Da ich glaube, dass ich einen relativ ungewöhnlichen Weg genommen habe, was meine spirituelle Entwicklung angeht, möchte ich ihn Interessierten schildern. Schon in meiner Kindheit hatte ich eine ungewöhnliche emotionale Beziehung zum Leben und, weil ich den Tod als elementares Element unserer Existenz verstehe, auch zu ihm.
Es dürfte in der 10. Klasse gewesen sein, als wir einen Schulausflug unternahmen. Dabei besuchten wir auch ein Museum. Dieses war in einem Gebäude untergebracht, in dem sich auch ein amerikanisches Konsulat befand. Im Treppenhaus mussten wir an dessen Eingang vorbei, der von 2 GIs (Gouvernment Inventary = Eigentum der Regierung = bemerkenswert?!) bewacht wurde. Als ich um die Ecke kam, musste ich sehr nahe an ihnen vorbei. Sie standen regungs- und ausdruckslos da, mit Maschinenpistolen im Anschlag. Die Mündungen ihrer Totmacher zielten direkt auf meine Herzgegend. Es durchfuhr mich: "Wenn der jetzt zuckt, bin ich tot" empfand ich. Aber da war keinerlei Angst, da war nur Faszination.......
Es dürfte in der 10. Klasse gewesen sein, als wir einen Schulausflug unternahmen. Dabei besuchten wir auch ein Museum. Dieses war in einem Gebäude untergebracht, in dem sich auch ein amerikanisches Konsulat befand. Im Treppenhaus mussten wir an dessen Eingang vorbei, der von 2 GIs (Gouvernment Inventary = Eigentum der Regierung = bemerkenswert?!) bewacht wurde. Als ich um die Ecke kam, musste ich sehr nahe an ihnen vorbei. Sie standen regungs- und ausdruckslos da, mit Maschinenpistolen im Anschlag. Die Mündungen ihrer Totmacher zielten direkt auf meine Herzgegend. Es durchfuhr mich: "Wenn der jetzt zuckt, bin ich tot" empfand ich. Aber da war keinerlei Angst, da war nur Faszination.......