Die drei Welten (5)

  • Autor Autor fckw
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Wie bereits erwähnt sind im Wachbewusstsein sämtliche drei Welten, drei Körper und drei Bewusstseine vorhanden. Es sind also alle drei Körper bewusst wahrnehmbar.

Im Traumschlaf verschwindet die grobstoffliche Welt, es bleibt nur die feinstoffliche und die äusserst feinstoffliche, die zwei entsprechenden Körper und zwei Bewusstseine zurück. Es sind also nur der feinstoffliche und der äusserst feinstoflliche Körper wahrnehmbar.

Im Tiefschlaf verschwindet auch die feinstoffliche Welt, es bleibt nur die äusserst feinstoffliche Welt, der äusserst feinstoffliche Körper und das äusserst feinstoffliche Bewusstsein zurück. Es ist also nur der äusserst feinstoflliche Körper wahrnehmbar.

Die äusserst feinstoffliche Welt/Körper/Bewusstsein sind folglich immer vorhanden, nicht hingegen die feinstoffliche Welt/Körper/Bewusstsein und die grobstoffliche Welt/Körper/Bewusstsein.

Daraus ergibt sich: Sowohl die grobstoffliche als auch die feinstoffliche Welt sind dauernden Veränderungen unterworfen. Sie sind nicht "fest", weil sie im 24-Stundentakt mindestens 1x entstehen und wieder vergehen. Es wird gesagt, dass beim Tode des Menschen sich zuerst der grobstoffliche Körper/Bewusstsein auflöst, dann der feinstoffliche Körper/Bewusstsein. Und dann ist da nichts mehr, was noch in Worte gefasst werden könnte oder irgendeine Art von Individualität haben könnte. Der äusserst feinstoffliche Körper besitzt selbst keine Identität im üblichen Sinne, man kommt der Vorstellung bedeutend näher, wenn man sich einfach ein reines Ursache-Wirkungs-Gefüge vorstellt, eine blinde Kraft, die ohne jeglichen Bezugsrahmen einfach weiter wirkt.

Insofern gibt es nichts, was wiedergeboren werden könnte, was mit der Identität des grobstofflichen oder feinstofflichen Körpers irgendetwas zu tun hat. Das heisst konkret: Reinkarnation - falls es so etwas überhaupt gibt (und hier muss ganz klar gesagt werden, dass wir uns auf die Äste des überhaupt Überprüfbaren hinauslassen) - ist nicht die Reinkarnation (m)eines "Ichs", sondern ein blinder Impuls, der sich unendlich lange fortsetzt.

All die romantischen Vorstellungen diesbezüglich sind hauptsächlich: romantisch. Und damit hat sich's dann.

Bezogen auf die christlichen Vorstellung der Dreifaltigkeit:
Die äusserst feinstoffliche geht aus nichts hervor, sie ist immer schon da. Äquivalent in der Dreifaltigkeitslehre: Der Vater.
Die feinstoffliche Welt geht aus der äusserst feinstofflichen Welt hervor. Äquivalent in der christlichen Dreifaltigkeitslehre: Der Heilige Geist geht aus dem Vater hervor.
Die grobstoffliche Welt geht aus der feinstofflichen hervor. Das Äquivalent in der Dreifaltigkeitslehre ist nicht gleichermassen klar beschrieben: 1. Der Sohn geht aus dem Vater hervor (ich behaupte indirekt bzw. genauer: Er geht aus dem Hl. Geist hervor, der aus dem Vater hervorgeht). 2. Der Hl. Geist wirkt vom Vater aus zum Sohn (insofern verbindet die feinstoffliche Welt die äusserst feinstoffliche mit der grobstofflichen).

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