen wird dabei auf Analogien zurückgegriffen, die für den Westen relativ schwer verständlich sind. Dennoch liefert eine Beschäftigung mit dem Anurag Sagar wertvolle Hinweise über die Ursachen allen Seins und den Zweck unserer Existenz.
Zu Beginn war weder die Erde noch der Himmel noch die niederen Regionen. Sämtlich Götter (derer es sehr viel gibt) und andere Wirkungsprinzipien waren noch nicht geboren und Brahma, Vishnu und Shiva* waren genausowenig erschaffen.
Anmerkung:
* sie sind die drei Söhne von Kal (Purush):
Brahma = Erschaffer
Vishnu = Erhalter
Shiva = Zerstörer
All diese Dinge lagen zu diesem Zeitpunkt noch latent in Sat Purush, dem ersten Ausdruck des Absoluten Gottes, dem höchsten Vater, der positiven Kraft, der Meisterkraft/Christuskraft. Es ist die höchste Form Gottes, die benannt werden kann, auch als Sat Naam bezeichnet.
Die vier Veden, die höchsten und heiligsten Weisheitslehren des Hinduismus "kennen diese Geschichten von Sat Purush nicht, weil damals die Veden noch nicht existierten. Wie könnten sie das Unbeschreibliche auch beschreiben? Die Veden wissen nichts von der damaligen Schöpfung, noch verstehen sie das Formlose: Die Welt folgt dem Pfad des Veda, aber der Gyani zeigt, sie verdammend, den richtigen Pfad."
Obwohl also die Veden einen ganz besonderen Beitrag zur Wahrheitsfindung leisten können mangelt es ihnen offensichtlich an der höchsten Erkenntnis. Ein Gyani (Sanskrit: Jnani) ist deswegen ein Wissender im höchsten Sinne. Nur der, der auf der 5ten Ebene lebt kann wirklich wissen, was es mit dem Universum auf sich hat. Ein Gyani ist deswegen ein sehr hoher Titel und er entspricht einem vollendeten Meister, einem Sant und dieser Begriff wird von Kabir oft verwendet.
Sat Purush, also er erste und höchste Ausdruck des Göttlichen lebte in latenter Form, also im Verborgenen, hatte aber zuerst weder Körper noch Materie erschaffen. Erst später ging das vor sich, als Er aus sich selbst heraus die Seelen schuf bzw. herausbrachte. Und als er sie betrachtete fühlte er sich glücklich.
Schließlich ging von Sat Purush eine Schöpferkraft (Shabda, Naam, das Wort => vgl. Bibel) aus, die aus Licht und Ton bestand. Diese beiden Elemente, also Licht und Ton, die von Sat Purush ausgingen, sind der Ursprung allen Seins, der Ursprung allen äußeren Lebens und aller Materie. Die Reduktion auf das Ursprünglichste endet deswegen immer in Licht und Ton und die Wissenschaft weiß heute, dass alles schwingt bzw. es kein fixes Materieteilchen gibt.
Hinweise darauf, dass der Ursprung der Welt in der Kraft des Tones liegt, finden wir auch in der Bibel, wo er immer wieder als das Wort bezeichnet wird (vgl. Joh. 1, 1 - 5).
Der innere Licht- und Tonstrom sind eins. Das Göttlich selbst ist in diesem Strom. Im Christentum ist dafür auch der Ausdruck des "heiligen Geistes" bekannt, der oft als sich herniedergießendes Licht dargestellt wird. Die griechischen Philosophen bezeichneten diese Kraft als "Logos".
Zurückt zur Erschaffung der Welten. Insgesamt gibt es 17 größere Schöpfungszyklen die von Sat Purush ausgehen und mit jedem sendet er Wellen seines erfüllenden Shabdas (Ton, Licht) aus.
Im ersten Shabda schuf Sat Purush die oberen vier, spirituellen Welten, die heissen: Sat Lok (auch Sach Khand), Alakh Lok, Agam Lok und Anami (auch Radhasoami). Ihre Besonderheit liegt darin, dass es dort keine Materie gibt und die Seele dort frei und in völliger Gotterkenntnis lebt. Es gibt weder Karma noch Sterblichkeit. Überall handelt nur das EINE selbst. Durch seinen Willen erschuf Sat Purush unzählige spirituelle Bereiche, die von seinem eigenen wohlriechenden Duft erfüllt sind und somit in hohe Glückseligkeit und Liebe getränkt sind.
Im zweiten Shabda wurde der erste 'Sohn' (Kurma) von Sat Purush geschaffen, der die untere Schöpfung in latenter, also nichtmanifestierter Form beinhaltet und sich nie aus der Gegenwart des Vaters entfernt.
In der dritten Ausströmung (Shabda) wurde Gyan (= Wissender) geboren, der die Seite des Vaters verlässt und sich später als 'Kabir' in die Welt inkarniert, um dort den göttlichen Auftrag auszuführen.
Im vierten Shabda wurde Vivek (= Unterscheidung) erschaffen. Ihm wurde befohlen in der Schöpfung zu leben.
Mit dem fünften Shabda wurde ein brilliantes Licht ins Dasein gerufen und Kal wurde geschaffen (= Kal Purush od. Kal Niranjan). Er ist aus dem herrlichsten Teile von Sat Purush erschaffen, und viele Seelen verkennen ihn deswegen heute für den höchsten Einen. Kal spielt ein 'falsches Spiel' und ist die Ursache aller Verblendung und allen Leidens der Seelen. Er macht die Seelen, wie wir im Verlauf sehen werden, vergessen, woher sie wirklich kommen und wohin sie gehen, indem er sie in Äußere Freuden verwickelt sowie an ihre eigenen Handlungen, Worte und Gedanken bindet.
Man muss sich Kal nicht unbedingt als Person vorstellen, denn viel eher ist er wohl eine Wirkungskraft, die im Menschen selbst als Ego/Gemüt zu finden ist. Werden all diese Kräfte und Einflüsse von der Seele entfernt, erkennt sie sich selbst und erfährt sich von Gott nicht verschieden oder getrennt. Es ist wohl auf intellektueller Ebene kaum möglich Kals wahres Wesen zu erfassen. Dennoch erfahren wir sein Wirken in dieser Welt sehr deutlich. Seinen Einfluss auf uns zu verstehen und sich davon zu befreien ist der Schlüssel des Weges der Selbsterkenntnis und Gotterkenntnis.
Des weiteren entstanden mit den folgenden Shabdas
6. Sahaj = Mühelosigkeit & Furchlosigkeit
7. Santosh = Zufriedenheit
8. Surat = Aufmerksamkeit
9. Unendliche Glückseligkeit
10. Vergebung
11. Nishkam = Selbstlosigkeit
12. Jal-Rangi
13. Achint = Sorglosigkeit
14. Liebe
15. Din Dayal = Barmherzigkeit
16. Geduld
Als letzter und 17. Shabda, heisst es, wurde Yoga und Heilige erschaffen.
Schließlich strömten die Seelen, die eins mit Sat Purush waren (und in seinem Bewusstsein) in alle Welten aus. Die grenzenlose Schönheit der bis dato erschaffenen Welten (also noch ohne die unteren 3 Ebenen) kann nicht beschrieben werden. Alle Welten erhalten ihr Licht von dem Licht aus Sat Lok. Es heisst: Selbst die Sonne und der Mond scheinen mit dem Licht eines Haares von Sat Purush. Das Licht auf diesen Ebenen ist ein Vielfaches von dem, was wir uns vorstellen können.
Auch die Schönheit der Seelen war bezaubernd, und sie waren von solch einer Herrlichkeit und Glückseligkeit erfüllt, die nicht beschrieben werden kann.
Alles was Ist ging aus Shabda hervor und alle Abkömmlinge waren in sein völlig umfassendes Bewusstsein versunken und erfreuten sich durch Shabda genährt tiefer Glückseligkeit. Bald wurden 16 neue Töchter/Söhne geboren.
<Fortsetzung Teil 2/10>
1. Einführende Worte
Obwohl wir gegenwärtig nur die physische Welt bewusst erfahren ist sie bei weitem nicht der einzige Ausdruck des Göttlichen. In den meisten Lehren werden die verschiedenen Existenzbereiche als "Ebenen" bezeichnet. Es lässt sich kaum ein besserer Ausdruck dafür finden, weil diese Ebenen zunehmendermaßen (von 'unten' nach 'oben') spiritueller und somit unbeschreiblicher werden. Man kann es sich aber so vorstellen, dass alle Ebenen sich gegenseitig durchdringen und zur selben Zeit existieren, zumindest die unteren 3 Ebenen wo Zeit existiert. Letztlich gelangt der Mensch dadurch in eine andere Ebene indem er seine Aufmerksamkeit nach innen konzentriert und somit die Frequenz seines Bewusstseins neu ausrichtet, wie beim Umschalten von einem Fernsehprogramm auf ein anderes.
Im Anurag Sagar schreibt Kabir, dass es eine Ebene der Unsterblichkeit gibt. Unterhalb dieser Ebene existiert lediglich ein Kreislauf von Geburten und Toden, worin sich die meisten von uns seit Äonen der Zeit befinden. Nicht einmal die Himmel bzw. der alleinige Umstand des physischen Todes verschafft einem Jiva (der Seele) das Entkommen aus diesem Zyklus.
Die Seele aber, die unser wahres Wesen ist, hat ihre Heimstadt in dieser Ebene der Unsterblichkeit und sie erfährt nur dort ewige Glückseligkeit. So sehr sie auch in den unteren Ebenen nach Glück und Erfüllung sucht ... in ihrem Innersten wird sie sich immer leer fühlen solange sie nicht in ihre wahre Heimat zurückgekehrt ist.
2. Die Geschichte der Schöpfung
Im Gespräch mit seinem Meister erfährt Dharam Das alles über die Entstehung der Schöpfung. Da sich diese Begebenheiten im indischen Kulturraum abspielen wird dabei auf Analogien zurückgegriffen, die für den Westen relativ schwer verständlich sind. Dennoch liefert eine Beschäftigung mit dem Anurag Sagar wertvolle Hinweise über die Ursachen allen Seins und den Zweck unserer Existenz.
Zu Beginn war weder die Erde noch der Himmel noch die niederen Regionen. Sämtlich Götter (derer es sehr viel gibt) und andere Wirkungsprinzipien waren noch nicht geboren und Brahma, Vishnu und Shiva* waren genausowenig erschaffen.
Anmerkung:
* sie sind die drei Söhne von Kal (Purush):
Brahma = Erschaffer
Vishnu = Erhalter
Shiva = Zerstörer
All diese Dinge lagen zu diesem Zeitpunkt noch latent in Sat Purush, dem ersten Ausdruck des Absoluten Gottes, dem höchsten Vater, der positiven Kraft, der Meisterkraft/Christuskraft. Es ist die höchste Form Gottes, die benannt werden kann, auch als Sat Naam bezeichnet.
Die vier Veden, die höchsten und heiligsten Weisheitslehren des Hinduismus "kennen diese Geschichten von Sat Purush nicht, weil damals die Veden noch nicht existierten. Wie könnten sie das Unbeschreibliche auch beschreiben? Die Veden wissen nichts von der damaligen Schöpfung, noch verstehen sie das Formlose: Die Welt folgt dem Pfad des Veda, aber der Gyani zeigt, sie verdammend, den richtigen Pfad."
Obwohl also die Veden einen ganz besonderen Beitrag zur Wahrheitsfindung leisten können mangelt es ihnen offensichtlich an der höchsten Erkenntnis. Ein Gyani (Sanskrit: Jnani) ist deswegen ein Wissender im höchsten Sinne. Nur der, der auf der 5ten Ebene lebt kann wirklich wissen, was es mit dem Universum auf sich hat. Ein Gyani ist deswegen ein sehr hoher Titel und er entspricht einem vollendeten Meister, einem Sant und dieser Begriff wird von Kabir oft verwendet.
Sat Purush, also er erste und höchste Ausdruck des Göttlichen lebte in latenter Form, also im Verborgenen, hatte aber zuerst weder Körper noch Materie erschaffen. Erst später ging das vor sich, als Er aus sich selbst heraus die Seelen schuf bzw. herausbrachte. Und als er sie betrachtete fühlte er sich glücklich.
Schließlich ging von Sat Purush eine Schöpferkraft (Shabda, Naam, das Wort => vgl. Bibel) aus, die aus Licht und Ton bestand. Diese beiden Elemente, also Licht und Ton, die von Sat Purush ausgingen, sind der Ursprung allen Seins, der Ursprung allen äußeren Lebens und aller Materie. Die Reduktion auf das Ursprünglichste endet deswegen immer in Licht und Ton und die Wissenschaft weiß heute, dass alles schwingt bzw. es kein fixes Materieteilchen gibt.
Hinweise darauf, dass der Ursprung der Welt in der Kraft des Tones liegt, finden wir auch in der Bibel, wo er immer wieder als das Wort bezeichnet wird (vgl. Joh. 1, 1 - 5).
Joh. 1 schrieb:
Der innere Licht- und Tonstrom sind eins. Das Göttlich selbst ist in diesem Strom. Im Christentum ist dafür auch der Ausdruck des "heiligen Geistes" bekannt, der oft als sich herniedergießendes Licht dargestellt wird. Die griechischen Philosophen bezeichneten diese Kraft als "Logos".
Zurückt zur Erschaffung der Welten. Insgesamt gibt es 17 größere Schöpfungszyklen die von Sat Purush ausgehen und mit jedem sendet er Wellen seines erfüllenden Shabdas (Ton, Licht) aus.
Im ersten Shabda schuf Sat Purush die oberen vier, spirituellen Welten, die heissen: Sat Lok (auch Sach Khand), Alakh Lok, Agam Lok und Anami (auch Radhasoami). Ihre Besonderheit liegt darin, dass es dort keine Materie gibt und die Seele dort frei und in völliger Gotterkenntnis lebt. Es gibt weder Karma noch Sterblichkeit. Überall handelt nur das EINE selbst. Durch seinen Willen erschuf Sat Purush unzählige spirituelle Bereiche, die von seinem eigenen wohlriechenden Duft erfüllt sind und somit in hohe Glückseligkeit und Liebe getränkt sind.
Im zweiten Shabda wurde der erste 'Sohn' (Kurma) von Sat Purush geschaffen, der die untere Schöpfung in latenter, also nichtmanifestierter Form beinhaltet und sich nie aus der Gegenwart des Vaters entfernt.
In der dritten Ausströmung (Shabda) wurde Gyan (= Wissender) geboren, der die Seite des Vaters verlässt und sich später als 'Kabir' in die Welt inkarniert, um dort den göttlichen Auftrag auszuführen.
Im vierten Shabda wurde Vivek (= Unterscheidung) erschaffen. Ihm wurde befohlen in der Schöpfung zu leben.
Mit dem fünften Shabda wurde ein brilliantes Licht ins Dasein gerufen und Kal wurde geschaffen (= Kal Purush od. Kal Niranjan). Er ist aus dem herrlichsten Teile von Sat Purush erschaffen, und viele Seelen verkennen ihn deswegen heute für den höchsten Einen. Kal spielt ein 'falsches Spiel' und ist die Ursache aller Verblendung und allen Leidens der Seelen. Er macht die Seelen, wie wir im Verlauf sehen werden, vergessen, woher sie wirklich kommen und wohin sie gehen, indem er sie in Äußere Freuden verwickelt sowie an ihre eigenen Handlungen, Worte und Gedanken bindet.
Man muss sich Kal nicht unbedingt als Person vorstellen, denn viel eher ist er wohl eine Wirkungskraft, die im Menschen selbst als Ego/Gemüt zu finden ist. Werden all diese Kräfte und Einflüsse von der Seele entfernt, erkennt sie sich selbst und erfährt sich von Gott nicht verschieden oder getrennt. Es ist wohl auf intellektueller Ebene kaum möglich Kals wahres Wesen zu erfassen. Dennoch erfahren wir sein Wirken in dieser Welt sehr deutlich. Seinen Einfluss auf uns zu verstehen und sich davon zu befreien ist der Schlüssel des Weges der Selbsterkenntnis und Gotterkenntnis.
Des weiteren entstanden mit den folgenden Shabdas
6. Sahaj = Mühelosigkeit & Furchlosigkeit
7. Santosh = Zufriedenheit
8. Surat = Aufmerksamkeit
9. Unendliche Glückseligkeit
10. Vergebung
11. Nishkam = Selbstlosigkeit
12. Jal-Rangi
13. Achint = Sorglosigkeit
14. Liebe
15. Din Dayal = Barmherzigkeit
16. Geduld
Als letzter und 17. Shabda, heisst es, wurde Yoga und Heilige erschaffen.
Schließlich strömten die Seelen, die eins mit Sat Purush waren (und in seinem Bewusstsein) in alle Welten aus. Die grenzenlose Schönheit der bis dato erschaffenen Welten (also noch ohne die unteren 3 Ebenen) kann nicht beschrieben werden. Alle Welten erhalten ihr Licht von dem Licht aus Sat Lok. Es heisst: Selbst die Sonne und der Mond scheinen mit dem Licht eines Haares von Sat Purush. Das Licht auf diesen Ebenen ist ein Vielfaches von dem, was wir uns vorstellen können.
Auch die Schönheit der Seelen war bezaubernd, und sie waren von solch einer Herrlichkeit und Glückseligkeit erfüllt, die nicht beschrieben werden kann.
Alles was Ist ging aus Shabda hervor und alle Abkömmlinge waren in sein völlig umfassendes Bewusstsein versunken und erfreuten sich durch Shabda genährt tiefer Glückseligkeit. Bald wurden 16 neue Töchter/Söhne geboren.
<Fortsetzung Teil 2/10>